
Russland verbannt Schweizer Bildungselite: Das versteckte Netzwerk hinter dem International Baccalaureate
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat wieder zugeschlagen. Nach zahlreichen westlichen NGOs trifft es nun eine Organisation, die sich bisher geschickt im Schatten der großen politischen Debatten bewegen konnte: das International Baccalaureate (IB) mit Sitz in Genf. Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Bildungseinrichtung wirkt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als mächtiges Instrument westlicher Einflussnahme – finanziert von den üblichen Verdächtigen.
Der lange Arm der globalen Bildungselite
Am 19. August 2025 erklärte Russland das IB zur "unerwünschten Organisation". Die Begründung der Staatsanwaltschaft liest sich wie ein Weckruf: Die Programme würden die nationale Bildungssouveränität untergraben und fremde Werte fördern. Was Moskau hier anprangert, ist keine Verschwörungstheorie, sondern die logische Konsequenz eines Systems, das seit 1968 weltweit operiert und mittlerweile über 5.700 Schulen in mehr als 160 Ländern unter seinem Einfluss hat.
Während hierzulande Politiker noch darüber streiten, ob Kinder in der Schule gendern müssen oder welche Toilette sie benutzen dürfen, haben globale Akteure längst erkannt, dass Bildung der Schlüssel zur ideologischen Kontrolle künftiger Generationen ist. Das IB ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Genf: Das Epizentrum der globalen Steuerung
Dass ausgerechnet Genf als Hauptsitz gewählt wurde, überrascht niemanden, der die Strukturen internationaler Machtausübung kennt. Die Schweizer Stadt beherbergt ein Who's Who der globalistischen Organisationen: WHO, WEF, GAVI, UNHCR – allesamt Institutionen, die sich anmaßen, über das Schicksal von Nationalstaaten zu entscheiden. Das IB fügt sich nahtlos in dieses Geflecht ein.
"Die Programme des IB untergraben die nationale Bildungssouveränität, fördern fremde Werte und können zur Einflussnahme durch westliche Akteure genutzt werden."
Diese Einschätzung der russischen Behörden trifft den Nagel auf den Kopf. Während deutsche Bildungspolitiker noch immer glauben, sie hätten die Kontrolle über ihre Lehrpläne, werden diese längst von supranationalen Organisationen diktiert.
Die Geldgeber: Ein altbekanntes Muster
Wer die Finanzierungsquellen des IB unter die Lupe nimmt, stößt auf ein erschreckend vertrautes Muster. Die Bill & Melinda Gates Foundation – jene Organisation, die uns bereits während der Corona-Jahre ihre Vision einer "besseren Welt" aufzwingen wollte – pumpte allein 2009 stolze 2,42 Millionen Dollar in die Digitalisierung des IB-Programms. Offiziell ging es um "Chancengleichheit", tatsächlich aber um die Schaffung globaler Schülerdatenbanken und KI-gestützter Kontrollmechanismen.
Noch perfider ist die Zusammenarbeit mit dem "Big History Project", ebenfalls ein Gates-Projekt. Hier wird klassische Geschichtsschreibung durch eine technokratisch geprägte, globalisierte Geschichtsauffassung ersetzt. Nationale Identitäten, kulturelle Besonderheiten, historisch gewachsene Traditionen – all das soll einer sterilen, einheitlichen Weltanschauung weichen.
Das Netzwerk der Strippenzieher
UNESCO, Weltbank, OECD – sie alle haben ihre Finger im Spiel. Die UNESCO legt internationale Bildungsstandards fest, die Weltbank finanziert IB-Projekte in Entwicklungsländern, und die OECD sorgt für die Harmonisierung von Lehrplänen. Es ist ein perfekt orchestriertes System zur ideologischen Gleichschaltung, das selbst George Orwell hätte erblassen lassen.
Besonders brisant: Die enge Verflechtung mit der Harvard Graduate School of Education. Hier werden die Bildungseliten von morgen herangezüchtet, die dann in ihren Heimatländern die Agenda ihrer Mentoren umsetzen sollen.
Der geopolitische Kampf um die Köpfe
Russlands Schritt ist kein isolierter Akt. Auch China, der Iran und Teile des Nahen Ostens betrachten das IB zunehmend kritisch. Sie haben erkannt, was westliche Politiker offenbar nicht wahrhaben wollen: Bildung ist längst zum geopolitischen Schlachtfeld geworden. Wer die Köpfe der Jugend kontrolliert, kontrolliert die Zukunft.
Während die deutsche Ampel-Koalition sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und die neue Große Koalition unter Merz bereits wieder Milliardenschulden für fragwürdige "Zukunftsprojekte" aufnimmt, haben andere Nationen längst begriffen, dass kulturelle Souveränität verteidigt werden muss.
Zeit für eine Rückbesinnung
Die Kontroverse um das IB sollte auch hierzulande ein Weckruf sein. Statt unsere Kinder einer globalisierten Einheitsbildung zu unterwerfen, die von undurchsichtigen Netzwerken gesteuert wird, sollten wir uns auf unsere eigenen Bildungstraditionen besinnen. Das bedeutet nicht Abschottung, sondern selbstbestimmte Bildung, die unsere Werte, unsere Geschichte und unsere Kultur respektiert.
Eltern sollten genau hinsehen, welchen Einflüssen ihre Kinder in IB-Schulen ausgesetzt sind. Die Frage ist nicht, ob internationale Bildung per se schlecht ist. Die Frage ist, wer die Inhalte bestimmt und welche Agenda dahintersteht. Russlands Entscheidung mag drastisch erscheinen, aber sie zeigt, dass es noch Staaten gibt, die ihre Souveränität ernst nehmen – auch und gerade im Bildungsbereich.
In einer Zeit, in der physische Grenzen immer durchlässiger werden, sind es die geistigen Grenzen, die verteidigt werden müssen. Wer seine Bildungshoheit aufgibt, gibt seine Zukunft auf. Das haben die Russen verstanden. Wann verstehen es die Deutschen?
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