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21.11.2025
17:20 Uhr

Swalwell will Gouverneur werden – während Betrugsermittlungen laufen

Die politische Bühne Kaliforniens erlebt derzeit ein besonders pikantes Schauspiel. Der demokratische Kongressabgeordnete Eric Swalwell hat ausgerechnet jetzt seine Kandidatur für das Gouverneursamt 2026 verkündet – während gegen ihn wegen mutmaßlichen Hypothekenbetrugs ermittelt wird. Ein Timing, das selbst für amerikanische Verhältnisse bemerkenswert erscheint.

Späte Ankündigung mit fragwürdigem Timing

In der "Jimmy Kimmel Live!"-Show inszenierte sich Swalwell als der große Beschützer Kaliforniens. Mit theatralischen Gesten prangerte er die Trump-Administration an und malte düstere Bilder von ICE-Agenten, die durch kalifornische Felder jagen würden. "Unser Staat braucht einen Kämpfer und Beschützer", verkündete er vollmundig. Dass er selbst gerade im Fokus strafrechtlicher Ermittlungen steht, erwähnte er mit keinem Wort.

Der siebenfache Kongressabgeordnete, der sich während Trumps erster Amtszeit als einer der lautesten Befürworter des Impeachment-Verfahrens profilierte, betritt das Rennen um die Nachfolge von Gavin Newsom reichlich spät. Andere demokratische Kandidaten haben bereits seit einem Jahr Wahlkampf betrieben. Doch möglicherweise hofft Swalwell, dass seine späte Kandidatur von den unangenehmen Schlagzeilen ablenkt.

Schwere Vorwürfe vom Bundesamt

Nur eine Woche vor seiner Ankündigung hatte Bill Pulte, Direktor der Federal Housing Finance Agency (FHFA), Swalwell wegen mutmaßlichen Hypothekenbetrugs an das Justizministerium verwiesen. Die Vorwürfe wiegen schwer: Swalwell soll bei Kreditanträgen falsche Angaben zu seinem Hauptwohnsitz gemacht haben. Konkret gehe es um mehrere Millionen Dollar an Krediten und Refinanzierungen, bei denen er Washington als Hauptwohnsitz angegeben habe.

"Wie James Comey und John Bolton, Adam Schiff und Lisa Cook – ich weigere mich, in Angst zu leben in dem, was einst das freieste Land der Welt war"

So reagierte Swalwell auf die Vorwürfe und versuchte sich als Opfer politischer Verfolgung darzustellen. Er behaupte, als "lautstärkster Kritiker Donald Trumps" ins Visier geraten zu sein. Eine Verteidigungsstrategie, die in demokratischen Kreisen durchaus verfangen könnte, aber die konkreten Vorwürfe keineswegs entkräftet.

Ein umstrittener Kandidat mit Altlasten

Swalwells politische Vergangenheit birgt weitere Stolpersteine. Besonders pikant sind seine früheren Verbindungen zu einer chinesischen Spionin, die versuchte, amerikanische Politiker zu beeinflussen. Zwar beteuert Swalwell, sofort mit dem FBI kooperiert und den Kontakt abgebrochen zu haben, als er von ihren Aktivitäten erfuhr. Doch der Makel bleibt haften – gerade in Zeiten verschärfter Spannungen mit China.

Das demokratische Bewerberfeld für 2026 präsentiert sich ohnehin als schwaches Ensemble. Katie Porter kämpft mit unvorteilhaften viralen Videos, während Xavier Becerra und Antonio Villaraigosa in Umfragen kaum zweistellige Werte erreichen. Die übrigen Kandidaten dümpeln am unteren Ende der Skala. In diesem Umfeld könnte selbst ein angeschlagener Swalwell Chancen wittern.

Kaliforniens fragwürdige politische Elite

Swalwells Fall reiht sich ein in eine beunruhigende Serie von Betrugsverdachtsfällen gegen demokratische Politiker. Er ist bereits der vierte Demokrat in jüngster Zeit, der mit Hypothekenbetrugsvorwürfen konfrontiert wird. Ein Muster, das Fragen zur Integrität der politischen Führungsriege Kaliforniens aufwirft.

Während Swalwell von "zu hohen Preisen" und "verängstigten Menschen" spricht, scheint er selbst Teil des Problems zu sein, das er zu lösen verspricht. Ein Politiker, der möglicherweise das System zu seinem persönlichen Vorteil ausnutzte, will nun als Retter auftreten. Die Ironie könnte kaum größer sein.

Die Ermittlungen umfassen nicht nur möglichen Hypothekenbetrug, sondern auch potenzielle Verstöße gegen Steuer- und Versicherungsgesetze. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, stünde Swalwells politische Karriere vor dem Aus – Gouverneursambitionen hin oder her.

Ein Symptom tieferer Probleme

Swalwells Kandidatur trotz laufender Ermittlungen offenbart die Arroganz einer politischen Klasse, die sich für unantastbar hält. Statt Demut und Aufklärungswillen zeigt er Trotz und spielt die Opferkarte. Ein Verhalten, das symptomatisch für die aktuelle politische Kultur erscheint, in der Verantwortung zur Fremdvokabel geworden ist.

Kalifornien, einst der goldene Staat voller Möglichkeiten, versinkt zunehmend in Kriminalität, Obdachlosigkeit und wirtschaftlichem Niedergang. Die politische Führung, die diese Probleme zu verantworten hat, präsentiert nun einen unter Betrugsverdacht stehenden Kandidaten als Lösung. Es wäre fast komisch, wenn es nicht so tragisch wäre.

Die Wähler Kaliforniens stehen 2026 vor einer schwierigen Entscheidung. Werden sie einem Politiker vertrauen, der möglicherweise selbst das Gesetz gebrochen hat? Oder werden sie endlich eine grundlegende Kurskorrektur einfordern? Die Antwort wird zeigen, ob Kalifornien noch zu retten ist oder weiter in die Bedeutungslosigkeit abdriftet.

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