
Säbelrasseln in der Karibik: Biden-Administration provoziert Venezuela mit massivem Flottenaufmarsch
Die Karibik wird zum Pulverfass. Während die Biden-Regierung von einem harmlosen "Anti-Drogen-Einsatz" spricht, sieht die Realität anders aus: Sieben US-Kriegsschiffe und ein Atom-U-Boot kreuzen vor Venezuelas Küste auf. Ein Aufmarsch, der selbst für amerikanische Verhältnisse bemerkenswert aggressiv daherkommt.
Washingtons durchsichtige Maskerade
Die offizielle Begründung aus Washington könnte fadenscheiniger kaum sein. Man wolle lediglich gegen Drogenkartelle vorgehen, heißt es aus dem Weißen Haus. Doch wer braucht für die Bekämpfung von Schmugglern ein nuklear bewaffnetes U-Boot? Diese Frage stellt sich nicht nur der venezolanische UN-Botschafter Samuel Moncada, der von einer "massiven Propaganda-Operation" spricht und Washington einen eklatanten Verstoß gegen die UN-Charta vorwirft.
Die Einstufung des venezolanischen Tren de Aragua und des mexikanischen Sinaloa-Kartells als "globale Terrororganisationen" im Februar erscheint nun in einem anderen Licht. Diese Klassifizierung erlaubt es den USA, militärische Mittel einzusetzen - ein juristischer Kniff, der verdächtig nach Vorbereitung einer größeren Operation aussieht.
Maduros verzweifelte Gegenwehr
Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro reagiert mit einer Mischung aus Panik und Größenwahn. Die angekündigte Mobilisierung von 4,5 Millionen Milizionären klingt beeindruckend, dürfte aber eher Wunschdenken als Realität sein. "Vorbereitete, aktivierte und bewaffnete Milizen" verspricht der Linksnationalist seinem Volk. Doch was können schlecht ausgerüstete Zivilisten gegen die modernste Kriegsmaschinerie der Welt ausrichten?
"Diese Woche werde ich einen Sonderplan aktivieren, um eine Abdeckung mit mehr als 4,5 Millionen Milizionären im gesamten Territorium zu garantieren"
Die von Hugo Chávez gegründete Miliz mag auf dem Papier über fünf Millionen Mitglieder verfügen. In der Praxis dürfte es sich jedoch größtenteils um eine Phantomarmee handeln - zusammengewürfelt aus Regimeanhängern, die kaum über militärische Grundkenntnisse verfügen.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Das Pentagon hüllt sich derweil in vielsagendes Schweigen über den genauen Auftrag der Flottenverbände. Diese Intransparenz nährt Spekulationen über die wahren Absichten Washingtons. Geht es wirklich nur um Drogenbekämpfung? Oder bereitet die Biden-Administration unter dem Deckmantel der Kriminalitätsbekämpfung einen Regimewechsel vor?
Die Geschichte lehrt uns, dass US-Militärinterventionen in Lateinamerika selten gut enden. Von der Schweinebucht-Invasion bis zu den Contra-Kriegen - die Liste amerikanischer Fehlschläge in der Region ist lang. Dennoch scheint Washington aus der Vergangenheit nichts gelernt zu haben.
Europa schaut tatenlos zu
Während sich in der Karibik eine potenzielle Militärkonfrontation anbahnt, glänzt die internationale Gemeinschaft durch Abwesenheit. UN-Generalsekretär António Guterres wurde zwar von Venezuela über die Situation informiert, doch konkrete Schritte zur Deeskalation bleiben aus. Die EU schweigt, gefangen in ihrer eigenen außenpolitischen Bedeutungslosigkeit.
Diese Krise zeigt einmal mehr, wie fragil die internationale Ordnung geworden ist. Großmächte agieren zunehmend unilateral, während multilaterale Institutionen zu zahnlosen Tigern verkommen. In einer Zeit, in der die Welt Stabilität und Besonnenheit bräuchte, dominieren Säbelrasseln und Machtdemonstrationen.
Die wirtschaftlichen Folgen dieser Eskalation könnten verheerend sein. Venezuela sitzt auf den größten Ölreserven der Welt. Ein militärischer Konflikt würde die ohnehin angespannten Energiemärkte weiter destabilisieren. In Zeiten globaler Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit wäre dies Gift für die Weltwirtschaft. Kluge Anleger sollten in solchen unsicheren Zeiten über krisensichere Investments nachdenken - physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen geopolitische Turbulenzen erwiesen.
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