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12.07.2025
09:57 Uhr

SPD-Verzweiflungsakt: Gescheiterte Richterkandidatin soll CDU-Abgeordnete persönlich bearbeiten

Die schwarz-rote Koalition erlebt bereits nach nur zwei Monaten im Amt ihre erste schwere Krise. Was als routinemäßige Wahl von Verfassungsrichtern geplant war, entwickelte sich zum politischen Desaster ersten Ranges. Die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf fiel bei der Abstimmung durch – ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik.

Peinlicher Offenbarungseid der Regierung Merz

Nur 67 Tage nach Amtsantritt offenbart die Große Koalition ihre fundamentalen Schwächen. Die Union verweigerte ihrer eigenen Koalitionspartnerin die Unterstützung bei der Richterwahl – ein Affront, der die Handlungsfähigkeit der Regierung grundsätzlich in Frage stellt. Während Deutschland dringend eine stabile Führung bräuchte, zerlegt sich die Koalition bereits bei der ersten größeren Personalentscheidung.

Die SPD reagiert nun mit einem durchsichtigen Manöver: Brosius-Gersdorf solle persönlich vor die Unionsfraktion treten, um skeptische Abgeordnete umzustimmen. Ein Schachzug, der eher nach Verzweiflung als nach souveräner Politik aussieht. Fraktionschef Matthias Miersch präsentierte diese Idee seinen Genossen in einer hastigen Videokonferenz am Freitagabend.

Linke Positionen als Kernproblem

Die Bedenken der Union sind durchaus nachvollziehbar. Brosius-Gersdorf vertritt Positionen, die mit konservativen Werten kaum vereinbar sind. Besonders ihre Forderung nach einer vollständigen Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten drei Monaten stößt bei christdemokratischen Abgeordneten auf vehemente Ablehnung. Hier zeigt sich einmal mehr der fundamentale Wertekonflikt zwischen den Koalitionspartnern.

"Wir hoffen, dass die Bedenken gegen Brosius-Gersdorf bei dem Termin in der Unionsfraktion ausgeräumt werden können"

Diese Hoffnung eines SPD-Spitzenpolitikers wirkt reichlich naiv. Als ob ein persönliches Gespräch grundsätzliche weltanschauliche Differenzen überbrücken könnte. Die SPD versucht hier offenbar, durch emotionalen Druck zu erreichen, was sachlich nicht zu rechtfertigen ist.

Merz' Führungsschwäche wird offenbar

Bundeskanzler Friedrich Merz, der mit dem Versprechen angetreten war, Deutschland wieder zu alter Stärke zu führen, erlebt bereits jetzt sein erstes Waterloo. Dass er seine eigene Fraktion nicht auf Linie bringen konnte, wirft kein gutes Licht auf seine Führungsqualitäten. Noch peinlicher: Fraktionschef Jens Spahn konnte das Debakel nicht verhindern – ein klares Versagen des Führungsduos.

Die SPD nutzt diese Schwäche nun geschickt aus. Mit ihrem Gesprächsangebot setzen sie Merz und Spahn unter Zugzwang. Ein Ablehnen würde sie als dialogunwillig erscheinen lassen, ein Annehmen könnte als Schwäche interpretiert werden. Ein klassisches Dilemma, in das sich die Union selbst manövriert hat.

AfD als lachender Dritter

Während sich die Koalitionspartner zerfleischen, reibt sich die AfD die Hände. Das Chaos in der Regierung spielt der Opposition perfekt in die Karten. Die Warnung eines SPD-Politikers vor der "immer größer werdenden AfD" wirkt da fast schon hilflos. Statt sich auf vernünftige Politik zu konzentrieren, verstrickt sich die Koalition in Personalquerelen.

Besonders brisant: Die Sommerpause des Parlaments hat gerade erst begonnen. Statt sich zu erholen, müssen die Abgeordneten nun in Krisensitzungen die Scherben zusammenkehren. Ein denkbar schlechter Start für eine Regierung, die eigentlich Stabilität versprochen hatte.

Traditionelle Werte unter Beschuss

Der Fall Brosius-Gersdorf zeigt exemplarisch, wie weit sich Teile der politischen Elite von traditionellen Werten entfernt haben. Eine Verfassungsrichterin, die fundamentale ethische Grundsätze wie den Lebensschutz relativiert, sendet ein fatales Signal. Es ist richtig, dass konservative Abgeordnete hier Widerstand leisten.

Die SPD versucht nun, diese berechtigten Einwände als "verdrehte Darstellungen" abzutun. Doch die Positionen der Kandidatin sind eindeutig dokumentiert. Hier geht es nicht um Missverständnisse, sondern um grundsätzlich unterschiedliche Weltanschauungen.

Die Große Koalition steht vor einer Zerreißprobe. Entweder die Union knickt ein und opfert ihre Prinzipien auf dem Altar der Koalitionsräson, oder die SPD muss eine andere Kandidatin präsentieren. Beides würde Verlierer produzieren – ein Dilemma, das die strukturellen Probleme dieser unnatürlichen Allianz offenlegt. Deutschland hätte eine handlungsfähige Regierung verdient, stattdessen erleben wir ein unwürdiges Schauspiel politischer Eitelkeiten.

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