
Rekord-Gewerbesteuer: Der Preis des deutschen Wirtschaftswunders
Die deutschen Gemeinden feiern einen neuen Rekord bei den Gewerbesteuereinnahmen – doch was auf den ersten Blick wie eine Erfolgsmeldung klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung die tiefgreifenden Probleme unserer Wirtschaftspolitik. Mit 75,3 Milliarden Euro erreichten die Einnahmen im Jahr 2024 zwar einen historischen Höchststand, doch das magere Plus von gerade einmal 0,2 Prozent gleicht eher einer Stagnation als einem Triumph.
Die Scheinblüte der deutschen Wirtschaft
Während die Politik diese Zahlen als Beleg für eine robuste Wirtschaft verkaufen möchte, sprechen die Details eine andere Sprache. Mehr als die Hälfte der Bundesländer verzeichnete rückläufige Gewerbesteuereinnahmen – ein alarmierendes Signal für die tatsächliche Verfassung unserer Wirtschaft. Besonders dramatisch traf es Sachsen-Anhalt mit einem Minus von fast 10 Prozent, aber auch die Wirtschaftsmetropole Hamburg musste herbe Verluste von über 9 Prozent hinnehmen.
Diese Entwicklung überrascht kaum, wenn man die desaströse Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre betrachtet. Die Ampel-Koalition hinterließ ein Trümmerfeld aus überbordender Bürokratie, ideologisch getriebener Klimapolitik und einer Energiewende, die unsere Industrie in die Knie zwingt. Dass überhaupt noch Gewerbesteuern in dieser Höhe fließen, verdanken wir allein der Resilienz unserer Unternehmer, die trotz widriger Umstände weiter kämpfen.
Die versteckte Steuererhöhung durch die Hintertür
Besonders perfide zeigt sich die wahre Natur dieser "Rekordeinnahmen" beim Blick auf die Hebesätze. Die durchschnittlichen Hebesätze stiegen bei der Gewerbesteuer auf 409 Prozent, bei der Grundsteuer B sogar auf astronomische 506 Prozent – ein Plus von 13 Prozentpunkten binnen eines Jahres! Hier offenbart sich die wahre Strategie: Während Berlin von Entlastungen faselt, drehen die Kommunen an der Steuerschraube, um ihre chronisch klammen Kassen zu füllen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen erleben wir nun, wie die Steuerlast durch kommunale Hintertüren erhöht wird – ein Taschenspielertrick, der die Bürger teuer zu stehen kommt.
Die Grundsteuerreform als Enteignung durch die Hintertür
Seit Januar 2025 gilt die neue Grundsteuerregelung – ein bürokratisches Monster, das Millionen Immobilienbesitzer zur Kasse bittet. Die Einnahmen aus der Grundsteuer B stiegen bereits im Vorfeld um 3,8 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro. Was als "Reform" verkauft wurde, entpuppt sich als gigantische Umverteilungsmaschinerie, die besonders Eigenheimbesitzer und Mieter trifft.
Regionale Verwerfungen als Spiegelbild der Fehlpolitik
Die regionalen Unterschiede bei den Gewerbesteuereinnahmen zeichnen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaftslandschaft. Während strukturschwache Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern mit knapp 10 Prozent Plus glänzen – allerdings von niedrigem Niveau aus – brechen die traditionellen Wirtschaftszentren ein. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Politik, die Leistung bestraft und Umverteilung belohnt.
Die Tatsache, dass ausgerechnet Bremen mit über 13 Prozent den höchsten Zuwachs verzeichnet, während produktive Bundesländer Verluste hinnehmen müssen, zeigt die Perversion unseres Steuersystems. Hier werden nicht wirtschaftliche Erfolge belohnt, sondern politische Gefälligkeiten bedient.
Der Preis der ideologischen Wirtschaftspolitik
Das mickrige Wachstum von 0,2 Prozent bei den Gewerbesteuereinnahmen steht in krassem Gegensatz zur galoppierenden Inflation und den explodierenden Energiekosten. Real betrachtet haben wir es mit einem massiven Rückgang der Wirtschaftsleistung zu tun. Die Unternehmen ächzen unter der Last von Klimaauflagen, Bürokratiewahn und einer Energiepolitik, die Deutschland zum Hochpreisland macht.
Während unsere europäischen Nachbarn ihre Wirtschaft modernisieren und Steuern senken, verharrt Deutschland in ideologischer Erstarrung. Die neue Große Koalition verspricht zwar Besserung, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Schuldenlast nur weiter erhöhen und kommende Generationen belasten.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Diese Zahlen sollten ein Weckruf sein. Deutschland braucht keine Rekorde bei den Steuereinnahmen, sondern eine Politik, die Unternehmen entlastet und Wachstum ermöglicht. Statt immer neue Steuern zu erfinden und Hebesätze zu erhöhen, müsste der Staat endlich seine Ausgaben in den Griff bekommen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber kennen keine Hebesätze und unterliegen keiner willkürlichen Besteuerung durch übereifrige Kommunalpolitiker. Sie bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und Steuererhöhungen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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