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09.10.2025
15:42 Uhr

Trump für Friedensnobelpreis? SPD-Politiker Stegner überrascht mit unerwarteter Aussage

In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Rhetorik hat sich der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner dafür ausgesprochen, Donald Trump unter bestimmten Umständen den Friedensnobelpreis zu verleihen. Diese Aussage dürfte in den Reihen seiner eigenen Partei für erhebliche Irritationen sorgen – zeigt sie doch, wie verzweifelt die deutsche Politik nach Lösungen für die globalen Krisen sucht.

"Wenn es zum Frieden käme, und zwar nicht nur in Gaza, sondern auch in der Ukraine, dann mag er ihn gerne haben", erklärte Stegner gegenüber dem Nachrichtensender "Welt". Eine erstaunliche Kehrtwende für einen Politiker, dessen Partei noch vor wenigen Jahren Trump als größte Gefahr für die westliche Welt darstellte.

Die Realität der Machtpolitik

Stegners Eingeständnis offenbart die unbequeme Wahrheit: Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer ideologiegetriebenen Außenpolitik gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch nach ihrer Rolle sucht, bleibt der amerikanische Präsident der einzige Akteur mit realem Einfluss auf die Konfliktparteien. "Realen Einfluss - und das gilt eben sowohl in Israel als im Zweifelsfall vielleicht auch auf Russland - hat eben der amerikanische Präsident", musste Stegner zugeben.

Diese Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt. Jahrelang hat die deutsche Politik versucht, mit moralischen Appellen und symbolischen Gesten Weltpolitik zu betreiben. Das Ergebnis? Ein eskalierender Nahost-Konflikt, ein andauernder Ukraine-Krieg und eine deutsche Außenpolitik, die international kaum noch ernst genommen wird.

Trumps pragmatischer Ansatz zeigt Wirkung

Während deutsche Politiker noch über Geschlechtergerechtigkeit in der Entwicklungshilfe debattieren, verfolgt Trump einen knallharten Realpolitik-Ansatz. Seine massiven Zollerhöhungen mögen wirtschaftlich umstritten sein, doch sie verschaffen ihm Verhandlungsmacht. Seine direkte Art mag diplomatische Gepflogenheiten verletzen, doch sie bringt Bewegung in festgefahrene Konflikte.

Stegners vorsichtige Anerkennung dieser Realität – "Wenn am Ende was Gutes bei rauskommt, soll mir das recht sein" – klingt fast wie eine Kapitulation vor der eigenen Bedeutungslosigkeit. Doch immerhin zeigt sie einen Hauch von Realismus in einer politischen Landschaft, die sich allzu oft in Wunschdenken verliert.

Die deutsche Ohnmacht

Was Stegners Aussage besonders brisant macht, ist der implizite Offenbarungseid deutscher Außenpolitik. Während man hierzulande noch über feministische Außenpolitik philosophiert und Milliarden für internationale Klimahilfe verpulvert, entscheiden andere über Krieg und Frieden. Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar eine "wertegeleitete Realpolitik", doch was bedeutet das konkret, wenn man international kaum Gewicht hat?

Die Ironie ist kaum zu übersehen: Ausgerechnet Trump, den die deutsche Politik jahrelang dämonisiert hat, könnte nun zum Friedensstifter werden. Während deutsche Politiker sich in moralischer Überlegenheit sonnten, hat Trump Fakten geschaffen. Seine Zollpolitik mag protektionistisch sein, doch sie gibt ihm Druckmittel. Seine Rhetorik mag polarisieren, doch sie wird gehört.

Ein Weckruf für deutsche Politik

Stegners Eingeständnis sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, braucht es eine nüchterne Analyse der eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Die Zeiten, in denen Deutschland als "moralische Großmacht" auftreten konnte, sind vorbei – falls es sie je gab.

Die Tatsache, dass ein SPD-Politiker Trump den Friedensnobelpreis zugestehen würde, zeigt, wie sehr sich die Realitäten verschoben haben. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik diese Verschiebung nicht nur anerkennt, sondern daraus die richtigen Schlüsse zieht. Weniger Moral, mehr Realpolitik. Weniger Symbolik, mehr Substanz. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus.

Ob Trump tatsächlich Frieden in Gaza und der Ukraine schaffen kann, bleibt abzuwarten. Stegners Zweifel an einer "Strategie" basierend auf Trumps Handeln sind berechtigt. Doch allein die Tatsache, dass er als einziger die Macht dazu hätte, sollte der deutschen Politik zu denken geben. In einer Welt, in der Macht zählt, hilft moralische Überlegenheit wenig, wenn sie nicht mit realer Einflussmöglichkeit gepaart ist.

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