
SPD-Desaster: Klingbeil stürzt ab – Partei bei historischen 13 Prozent
Die Sozialdemokraten befinden sich im freien Fall. Während Bundeskanzler Friedrich Merz seine Große Koalition mit eiserner Hand führt, erlebt sein Juniorpartner SPD eine beispiellose Talfahrt. Der aktuelle Deutschlandtrend offenbart schonungslos das Ausmaß der Misere: Gerade einmal 13 Prozent würden die Genossen noch wählen – ein historischer Tiefstand, der selbst die katastrophalen 16,5 Prozent der Bundestagswahl im Februar unterbietet.
Der Absturz des Lars Klingbeil
Besonders dramatisch fällt das Urteil über Finanzminister Lars Klingbeil aus. Nur noch 30 Prozent der Deutschen zeigen sich mit seiner Arbeit zufrieden – ein Verlust von satten neun Prozentpunkten. Die Hälfte der Befragten attestiert ihm schlechte oder gar miserable Leistungen. Im Ranking der Spitzenpolitiker dümpelt er auf dem sechsten Platz herum, knapp hinter Arbeitsministerin Bärbel Bas, die immerhin noch 32 Prozent Zustimmung verbuchen kann.
Was besonders schwer wiegt: Nicht einmal die eigene Partei steht noch geschlossen hinter ihrem Vorsitzenden. Beim jüngsten SPD-Parteitag erhielt Klingbeil bei seiner Wiederwahl mickrige 64,9 Prozent – eine schallende Ohrfeige im Vergleich zu den 86,3 Prozent von 2021. Seine Co-Vorsitzende Bas hingegen triumphierte mit 95 Prozent Zustimmung. Die Botschaft könnte deutlicher kaum sein.
Die Große Koalition wackelt
Auch die schwarz-rote Regierung insgesamt verliert an Rückhalt. Nur noch 39 Prozent der Bürger zeigen sich mit der Arbeit des Kabinetts Merz zufrieden – ein weiterer Rückgang. Demgegenüber stehen 54 Prozent Unzufriedene, Tendenz steigend. Die Große Koalition, die nach dem Ampel-Chaos als Stabilitätsanker verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als Enttäuschung.
Dabei hatte man sich von der Rückkehr zur bewährten Konstellation aus Union und SPD so viel versprochen. Nach dem desaströsen Scheitern der Ampel-Koalition im November 2024 sollte die Große Koalition unter dem "Verantwortung für Deutschland"-Banner das Land wieder auf Kurs bringen. Doch die Realität sieht anders aus: Die SPD zerfleischt sich selbst, während Merz mit seiner CDU die Agenda dominiert.
Ein historischer Niedergang
Die aktuellen 13 Prozent markieren für die SPD einen Tiefpunkt seit Januar 2020. Damit liegt die einst stolze Arbeiterpartei nur noch einen einzigen Prozentpunkt vor den Grünen – jener Partei, deren ideologische Experimente Deutschland in die aktuelle Misere gestürzt haben. Es ist ein Armutszeugnis für eine Partei, die einst Willy Brandt und Helmut Schmidt hervorbrachte.
Die Gründe für den Niedergang liegen auf der Hand: Die SPD hat ihre Kernwählerschaft verraten, sich dem grünen Zeitgeist angebiedert und dabei vergessen, wofür sie eigentlich steht. Statt für den kleinen Mann zu kämpfen, verliert sie sich in Gendersternchen und Klimapanik. Die Quittung folgt nun an den Wahlurnen.
Was bedeutet das für Deutschland?
Der Kollaps der SPD könnte weitreichende Folgen haben. Sollte sich der Trend fortsetzen, wäre die Große Koalition bald keine mehr. Merz müsste sich nach neuen Partnern umsehen – oder gar Neuwahlen riskieren. In Zeiten, in denen Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen steht, wäre das fatal.
Die Kriminalität explodiert, die Wirtschaft schwächelt, und international toben Konflikte vom Ukraine-Krieg bis zum eskalierenden Nahost-Konflikt. Deutschland braucht eine starke, handlungsfähige Regierung. Stattdessen erleben wir eine SPD im Selbstzerstörungsmodus und eine Koalition, die mehr mit sich selbst als mit den Problemen des Landes beschäftigt ist.
Es rächt sich bitter, dass die Politik der vergangenen Jahre die Sorgen und Nöte der normalen Bürger ignoriert hat. Während man sich in Berlin mit Klimaneutralität bis 2045 und 500-Milliarden-Sondervermögen beschäftigt, explodieren draußen im Land die Lebenshaltungskosten. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Prioritäten falsch setzt.
Die SPD täte gut daran, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen. Doch dafür müsste sie erst einmal einsehen, wie weit sie sich von ihnen entfernt hat. Die aktuellen Umfragewerte sind ein Weckruf – die Frage ist nur, ob ihn noch jemand hört.
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