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24.11.2025
19:09 Uhr

Saudi-Arabiens Machtpoker: Wie Mohammed bin Salman den trägen Westen vorführt

Während Europa in bürokratischer Lethargie versinkt und sich in endlosen Debatten über Gendersternchen verliert, schmiedet Saudi-Arabien unter der Führung von Kronprinz Mohammed bin Salman eine Allianz, die das geopolitische Machtgefüge der kommenden Jahrzehnte fundamental umkrempeln könnte. Die Achse Riad-Washington, befeuert durch die persönliche Chemie zwischen MbS und Donald Trump, entwickelt eine Dynamik, die den alten Kontinent nicht nur alt aussehen lässt – sie entlarvt Europas selbstgewählte Bedeutungslosigkeit.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was sich derzeit zwischen den Wüstentürmen Riads und den Machtzentren Washingtons abspielt, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Kräfteverhältnisse. Saudi-Arabien, einst belächelt als rückständiger Ölstaat, mutiert unter der Vision 2030 von Mohammed bin Salman zu einem Zukunftslabor, das Europa in seiner Innovationskraft und Entschlossenheit beschämt. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet eine absolutistische Monarchie zeigt dem demokratischen Europa, was Fortschritt bedeutet.

Die Allianz zwischen Trump und MbS folgt dabei einer brutalen, aber effektiven Logik. Beide Staatslenker eint der unbedingte Wille zur Macht und die Verachtung für zögerliche Kompromisskultur. Während europäische Politiker noch über die moralischen Implikationen ihrer Entscheidungen sinnieren, schaffen Trump und MbS Fakten. Saudi-Arabien erhält privilegierten Zugang zu amerikanischer Spitzentechnologie, milliardenschwere Investitionen fließen in die Wüste, und die militärische Kooperation erreicht neue Dimensionen.

Europas selbstverschuldeter Niedergang

Der Vergleich zwischen Saudi-Arabiens Aufbruch und Europas Stagnation offenbart schonungslos die Schwächen des alten Kontinents. Während in Riad futuristische Megaprojekte aus dem Wüstensand gestampft werden, erstickt Europa in seiner eigenen Regulierungswut. Die EU-Bürokratie produziert Richtlinien am Fließband, doch Visionen für die Zukunft? Fehlanzeige. Stattdessen verliert sich die politische Elite in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Geschlechteridentitäten.

"Europa meditiert über seine prosaische Gegenwart; Saudi-Arabien betreibt politisches Bodybuilding: Muskeln, Stahl, Beton, Ambition – alles auf Maximum."

Diese treffende Charakterisierung bringt das Dilemma auf den Punkt. Während Saudi-Arabien das gesamte 21. Jahrhundert in einem Jahrzehnt aufholen will, scheint Europa das Jahr 2030 am liebsten auf unbestimmte Zeit vertagen zu wollen. Die deutsche Ampelregierung, die glücklicherweise der Vergangenheit angehört, war das Paradebeispiel dieser Lähmung. Nun regiert zwar eine Große Koalition unter Friedrich Merz, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen.

Die unbequeme Wahrheit über Fortschritt

Natürlich lässt sich die saudi-arabische Erfolgsgeschichte nicht ohne ihre Schattenseiten erzählen. Das autoritäre System, die Unterdrückung von Dissidenten, die konservative Gesellschaftsordnung – all das steht im krassen Widerspruch zu westlichen Werten. Doch genau hier liegt die bittere Pointe: Während Europa seine moralische Überlegenheit zelebriert, schafft Saudi-Arabien Tatsachen. Die Frage, die sich aufdrängt, ist unbequem: Ist Fortschritt nur in Freiheit möglich, oder hat Europa diese Gleichung zu seinem eigenen Nachteil verabsolutiert?

Die Antwort liefert die Realität. Investoren strömen nach Riad, nicht nach Brüssel. Technologieunternehmen suchen Partnerschaften in der Golfregion, nicht in der trägen EU. Die besten Köpfe zieht es dorthin, wo Zukunft nicht nur diskutiert, sondern gestaltet wird. Europa hingegen verwaltet seinen Niedergang mit immer neuen Regulierungen und einer Politik, die mehr auf Umverteilung als auf Wertschöpfung setzt.

Die strategische Dimension der Trump-MbS-Achse

Die Partnerschaft zwischen Donald Trump und Mohammed bin Salman ist weit mehr als eine persönliche Männerfreundschaft. Sie repräsentiert eine neue Form der Realpolitik, die sich über moralische Bedenken hinwegsetzt und ausschließlich auf Effizienz und Machtzuwachs fokussiert. Trump, der in seiner zweiten Amtszeit mit massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft umkrempelt, findet in MbS einen kongenialen Partner, der ähnlich rücksichtslos seine Ziele verfolgt.

Diese Allianz sendet ein deutliches Signal an Europa: Die Zeit der transatlantischen Partnerschaft auf Augenhöhe ist vorbei. Washington orientiert sich neu, und Europa spielt in diesen Überlegungen bestenfalls eine Nebenrolle. Die 20-prozentigen Strafzölle auf EU-Importe sind nur der Anfang. Trump und MbS schmieden eine neue Wirtschaftsachse, die den alten Kontinent systematisch marginalisiert.

Was Europa vom saudischen Modell lernen könnte

Bei aller berechtigten Kritik am autoritären System Saudi-Arabiens sollte Europa den Mut aufbringen, die richtigen Lehren zu ziehen. Es geht nicht darum, das saudische Modell zu kopieren, sondern die eigene Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen. Statt sich in endlosen Debatten über Nebensächlichkeiten zu verlieren, bräuchte es eine klare Vision für die Zukunft. Statt immer neue Hürden für Unternehmer zu errichten, sollte Innovation gefördert werden. Statt die eigene Industrie mit Klimaauflagen zu erdrosseln, während China und Indien ungebremst expandieren, bräuchte es eine realistische Wirtschaftspolitik.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig Reformen versprochen, doch die Realität sieht ernüchternd aus. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, wird aber über Generationen hinweg die Steuerzahler belasten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist ein ideologisches Projekt, das die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt. Und das alles, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Saudi-Arabien zeigt, dass Zukunft dort entsteht, wo sie gewollt wird – nicht dort, wo man sie nur verwaltet. Diese simple Erkenntnis scheint in den Brüsseler Amtsstuben noch nicht angekommen zu sein. Während MbS seine Vision 2030 mit eiserner Entschlossenheit vorantreibt, verliert sich Europa in Selbstzweifeln und moralischen Dilemmata. Die Quittung wird nicht lange auf sich warten lassen: Der Westen verliert seinen Einfluss, und neue Machtzentren entstehen – ob es uns gefällt oder nicht.

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