
Schifffahrtsriese stoppt E-Auto-Transporte: Wenn grüne Träume in Flammen aufgehen
Die Realität hat wieder einmal die schönen Versprechungen der Elektromobilität eingeholt. Der amerikanische Schifffahrtskonzern Matson hat mit sofortiger Wirkung sämtliche Transporte von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden gestoppt. Der Grund? Die akute Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Batterien, die offenbar niemand in der grünen Euphorie auf dem Schirm hatte.
Das Inferno auf hoher See
Was die Entscheidung ausgelöst haben dürfte, liest sich wie ein Alptraum für jeden Reeder: Anfang Juni ging die "Morning Midas", ein Autotransporter mit 70 Elektrofahrzeugen und fast 700 Hybriden an Bord, im Pazifik in Flammen auf und versank schließlich. Luftaufnahmen zeigten dicke weiße Rauchschwaden, die aus dem Heck des Schiffes quollen - ein Bild, das sich tief in das Gedächtnis der Schifffahrtsbranche eingebrannt haben dürfte.
Doch dies war keineswegs ein Einzelfall. Bereits 2023 brannte vor der niederländischen Küste ein Autofrachter mit 3.000 Fahrzeugen, darunter 500 E-Autos. Die Bilder des tagelang brennenden Schiffes gingen um die Welt und warfen erstmals ernsthafte Fragen zur Sicherheit des Transports dieser angeblich so umweltfreundlichen Fahrzeuge auf.
Die unbequeme Wahrheit über Lithium-Batterien
In einem Brief an seine Kunden formulierte Matson die Entscheidung unmissverständlich: Die wachsenden Sicherheitsbedenken bezüglich des Transports von Fahrzeugen mit großen Lithium-Ionen-Batterien hätten zu diesem drastischen Schritt geführt. Die neue Regelung gelte ab sofort für alle Handelsrouten zwischen dem US-Festland, Hawaii, Alaska und Guam.
"Aufgrund der zunehmenden Besorgnis über die Sicherheit beim Transport von Fahrzeugen mit großen Lithium-Ionen-Batterien setzt Matson die Annahme von gebrauchten oder neuen Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybridfahrzeugen für den Transport auf seinen Schiffen aus."
Was hier zwischen den Zeilen steht, ist eine schallende Ohrfeige für all jene, die uns seit Jahren erzählen, die Elektromobilität sei die Lösung aller Probleme. Wenn selbst erfahrene Reedereien die Risiken nicht mehr tragen wollen, wie sicher sind dann diese Fahrzeuge wirklich?
Die Versicherungsbranche schlägt Alarm
Der Versicherungsriese Allianz warnt bereits seit längerem vor den Gefahren beim maritimen Transport von Lithium-Ionen-Batterien. Die Ironie dabei: Ausgerechnet die grüne Technologie, die uns alle retten soll, wird zunehmend zur Gefahr für Mensch und Umwelt. Und der Großteil dieser Batterien? Kommt natürlich aus China, wo Umweltstandards bekanntlich eine untergeordnete Rolle spielen.
Matson betonte, man werde den Transport von E-Fahrzeugen erst wieder aufnehmen, wenn "angemessene Sicherheitslösungen" implementiert seien. Wann das sein wird? Niemand weiß es. Die Reederei unterstütze zwar die Bemühungen der Branche, umfassende Standards zu entwickeln - doch bis dahin bleiben die E-Autos an Land.
Ein Weckruf für die Politik
Diese Entwicklung sollte ein Weckruf für unsere Politiker sein, die uns mit Gewalt in die Elektromobilität zwingen wollen. Während in Berlin von Verbrennerverboten geträumt wird, zeigt die Realität: Die Technologie ist noch lange nicht ausgereift. Die Risiken sind real, die Probleme ungelöst.
Konventionelle Fahrzeuge transportiert Matson übrigens weiterhin ohne Probleme. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass die bewährte Technologie eben doch ihre Vorteile hat. Aber das passt natürlich nicht ins grüne Narrativ unserer Zeit.
Was bleibt, ist die Erkenntnis: Die überstürzte Transformation zur Elektromobilität, wie sie von der Politik vorangetrieben wird, ignoriert fundamentale Sicherheitsfragen. Wenn selbst der Transport dieser Fahrzeuge zu gefährlich wird, sollten wir vielleicht noch einmal grundsätzlich über den eingeschlagenen Weg nachdenken. Doch dafür bräuchte es Politiker, die sich mehr für Fakten als für Ideologie interessieren - und davon haben wir in Deutschland bekanntlich zu wenige.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während die Risiken in vielen Bereichen zunehmen und politische Fehlentscheidungen unseren Wohlstand gefährden, gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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