
Schmerzen im Rückgrat der Wirtschaft: Familienunternehmen in der Zerreißprobe
Die tragende Säule der deutschen Wirtschaft, die Familienunternehmen, steht unter enormem Druck. Standortprobleme wie Fachkräftemangel und explodierende Energiekosten zehren an den Nerven der Unternehmerfamilien. Der Ruf nach politischer Führung und Entlastung wird lauter.
Familienunternehmen erwarten Taten statt Worte
Die Erwartungen an Bundeskanzler Olaf Scholz sind immens, wenn es um die Unterstützung des Mittelstands in Krisenzeiten geht. Marie-Christine Ostermann, Verbandspräsidentin von "Die Familienunternehmer", fordert den Kanzler auf, wirtschaftspolitische Führung zu übernehmen und die Wirtschaftspolitik zur Chefsache zu erklären. Sie vertritt die Interessen von Unternehmen, die tief in der deutschen Tradition verwurzelt sind und die dennoch mit globalen Herausforderungen kämpfen müssen.
Tradition trifft auf harte Realität
Ostermann, selbst geschäftsführende Gesellschafterin des Lebensmittelgroßhändlers Rullko, erlebt die Schwierigkeiten hautnah. Ihr über ein Jahrhundert altes Familienunternehmen hat die Corona-Pandemie zwar überstanden, sieht sich aber nun mit einem immer größer werdenden Fachkräftemangel konfrontiert. Dieses Problem teilen viele der 6.500 Mitglieder des Verbands, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten müssen, wo Deutschland in puncto Kosten auf den hinteren Rängen liegt.
Deutschland im internationalen Vergleich abgehängt
Deutschland, einst als Wirtschaftswunderland gepriesen, scheint seine Attraktivität als Produktionsstandort zu verlieren. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft liegt Deutschland bei den Produktionskosten international fast am Ende der Skala. Die Folgen sind ernüchternd: Investitionen bleiben aus, Wachstum und Innovationskraft stagnieren.
Verlagerung der Produktion als bittere Konsequenz
Der Traditionsbetrieb Miele ist nur ein Beispiel für Unternehmen, die sich gezwungen sehen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Die Entscheidung, die Produktion von Haushaltswaschmaschinen nach Polen zu verlegen, ist ein Weckruf für die Politik, Standortnachteile ernst zu nehmen und zu handeln.
Kritik an überbordender Bürokratie und politischer Lethargie
Rüdiger Behn, Firmenchef des Getränkegroßhändlers Behn, kritisiert die überbordende Bürokratie und die komplexen Steuergesetze, die den Mittelstand lähmen. Er appelliert an den Bundeskanzler, die Wirtschaft von unnötigen Restriktionen zu befreien und die Unternehmen zu entlasten.
Verbandspräsidentin Ostermann fordert Reformen
Ostermann hat klare Forderungen an die Politik: Senkung der Unternehmenssteuer, eine marktwirtschaftlichere Energiepolitik und eine Reform der Sozialversicherung. Nur so könnten die Unternehmen, die maßgeblich zum Steueraufkommen beitragen, weiterhin am Standort Deutschland festhalten.
Enttäuschung über grüne Wirtschaftspolitik
Die Enttäuschung über Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen ist groß. Ostermann fühlt sich vom Wirtschaftsminister im Stich gelassen und setzt ihre Hoffnungen nun auf den Bundeskanzler, der die richtigen Entscheidungen für den Mittelstand treffen soll.
Die Zukunft der Familienunternehmen steht auf dem Spiel
Die Lage ist ernst: Familienunternehmen, die seit Generationen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, stehen vor einer Zerreißprobe. Ohne ernsthafte politische Reformen und Entlastungen könnte der Mittelstand, der Deutschland einst stark gemacht hat, an Bedeutung verlieren. Ein Szenario, das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich weitreichende Folgen hätte.
Die Zeit für politische Lippenbekenntnisse ist vorbei. Es ist an der Zeit, dass die Regierung den Mittelstand nicht nur als Steuerquelle sieht, sondern als das, was er wirklich ist: das Herz der deutschen Wirtschaft und ein Garant für Stabilität und Prosperität. Die Familienunternehmen erwarten nun mehr als nur Worte – sie erwarten Taten.
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