
Russlands Herbstoffensive: Putins Doppelspiel entlarvt Trumps naive Friedenshoffnungen
Während die Welt auf einen möglichen Frieden in der Ukraine hoffte, zeigt Moskau sein wahres Gesicht. Die Ankündigung einer groß angelegten Herbstoffensive durch Russlands Generalstabschef Waleri Gerassimow dürfte selbst die größten Optimisten ernüchtern. Nach dreieinhalb Jahren Krieg, der täglich Menschenleben fordert und Millionen zur Flucht zwang, offenbart sich einmal mehr: Putin spielt ein perfides Spiel mit dem Westen.
Moskaus Propaganda-Maschine läuft auf Hochtouren
Die russischen Erfolgsmeldungen lesen sich wie aus einem Paralleluniversum. Angeblich kontrolliere Moskau bereits 99,7 Prozent der Region Luhansk, in Donezk seien es 79 Prozent, in Cherson 76 und in Saporischschja 74 Prozent. Doch der ukrainische Generalstab entlarvt diese Zahlen als das, was sie sind: reine Propaganda und Wunschdenken. Die Realität sieht anders aus – und sie ist blutig.
Besonders pikant: Während Gerassimow von militärischen Erfolgen schwadroniert, verschweigt er die verheerenden Verluste der eigenen Truppen. Nach ukrainischen Angaben hätte Russland allein während der Offensiven im Frühjahr und Sommer 2025 über 291.000 Soldaten verloren – getötet oder verwundet. Diese Zahlen seien "100 Prozent bestätigt", heißt es aus Kiew. Ein Blutzoll, der selbst für russische Verhältnisse erschreckend ist.
Trumps Friedensinitiative – ein zahnloser Tiger?
Die Gespräche zwischen Putin und US-Präsident Trump hatten international Hoffnungen auf einen baldigen Waffenstillstand geweckt. Doch was ist von diesen Hoffnungen geblieben? Russlands sogenannter "Friedensverhandler" Kirill Dmitrijew wirft nun ausgerechnet den EU-Staaten vor, die Friedenspläne zu sabotieren. Ein durchschaubares Manöver, das von der eigenen Verweigerungshaltung ablenken soll.
"Die EU stelle weiterhin nicht erfüllbare Forderungen, die den Friedensprozess unnötig in die Länge zögen"
So lautet die russische Lesart. Doch wer zieht hier wirklich den Prozess in die Länge? Wer kündigt neue Offensiven an, während gleichzeitig von Frieden gesprochen wird? Die Antwort liegt auf der Hand.
Die bittere Wahrheit hinter Moskaus Doppelspiel
Aus Kiew kommt der berechtigte Vorwurf, dass Russland mit seiner vorgetäuschten Verhandlungsbereitschaft lediglich Zeit für weitere Angriffe gewinnen wolle. Ein Muster, das sich seit Beginn des Krieges immer wieder zeigt: Moskau täuscht Gesprächsbereitschaft vor, während im Hintergrund die nächste Eskalation vorbereitet wird.
Die verminderte Unterstützung aus dem Westen seit Trumps Amtsübernahme spielt Putin dabei in die Karten. Die Ukraine ist zunehmend auf eigene Waffenproduktion angewiesen – ein Umstand, den Moskau gnadenlos auszunutzen versucht. Gerassimows Behauptung, wichtige Zentren der ukrainischen Waffenindustrie seien bereits zerstört, wird von Kiew vehement bestritten.
Ein Krieg ohne absehbares Ende
Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis: Ein schneller Frieden in der Ukraine rückt in immer weitere Ferne. Während die politischen Eliten ihre Spielchen spielen, zahlt die Zivilbevölkerung den Preis. Fast täglich sterben Unschuldige, Millionen sind auf der Flucht, ganze Städte liegen in Trümmern.
Die angekündigte Herbstoffensive zeigt überdeutlich: Putin hat kein Interesse an echten Friedensverhandlungen. Stattdessen setzt er auf militärische Eskalation und hofft darauf, dass der Westen irgendwann müde wird. Ein fataler Irrtum, wie die Geschichte lehrt. Denn eines sollte klar sein: Appeasement hat noch nie zu dauerhaftem Frieden geführt.
Die internationale Gemeinschaft, allen voran die neue US-Administration unter Trump, muss endlich erkennen, mit wem sie es zu tun hat. Putins Regime versteht nur eine Sprache – die der Stärke. Alles andere interpretiert Moskau als Schwäche und Einladung zur weiteren Aggression. Es ist höchste Zeit, dass der Westen diese bittere Lektion lernt, bevor es zu spät ist.
- Themen:
- #Wahlen

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik