
Trump macht Druck auf Orbán: EU-Beitritt der Ukraine wird zum transatlantischen Machtkampf
Die Telefone zwischen Washington und Budapest laufen heiß. US-Präsident Donald Trump griff persönlich zum Hörer, um seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán in die Mangel zu nehmen. Der Grund? Orbáns eiserne Blockadehaltung gegen einen EU-Beitritt der Ukraine. Was sich hier abspielt, ist weit mehr als ein diplomatisches Geplänkel – es ist ein Lehrstück über die Verzweiflung der westlichen Eliten, ihre gescheiterte Ukraine-Politik mit allen Mitteln durchzudrücken.
Die Marionettenspieler ziehen die Fäden
Besonders pikant an der ganzen Angelegenheit: Trump agierte nicht aus eigenem Antrieb. Wie Bloomberg berichtet, hätten europäische Staats- und Regierungschefs, die sich im Weißen Haus versammelt hatten, den US-Präsidenten regelrecht angefleht, seinen Einfluss auf Orbán geltend zu machen. Man stelle sich das vor: Die stolzen Führer des alten Kontinents betteln beim amerikanischen Präsidenten darum, für sie die Kastanien aus dem Feuer zu holen. So viel zur vielbesungenen europäischen Souveränität.
Diese Szene offenbart die ganze Erbärmlichkeit der EU-Politik. Anstatt respektvoll mit einem Mitgliedsstaat zu verhandeln, der berechtigte Sicherheitsbedenken äußert, wird versucht, über transatlantische Druckausübung zum Ziel zu kommen. Die Brüsseler Technokraten scheinen vergessen zu haben, dass Ungarn ein souveräner Staat ist – kein Vasall, den man nach Belieben herumkommandieren kann.
Orbáns klare Kante: Vernunft statt Kriegstreiberei
Viktor Orbán ließ sich von diesem durchschaubaren Manöver nicht beeindrucken. Seine Antwort war so klar wie vernünftig: "Die Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union bietet keine Sicherheitsgarantien. Daher ist es unnötig und gefährlich, die Mitgliedschaft mit Sicherheitsgarantien zu verknüpfen." Während andere europäische Politiker in ihrer ideologischen Verblendung die Ukraine um jeden Preis in die EU zerren wollen, behält Orbán einen kühlen Kopf.
Der ungarische Ministerpräsident hat wiederholt betont, dass die Ukraine als "Pufferzone" zwischen Europa und Russland fungieren sollte, anstatt den Konflikt direkt vor die Haustür der EU zu tragen. Diese Position mag in den Elfenbeintürmen Brüssels auf Unverständnis stoßen, doch sie entspricht dem gesunden Menschenverstand und den Sicherheitsinteressen der europäischen Völker.
Die Sanktionspolitik: Ein Schuss ins eigene Knie
Orbán kritisiert nicht nur die überstürzte EU-Erweiterung, sondern auch die selbstzerstörerische Sanktionspolitik gegen Russland. Während deutsche Unternehmen reihenweise in die Knie gehen und die Energiepreise explodieren, beharrt die EU-Elite stur auf ihrem Kurs. Die Sanktionen, so Orbán, seien "nutzlos und schädlich für die europäische Wirtschaft" – eine Einschätzung, die jeder ehrliche Beobachter teilen muss.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet Trump, der selbst für seine America-First-Politik bekannt ist, nun als Handlanger der EU-Expansionisten agieren soll. Offenbar haben die europäischen Führer noch immer nicht verstanden, dass die Zeiten vorbei sind, in denen man andere Länder nach Belieben für die eigenen Zwecke einspannen konnte.
Ein Hoffnungsschimmer: Dialog statt Eskalation
Immerhin zeigte sich während des Telefonats ein Silberstreif am Horizont. Ungarn bekundete Interesse an einer weiteren Gesprächsrunde zwischen Putin und Selenskyj. Dies zeigt, dass Orbán – im Gegensatz zu vielen seiner EU-Kollegen – tatsächlich an einer friedlichen Lösung interessiert ist, anstatt den Konflikt durch immer neue Waffenlieferungen und Eskalationsschritte anzuheizen.
Die Tatsache, dass Orbán als "Inspiration für die politische Ideologie" Trumps und anderer konservativer Politiker weltweit gilt, sollte den Brüsseler Apparatschiks zu denken geben. Während sie in ihrer ideologischen Blase gefangen sind, formiert sich weltweit eine Bewegung, die traditionelle Werte, nationale Souveränität und vernünftige Realpolitik über globalistische Träumereien stellt.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Episode um Trumps Anruf bei Orbán ist symptomatisch für den desolaten Zustand der europäischen Politik. Anstatt endlich einzusehen, dass ihre Ukraine-Politik gescheitert ist, versuchen die EU-Eliten mit allen Mitteln, ihren Irrweg fortzusetzen. Dabei ignorieren sie nicht nur die berechtigten Einwände einzelner Mitgliedsstaaten, sondern auch die Interessen ihrer eigenen Bevölkerung.
Es wird höchste Zeit, dass mehr europäische Politiker den Mut aufbringen, wie Viktor Orbán Klartext zu reden. Die Ukraine-Frage darf nicht zum Sprengsatz für die europäische Sicherheit werden. Statt blindem Aktionismus braucht es besonnene Diplomatie und den Willen zum Kompromiss. Orbáns Vorschlag einer "strategischen Zusammenarbeit" mit der Ukraine – "pragmatisch, flexibel und auf gemeinsamen Interessen basierend" – weist den richtigen Weg.
Die Bürger Europas haben es satt, dass ihre Steuergelder in einem Fass ohne Boden verschwinden, während die eigene Wirtschaft vor die Hunde geht. Sie wollen keine weitere Eskalation, sondern Frieden und Stabilität. Es ist an der Zeit, dass die Politik diesem Wunsch endlich Rechnung trägt – auch wenn das bedeutet, liebgewonnene Illusionen über Bord zu werfen.
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