
Russlands Kriegsmaschinerie auf dem Vormarsch: 110 Quadratkilometer in 24 Stunden erobert
Die russischen Streitkräfte haben in der Ukraine einen beunruhigenden Rekord aufgestellt. Innerhalb von nur 24 Stunden gelang es ihnen, ein Gebiet von 110 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle zu bringen – der größte Geländegewinn seit über einem Jahr. Diese Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die sich verschlechternde Lage der ukrainischen Verteidigung und die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung.
Dramatische Entwicklungen an der Ostfront
Die Auswertung des renommierten US-Instituts für Kriegsstudien zeigt ein erschreckendes Bild: Während die russischen Truppen in den vergangenen Monaten normalerweise fünf bis sechs Tage benötigten, um ein Gebiet dieser Größenordnung zu erobern, gelang ihnen dies nun binnen eines einzigen Tages. Besonders betroffen ist die ostukrainische Region Donezk, wo die Dörfer Suworowo und Nikanoriwka in russische Hände fielen.
Die strategisch wichtige ehemalige Bergbaustadt Dobropillja gerät zunehmend unter Druck. Russische Einheiten seien bis zu zehn Kilometer an die Stadt herangerückt, bestätigte selbst der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Seine vollmundige Ankündigung, die russischen Truppen würden "bald vernichtet", klingt angesichts der Realität vor Ort wie Pfeifen im dunklen Wald.
Evakuierungen und menschliches Leid
Die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung sind verheerend. Der Gouverneur der Region Donezk ordnete die zwangsweise Evakuierung mehrerer Dörfer an, darunter Bilozerske. Besonders tragisch: Etwa 1.150 Kinder befinden sich noch in dem betroffenen Gebiet. Familien werden aus ihren Häusern gerissen, ihre Existenzen zerstört – ein menschliches Drama, das sich Tag für Tag wiederholt.
Zahlen, die nachdenklich stimmen sollten
Die nackten Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Russland kontrolliert oder beansprucht mittlerweile 79 Prozent der Region Donezk – vor einem Jahr waren es noch 62 Prozent. Insgesamt hat Moskau die vollständige oder teilweise Kontrolle über 19 Prozent des ukrainischen Territoriums erlangt. Rund 70 Prozent aller russischen Vorstöße in diesem Jahr erfolgten in der Region Donezk, was die strategische Bedeutung dieses Gebiets unterstreicht.
Trump-Putin-Treffen: Hoffnungsschimmer oder Scheinlösung?
Interessanterweise fällt dieser massive russische Vorstoß zeitlich mit dem bevorstehenden Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska zusammen. Bundeskanzler Friedrich Merz forderte unterdessen, dass Kiew bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzen müsse – eine Selbstverständlichkeit, die in der aktuellen geopolitischen Gemengelage offenbar betont werden muss.
Die Frage drängt sich auf: Versucht Russland, vor den Gesprächen Fakten zu schaffen und seine Verhandlungsposition zu stärken? Die militärischen Erfolge könnten Putin in eine Position versetzen, aus der heraus er Maximalforderungen stellen kann.
Was bedeutet das für Deutschland und Europa?
Während sich die Lage in der Ukraine dramatisch zuspitzt, zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage, dass die Mehrheit der Deutschen Bundeskanzler Merz kein gutes Krisenmanagement zutraut. Diese Skepsis könnte sich als berechtigt erweisen, wenn es darum geht, deutsche und europäische Interessen in diesem Konflikt zu wahren.
Die neue Große Koalition steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Eskalation in der Ukraine könnte weitere Flüchtlingsströme nach Europa auslösen, die Energiepreise in die Höhe treiben und die ohnehin angespannte Sicherheitslage verschärfen. Es rächt sich nun bitter, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit über Jahrzehnte vernachlässigt und sich in energiepolitische Abhängigkeiten begeben hat.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur wer auf solide Werte setzt – sei es in der Politik oder bei der persönlichen Vermögensabsicherung – kann Krisen überstehen. Während Papierwährungen durch Inflation und geopolitische Unsicherheiten bedroht sind, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn die Welt aus den Fugen gerät.
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