
Strompreis-Schock: Deutsche zahlen für Geisterstrom – Merz bricht erstes Versprechen
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte den Deutschen günstigeren Strom versprochen. Doch kaum im Amt, entpuppt sich dieses Wahlversprechen als Luftnummer. Statt der versprochenen Entlastung droht nun eine neue Abzocke: Die Bürger sollen für Strom bezahlen, der möglicherweise nie produziert wird. Ein Skandal, der die Energiepolitik in Deutschland einmal mehr als Irrweg entlarvt.
Die große Täuschung: Aus Entlastung wird Belastung
Es klang so schön im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: Der Strompreis sollte für alle Verbraucher spürbar sinken. Doch was folgte, war ein klassisches Täuschungsmanöver. Zunächst ruderte die Regierung bei der Stromsteuer zurück – statt der versprochenen Entlastung von bis zu 5 Cent für alle Bürger sollen nun nur noch Industrie und Landwirtschaft profitieren. Der kleine Mann geht leer aus.
Jetzt folgt der nächste Schlag ins Gesicht der Verbraucher: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plant eine neue Umlage für sogenannte Reservekraftwerke. Diese Gaskraftwerke sollen bis 2030 mit einer Gesamtleistung von 20 Gigawatt bereitstehen – für den Fall von Dunkelflauten oder Preisspitzen. Das Perfide daran: Bezahlt werden muss dieser Phantom-Strom in jedem Fall, egal ob er jemals produziert wird oder nicht.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Die neue Abgabe dürfte bei mindestens zwei Cent pro Kilowattstunde liegen. Bei einem durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten von mindestens 70 Euro pro Jahr – zusätzlich zu den ohnehin schon höchsten Strompreisen in Europa.
Besonders pikant: Die Grünen, die maßgeblich für das aktuelle Energiechaos verantwortlich sind, spielen sich nun als Kritiker auf. Michael Kellner (Grüne) wirft der Regierung vor, die wahren Kosten zu verschweigen. Dabei war er selbst als parlamentarischer Staatssekretär unter Robert Habeck einer der Architekten der desaströsen Energiewende, die Deutschland vom Stromexporteur zum -importeur machte.
Das Versagen der Energiepolitik
Die Notwendigkeit solcher Reservekraftwerke ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik. Durch die überstürzte Abschaltung der Atomkraftwerke und den einseitigen Fokus auf wetterabhängige Energiequellen hat sich Deutschland in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Bei Windstille und Dunkelheit droht der Blackout – ein Risiko, das durch teure Gaskraftwerke abgefedert werden soll.
„Das EU-Beihilferecht fordert im Fall eines Kapazitätsmarkts eine verursachergerechte Refinanzierung", versucht sich Reiche herauszureden. Doch wer hat Deutschland denn erst in diese Lage gebracht?
Die Wahrheit ist: Die ideologiegetriebene Energiewende hat unser Land in eine Sackgasse geführt. Statt auf bewährte, grundlastfähige Kraftwerke zu setzen, wurde auf das falsche Pferd gesetzt. Nun sollen die Bürger die Zeche zahlen – für Strom, der vielleicht nie fließt.
Bayern: Doppelte Abzocke durch Wassercent
Als wäre die Strompreis-Explosion nicht genug, droht den Bayern ab Juli 2026 eine weitere Belastung: der Wassercent. Mit 10 Cent pro Kubikmeter müsse eine vierköpfige Familie mit zusätzlichen 20 Euro pro Jahr rechnen, so Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
Doch auch hier zeigt sich die Ungerechtigkeit des Systems: Während Privatverbraucher zur Kasse gebeten werden, profitieren Landwirte und Industriebetriebe von großzügigen Freimengen. Eine Regelung, die selbst beim Bayerischen Gemeindetag für Unmut sorgt.
Enteignung im Namen des Klimaschutzes?
Besonders besorgniserregend sind die Pläne für mögliche Enteignungen im Rahmen des Hochwasserschutzes. Wenn „Einzelinteressen nicht befriedet werden können" und diese dem „überragenden öffentlichen Interesse" entgegenstehen, sollen Grundstückseigentümer zwangsenteignet werden können. Ein massiver Eingriff in die Eigentumsrechte, der zeigt, wohin die Reise geht: Der Staat greift immer tiefer in die Taschen und Rechte seiner Bürger ein.
Fazit: Zeit für echte Alternativen
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Die etablierte Politik hat beim Thema Energie komplett versagt. Statt die Bürger zu entlasten, werden immer neue Abgaben erfunden. Statt auf verlässliche Energiequellen zu setzen, wird auf Phantom-Strom gesetzt, der teuer bezahlt werden muss.
In Zeiten solcher Unsicherheiten und steigender Belastungen wird die Bedeutung von Sachwerten immer deutlicher. Während die Politik die Kaufkraft der Bürger durch immer neue Abgaben schmälert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen. Sie sind unabhängig von politischen Launen und behalten ihren Wert – im Gegensatz zu den leeren Versprechen der Politiker.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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