
Syriens neue Machthaber setzen überraschend eine Frau an die Spitze der Zentralbank
In einer bemerkenswerten Wendung haben die islamistischen Machthaber Syriens eine Frau zur Leiterin der Zentralbank ernannt - ein Schritt, der viele Beobachter überrascht und Fragen nach den wahren Motiven aufwirft. Maysaa Sabrine, die bereits seit 2018 als stellvertretende Gouverneurin tätig war, wurde nun mit der Führung der Geschäfte betraut.
Islamisten auf Modernisierungskurs?
Die Ernennung erfolgt unter der Herrschaft der islamistischen Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS), die erst Anfang Dezember den langjährigen Machthaber Baschar al-Assad von der Macht verdrängte. Dieser Schritt könnte als geschickter Versuch gewertet werden, sich international als moderat und reformorientiert zu präsentieren - eine Strategie, die an die oberflächlichen Modernisierungsversuche anderer islamistischer Regime erinnert.
Widersprüchliche Signale zur Rolle der Frau
Besonders pikant erscheint die Personalie vor dem Hintergrund einer kürzlichen Kontroverse: Die Frauenbeauftragte der neuen Regierung hatte noch vor kurzem für Aufregung gesorgt, als sie im türkischen Fernsehen verkündete, Frauen sollten sich ihrer "gottgegebenen Natur" und ihrer "erzieherischen Rolle in der Familie" nicht widersetzen - eine Aussage, die das traditionell-konservative Weltbild der neuen Machthaber offenbart.
Hastige Schadensbegrenzung
In einem offensichtlichen Versuch der Schadensbegrenzung sah sich der syrische Außenminister Assaad Hassan al-Schibani gezwungen, via Social Media zu versichern, die Behörden stünden "an der Seite" der Frauen und unterstützten "ihre Rechte voll". Eine Aussage, die angesichts der ideologischen Ausrichtung der HTS wenig glaubwürdig erscheint.
Wirtschaftliche Zwänge als wahres Motiv?
Die Ernennung Sabrines könnte weniger einem echten Reformwillen entspringen als vielmehr der dringenden Notwendigkeit, die stark angeschlagene syrische Währung zu stabilisieren. Experten vermuten, dass die neuen Machthaber vor allem auf die internationale Expertise der Finanzfachfrau setzen, um die desolate Wirtschaftslage in den Griff zu bekommen.
Die Stabilisierung der Landeswährung stellt derzeit eine der größten Herausforderungen für das krisengeschüttelte Land dar.
Ob diese personelle Entscheidung tatsächlich einen Wendepunkt in der Geschlechterpolitik der islamistischen Machthaber markiert oder lediglich ein taktischer Schachzug ist, um internationale Anerkennung zu gewinnen, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Die Ernennung Sabrines könnte sich als bloßes Feigenblatt erweisen, während die grundlegend konservative Ausrichtung des Regimes unverändert bleibt.

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