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31.07.2025
06:11 Uhr

Strompreise bleiben hoch: Große Koalition versagt bei versprochener Entlastung

Die deutschen Verbraucher müssen weiterhin mit überhöhten Strompreisen leben. Der Verbraucherzentralen-Bundesverband (VZBV) übt scharfe Kritik am Haushaltsentwurf der Großen Koalition für 2026, in dem erneut keine Entlastungen bei den Stromkosten vorgesehen seien. Diese Entwicklung offenbare das fundamentale Versagen der Merz-Regierung, die offenbar lieber einzelne Interessengruppen bediene, als sich um die drängenden Sorgen aller Bürger zu kümmern.

Falsche Prioritäten der Bundesregierung

VZBV-Vorständin Ramona Pop bezeichnete das Ausbleiben der Strompreissenkung als "herbe Enttäuschung und falsche Weichenstellung". Besonders pikant sei, dass die Regierung zwar bei dringend notwendigen Strompreissenkungen bremse, gleichzeitig aber Geld für die Erhöhung der Pendlerpauschale und die Ausweitung der Mütterrente finde. Diese Prioritätensetzung zeige deutlich, dass die Große Koalition nicht alle Verbraucher im Blick habe, sondern gezielt Klientelpolitik betreibe.

Die steigenden Lebenshaltungskosten belasten die deutschen Haushalte seit Jahren massiv. Während die Inflation die Kaufkraft der Bürger kontinuierlich schwäche, versage die Politik bei der dringend gebotenen Entlastung. Pop forderte den Bundestag auf, bei der Haushaltsaufstellung für eine Korrektur zu sorgen, um das schwindende Vertrauen in die Politik zu verbessern.

Widersprüchliche Klimapolitik

Die Kritik der Verbraucherschützer trifft einen besonders wunden Punkt der aktuellen Regierungspolitik: Die eklatanten Widersprüche in der Klimapolitik. Einerseits fordere die Regierung von den Bürgern den Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos, andererseits mache sie durch hohe Strompreise genau diese Technologien unattraktiv. "Mit hohen Stromkosten behindert sie die weitere Elektrifizierung", stellte Pop treffend fest.

"Wenn die Menschen mit Wärmepumpen statt fossil heizen und sich E-Autos statt Verbrenner kaufen sollen, dann muss doch gerade Strom bezahlbar sein."

Diese Inkonsistenz in der Energiepolitik offenbare die Planlosigkeit der Großen Koalition. Während Bundeskanzler Merz bei seinem Amtsantritt versprochen habe, keine neuen Schulden zu machen, plane seine Regierung nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik werde die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen über Jahrzehnte belasten.

Verpasste Chancen für echte Entlastung

Die hohen Strompreise in Deutschland seien nicht nur ein soziales Problem, sondern auch ein massiver Standortnachteil für die deutsche Wirtschaft. Während andere Länder ihre Energiepreise senkten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, verfolge Deutschland einen Sonderweg, der Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen belaste.

Die Verbraucherzentralen-Chefin erinnerte daran, dass die Regierung gewählt worden sei, um für alle eine gute Politik zu machen und Zukunftsfragen anzugehen. Stattdessen erlebe man nun eine Politik, die einzelne Gruppen bevorzuge und die breite Masse der Bevölkerung im Stich lasse.

Historische Fehlentscheidungen rächen sich

Die aktuellen Strompreise seien auch das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen in der Energiepolitik. Der überstürzte Atomausstieg, die einseitige Fokussierung auf volatile erneuerbare Energien und die Abhängigkeit von Gasimporten hätten Deutschland in diese missliche Lage gebracht. Nun müssten die Bürger die Zeche für diese ideologiegetriebene Politik zahlen.

Es sei höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel in der Energiepolitik. Die Bürger hätten ein Recht auf bezahlbare Energie, und es sei Aufgabe der Politik, dieses Grundbedürfnis zu sichern. Die aktuelle Regierung versage jedoch auf ganzer Linie bei dieser elementaren Aufgabe.

Der Bundestag stehe nun in der Verantwortung, bei den Haushaltsberatungen für die notwendigen Korrekturen zu sorgen. Die Abgeordneten müssten zeigen, dass sie die Sorgen der Bürger ernst nähmen und nicht nur den Interessen einzelner Lobbygruppen dienten. Nur so könne das verlorene Vertrauen in die Politik wiederhergestellt werden.

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