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14.09.2025
16:34 Uhr

Rentenpaket der Großen Koalition: CDU-Basis rebelliert gegen Merz' teuren Generationenverrat

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD zeigt bereits nach wenigen Monaten erste Risse. Ausgerechnet beim geplanten Rentenpaket formiert sich in der CDU massiver Widerstand gegen die eigene Regierung. Was Bundeskanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil als großen Wurf verkaufen wollen, entpuppt sich als milliardenschwere Mogelpackung auf Kosten der jungen Generation.

Der Nachhaltigkeitsfaktor - ein Opfer politischer Klientelpolitik

Im Zentrum der Kritik steht die geplante Aussetzung des sogenannten Nachhaltigkeitsfaktors bis 2031. Dieser eigentlich vernünftige Mechanismus würde die Rentenerhöhungen dämpfen, wenn das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentnern sich verschlechtert. Doch genau das passt offenbar nicht ins Konzept einer Regierung, die lieber Wahlgeschenke verteilt, als nachhaltige Politik zu betreiben.

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bringt es auf den Punkt: Die steigenden Lohnnebenkosten würden Unternehmen und Beschäftigte belasten und die Schaffung neuer Arbeitsplätze hemmen. Ihre Forderung nach einer Reaktivierung des Nachhaltigkeitsfaktors bereits 2026 zeigt, dass zumindest Teile der CDU noch einen Rest wirtschaftspolitischen Sachverstands bewahrt haben.

200 Milliarden Euro zusätzliche Belastung - wer soll das bezahlen?

Besonders alarmierend sind die Zahlen, die Pascal Reddig, Vorsitzender der Jungen Gruppe der Unionsfraktion, präsentiert. Bereits heute fließe ein Viertel des gesamten Bundeshaushalts in die Rentenversicherung. Mit dem geplanten Rentenpaket kämen bis 2040 weitere 200 Milliarden Euro obendrauf. Das sind 200 Milliarden Euro, die von der arbeitenden Bevölkerung aufgebracht werden müssen - von genau jener Generation, die ohnehin schon unter der demografischen Entwicklung leidet.

"Wenn überhaupt, sind diese Mehrausgaben gegenüber der jungen Generation nur durch gleichzeitige tiefgreifende Strukturreformen zu rechtfertigen."

Reddig fordert zu Recht die Abschaffung von Frühverrentungsanreizen und die schnellstmögliche Wiedereinsetzung des Nachhaltigkeitsfaktors. Doch die Chancen, dass diese vernünftigen Vorschläge in der Großen Koalition Gehör finden, dürften gegen Null tendieren.

Merz' gebrochene Versprechen und die Schuldenspirale

Erinnern wir uns: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Jetzt kommen noch die explodierenden Rentenkosten hinzu. Die Zeche zahlen werden unsere Kinder und Enkelkinder - durch höhere Steuern, steigende Inflation und eine erdrückende Schuldenlast.

Das Rentenpaket ist symptomatisch für eine Politik, die sich weigert, unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Statt die demografische Realität anzuerkennen und das Rentensystem zukunftsfest zu machen, wird auf Kosten kommender Generationen Klientelpolitik betrieben. Die Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors ist nichts anderes als der Versuch, die Probleme in die Zukunft zu verschieben.

Die Alternative: Eigenverantwortung statt Staatsabhängigkeit

Angesichts dieser düsteren Aussichten wird deutlich, dass sich niemand mehr allein auf die gesetzliche Rente verlassen kann. Eigenverantwortliche Vorsorge wird zur Überlebensfrage. Während die Politik Luftschlösser baut und Milliarden verpulvert, sollten kluge Bürger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Vermögensschutz bewährt - gerade in Zeiten, in denen Regierungen die Notenpresse anwerfen und die Inflation befeuern.

Der Widerstand aus den eigenen Reihen zeigt: Selbst in der CDU dämmert es einigen, dass diese Politik in die Sackgasse führt. Doch ob sich die Vernunft gegen die Koalitionsräson durchsetzen wird? Die Erfahrung lehrt uns: Wenn es um Wahlgeschenke geht, siegt meist der politische Opportunismus über ökonomische Vernunft. Die junge Generation wird die Rechnung präsentiert bekommen - es sei denn, sie sorgt rechtzeitig selbst vor.

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