
Slowakei trotzt Trump: Milliarden für Putins Kriegskasse statt NATO-Solidarität
Während die freie Welt geschlossen gegen Putins Angriffskrieg in der Ukraine steht, leistet sich ein EU-Mitglied einen skandalösen Sonderweg. Die Slowakei pumpt weiterhin Milliarden in Russlands Kriegsmaschinerie – und das mit dem Segen Brüssels. Ein Affront gegen die westliche Wertegemeinschaft, der zeigt, wie tief die Risse in der europäischen Solidarität mittlerweile reichen.
Pellegrinis peinlicher Kniefall vor Putin
US-Präsident Donald Trump hatte eine klare Forderung formuliert: Die NATO müsse komplett auf russisches Öl und Gas verzichten. Ein logischer Schritt, um Putins Kriegskassen auszutrocknen. Doch was macht der slowakische Präsident Peter Pellegrini? Er pilgert nach New York und erklärt dem amerikanischen Präsidenten dreist ins Gesicht, dass sein Land nicht gewillt sei, sich von russischen Energielieferungen zu lösen. Man könne die Abhängigkeit von Russland nicht durch eine Abhängigkeit von den USA ersetzen, so seine fadenscheinige Begründung.
Diese Aussage ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der ukrainischen Zivilbevölkerung, die täglich unter russischen Raketen leidet. Sie offenbart auch die moralische Bankrotterklärung eines EU-Staates, der lieber Geschäfte mit einem Kriegsverbrecher macht, als sich solidarisch zu zeigen.
Milliarden für Moskaus Mordmaschine
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im August 2025 importierte die Slowakei russische Brennstoffe im Wert von 276 Millionen Euro. Seit Kriegsbeginn flossen zusammen mit Ungarn sage und schreibe 5,4 Milliarden Euro an Steuergeldern für russisches Öl in Putins Kassen. Mit diesem Blutgeld könnte der Kreml 1800 Iskander-M-Raketen kaufen – Waffen, die auf ukrainische Kindergärten, Krankenhäuser und Wohngebiete niedergehen.
"Die Slowakei braucht drei bis fünf verschiedene Quellen von Gas und Energie", behauptet Pellegrini scheinheilig. In Wahrheit geht es um etwas ganz anderes: billige Energie auf Kosten ukrainischer Menschenleben.
Die Lüge von den technischen Zwängen
Besonders perfide ist die Behauptung, es gäbe keine technischen Alternativen zur Druschba-Pipeline. Experten widersprechen vehement: Die Adria-Pipeline könnte problemlos nicht-russisches Öl aus Kroatien liefern. Martin Wladimirow vom Center for the Study of Democracy stellt klar, dass der fortgesetzte Import russischer Energie "nicht das Resultat von technischen oder infrastrukturellen Nadelöhren" sei.
Die Wahrheit ist unbequem: Die Slowakei will sich nicht von russischem Öl lösen. Es geht um Profitgier und politische Feigheit, nicht um technische Unmöglichkeiten.
Brüssels fatale Ausnahmeregelungen
Wie konnte es soweit kommen? Die EU selbst trägt eine Mitschuld an diesem Skandal. Ausnahmeregelungen erlauben es der Slowakei und Ungarn, trotz Sanktionen weiterhin russisches Öl und Gas zu kaufen. Diese Sonderbehandlung untergräbt nicht nur die Glaubwürdigkeit der europäischen Sanktionspolitik, sie macht die EU zum Komplizen von Putins Kriegsführung.
Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen und sich solidarisch zeigen, profitieren andere EU-Staaten von billigem Russenöl. Diese Zweiklassengesellschaft innerhalb der Union ist nicht länger hinnehmbar.
Die Ukraine greift zur Selbsthilfe
Angesichts dieser skandalösen Situation überrascht es nicht, dass die Ukraine zunehmend die Geduld verliert. Gezielte Angriffe auf die Druschba-Pipeline zeigen: Kiew ist nicht länger bereit, tatenlos zuzusehen, wie vermeintliche Verbündete den Aggressor finanzieren. Sollte es der Ukraine gelingen, die Pipeline dauerhaft zu zerstören, wäre die Slowakei ohnehin gezwungen, sich nach Alternativen umzusehen.
Zeit für harte Konsequenzen
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier klare Kante zeigen. Es kann nicht sein, dass einzelne EU-Mitglieder die gemeinsame Sicherheitspolitik sabotieren und dabei noch von Brüsseler Sonderregelungen profitieren. Wer sich weigert, Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und stattdessen Putins Kriegskasse füllt, hat in einer Wertegemeinschaft nichts verloren.
Die Slowakei steht vor einer historischen Entscheidung: Will sie Teil des freien Westens sein oder sich als Putins Tankstelle prostituieren? Die Zeit der faulen Kompromisse ist vorbei. Europa braucht keine Trittbrettfahrer, die von der Sicherheit der NATO profitieren, während sie gleichzeitig den Feind finanzieren.
Es ist höchste Zeit, dass die EU ihre Ausnahmeregelungen überdenkt und klare Ultimaten stellt. Wer weiterhin russisches Öl kauft, unterstützt aktiv einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Diese simple Wahrheit muss endlich Konsequenzen haben – notfalls auch den Entzug von EU-Fördergeldern oder die Aussetzung von Stimmrechten. Nur so lässt sich die moralische Glaubwürdigkeit Europas wiederherstellen.
- Themen:
- #Energie

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik