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02.08.2025
08:55 Uhr

Traditionsunternehmen Auerswald meldet Insolvenz an – Ein weiteres Opfer der deutschen Wirtschaftsmisere

Die deutsche Wirtschaft schlittert immer tiefer in die Krise, und wieder einmal trifft es ein traditionsreiches mittelständisches Unternehmen: Der niedersächsische Telefonanlagenspezialist Auerswald hat Insolvenz angemeldet. Über 100 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – ein weiterer Beleg dafür, wie die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre ihre Spuren hinterlässt.

Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet

Die Auerswald GmbH & Co. KG sowie die verbundene Gesellschaft für Datensysteme haben beim Amtsgericht Braunschweig ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht habe den Anträgen bereits stattgegeben, heißt es aus Unternehmenskreisen. Während die Geschäftsführung betont, der Betrieb laufe uneingeschränkt weiter und Kundenaufträge würden weiterhin bearbeitet, dürfte die Realität für die betroffenen Mitarbeiter deutlich düsterer aussehen.

Die Löhne seien über das Insolvenzgeld abgesichert, versichert das Management. Doch was bedeutet das konkret? Wieder einmal müssen die Steuerzahler für unternehmerische Fehlentscheidungen und politisches Versagen aufkommen. Das Insolvenzgeld wird schließlich von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt – finanziert durch die Beiträge aller Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Die wahren Gründe hinter der Pleite

Natürlich führt das Unternehmen die üblichen Verdächtigen an: Corona-Nachwirkungen, Ukraine-Krieg, gestiegene Energiepreise und Lieferkettenprobleme. Doch wer genauer hinsieht, erkennt das eigentliche Problem: Eine Politik, die den Mittelstand systematisch im Stich lässt. Während Großkonzerne mit Milliardenhilfen gepäppelt werden, kämpfen traditionsreiche Familienunternehmen wie Auerswald ums nackte Überleben.

"Wir richten unsere Unternehmensgruppe neu aus, um sie dauerhaft zu erhalten", erklärt Geschäftsführer Christian Auerswald optimistisch.

Doch wie realistisch ist dieser Optimismus? Die schleppende Konjunktur, von der das Unternehmen spricht, ist kein Naturereignis. Sie ist das direkte Resultat einer Politik, die mit immer neuen Regulierungen, Verboten und ideologischen Experimenten die Wirtschaft abwürgt. Während andere Länder ihre Unternehmen entlasten und fördern, erstickt Deutschland seinen Mittelstand in Bürokratie und Abgaben.

Ein Symptom für größere Probleme

Die Insolvenz von Auerswald ist kein Einzelfall. Sie reiht sich ein in eine lange Liste von Unternehmenspleiten, die Deutschland in den letzten Jahren erschüttert haben. Besonders bitter: Es trifft oft genau jene Unternehmen, die über Jahrzehnte solide gewirtschaftet und Arbeitsplätze geschaffen haben. Statt diese Betriebe zu schützen und zu fördern, werden sie mit immer neuen Auflagen überhäuft.

Die gestiegenen Energiepreise, die Auerswald als einen der Gründe für die Schieflage nennt, sind hausgemacht. Eine verfehlte Energiepolitik, die auf unrealistische Klimaziele setzt und dabei die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft opfert, trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Während unsere europäischen Nachbarn pragmatisch handeln, verfolgt Deutschland einen ideologischen Sonderweg – mit verheerenden Folgen für Unternehmen wie Auerswald.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Geschäftsführung gibt sich kämpferisch und spricht von einer Neuausrichtung. Externe Sanierungsexperten sollen ein Konzept entwickeln, das den Fortbestand sichert. Doch die Erfahrung zeigt: Viele Unternehmen, die einmal in die Insolvenz gerutscht sind, erholen sich nie wieder vollständig. Arbeitsplätze gehen verloren, Know-how wandert ab, und am Ende bleibt oft nur noch ein Schatten des einstigen Unternehmens übrig.

Für die über 100 betroffenen Mitarbeiter beginnt nun eine Zeit der Unsicherheit. Auch wenn aktuell keine Standortschließungen geplant seien, weiß jeder, der sich mit Insolvenzen auskennt: Solche Versprechen sind oft nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Wenn die Sanierung scheitert – und die Statistik spricht leider dafür – stehen diese Menschen vor dem Nichts.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Insolvenz von Auerswald sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht dringend eine Wirtschaftspolitik, die den Mittelstand wieder in den Mittelpunkt stellt. Statt immer neue Belastungen zu erfinden, müssen Unternehmen entlastet werden. Statt ideologische Experimente auf dem Rücken der Wirtschaft auszutragen, braucht es pragmatische Lösungen.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik erkennt: Ohne einen starken Mittelstand gibt es keinen Wohlstand in Deutschland. Unternehmen wie Auerswald sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie zu verlieren, bedeutet nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch von Innovationskraft und Zukunftsperspektiven.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat versprochen, die Wirtschaft wieder in den Fokus zu rücken. Doch die Realität sieht anders aus: Mit einem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für Infrastruktur werden neue Schulden aufgetürmt, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig bleibt der Mittelstand auf der Strecke. Fälle wie Auerswald zeigen: Es reicht nicht, Versprechen zu machen. Es braucht endlich Taten.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und drohender Insolvenzen wird deutlich: Traditionelle Sachwerte wie physische Edelmetalle können als stabilisierende Komponente in einem diversifizierten Anlageportfolio zur Vermögenssicherung beitragen.

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