
Trump plant Dreier-Gipfel mit Putin und Selensky – Europa bleibt außen vor
Die geopolitische Bühne erlebt eine dramatische Wende: US-Präsident Donald Trump strebt bereits für den 22. August ein Dreiertreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Machthaber Wladimir Selensky an. Diese überraschende Entwicklung folgt auf das historische Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin am 15. August in Alaska – dem ersten persönlichen Austausch der beiden Staatschefs seit über drei Jahren.
Alaska-Gipfel: Ein Wendepunkt im Ukraine-Konflikt?
Das dreistündige Treffen auf dem Militärstützpunkt Elmendorf-Richardson markierte möglicherweise einen entscheidenden Moment in der Lösung des Ukraine-Konflikts. Trump selbst bewertete die Gespräche als "sehr produktiv" und vergab die Bestnote "10 von 10". Die Körpersprache der beiden Staatschefs, so berichten US-Medien, sei auffallend warm und herzlich gewesen – ein deutlicher Kontrast zur eisigen Rhetorik der vergangenen Jahre.
Besonders bemerkenswert: Putin und Trump führten einen Teil ihrer Gespräche in Trumps gepanzerter Limousine – ein Zeichen des Vertrauens, das in diplomatischen Kreisen für Aufsehen sorgte. Die russische Delegation umfasste Kreml-Berater Juri Uschakow und Außenminister Sergej Lawrow, während auf amerikanischer Seite Außenminister Marco Rubio und Sondergesandter Steve Witkoff teilnahmen.
Europas Rolle wird zunehmend marginalisiert
Während Trump und Putin die Weichen für eine mögliche Friedenslösung stellen, scheint Europa zunehmend an den Rand gedrängt zu werden. Die EU-Führung, die jahrelang auf Konfrontation und Sanktionen setzte, muss nun hilflos zusehen, wie die beiden Großmächte über das Schicksal des Kontinents verhandeln. Ein gemeinsames Statement der EU-Staaten zum Alaska-Gipfel scheiterte kläglich – ein Zeichen der Zerrissenheit und Bedeutungslosigkeit Brüssels in dieser kritischen Phase.
"Wir werden die Sanktionen und wirtschaftlichen Maßnahmen gegen Russlands Kriegswirtschaft weiter verstärken, bis es einen gerechten und dauerhaften Frieden gibt"
So lautet die hilflose Standardformel aus Brüssel, während Trump längst neue Realitäten schafft. Der deutsche CDU-Politiker Norbert Röttgen musste eingestehen, dass Europa nun "für seine eigene Sicherheit sorgen" müsse – eine späte Erkenntnis nach Jahren der Abhängigkeit von amerikanischen Sicherheitsgarantien.
Der Friedensplan: Territoriale Zugeständnisse als Preis?
Nach Informationen der New York Times soll Trump einen Friedensplan vorgeschlagen haben, der erhebliche territoriale Zugeständnisse der Ukraine vorsieht. Demnach würde Kiew den gesamten Donbass an Russland abtreten müssen – auch jene Gebiete, die derzeit noch unter ukrainischer Kontrolle stehen. Im Gegenzug würden Sicherheitsgarantien für die Ukraine und Europa angeboten.
Diese Entwicklung zeigt deutlich: Die militärische Realität vor Ort hat sich durchgesetzt. Russlands Position ist stärker denn je, während die Ukraine trotz milliardenschwerer westlicher Waffenlieferungen immer mehr Boden verliert. Die täglichen Verluste der ukrainischen Streitkräfte – allein am vergangenen Tag über 1.315 Soldaten – sprechen eine deutliche Sprache.
Selenskys verzweifelte Versuche
In einem hastigen Telefonat nach dem Alaska-Gipfel versuchte Selensky offenbar, Trumps Pläne zu torpedieren. Er lehnte den Vorschlag eines vollständigen Truppenabzugs aus dem Donbass kategorisch ab. Doch seine Position wird zunehmend schwächer. Ukrainische Offizielle sprechen laut Financial Times bereits von einem "Dolchstoß in den Rücken" durch Trump.
Die Realität ist ernüchternd für Kiew: Trump macht unmissverständlich klar, dass die Ukraine keine NATO-Mitgliedschaft erhalten wird. Stattdessen sind vage "Sicherheitsgarantien" im Gespräch – ein schwacher Trost für ein Land, das seine territoriale Integrität verliert.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung weicht einer multipolaren Realität, in der Russland wieder als gleichberechtigter Partner auf Augenhöhe verhandelt. Europa, das sich jahrelang in moralischer Überlegenheit sonnte und auf Konfrontation setzte, steht nun vor den Scherben seiner gescheiterten Politik.
Die Sanktionen, die Russland in die Knie zwingen sollten, haben sich als stumpfes Schwert erwiesen. Während die europäische Wirtschaft unter den selbst auferlegten Beschränkungen ächzt, hat Russland neue Märkte erschlossen und seine Position gestärkt. Die Energiekrise, die Inflation, die wirtschaftliche Stagnation – all das sind die Früchte einer verfehlten Sanktionspolitik, die mehr Europa als Russland geschadet hat.
Was bedeutet das für Deutschland?
Für Deutschland unter Kanzler Friedrich Merz stellt sich nun die Frage, wie man sich in dieser neuen Weltordnung positioniert. Die reflexhafte Unterstützung der Ukraine um jeden Preis hat das Land Milliarden gekostet und die eigene Wirtschaft geschwächt. Es wird Zeit für eine realistische Neubewertung deutscher Interessen.
Die Tatsache, dass Trump und Putin ohne europäische Beteiligung über die Zukunft Europas verhandeln, sollte ein Weckruf sein. Deutschland muss endlich wieder eine eigenständige, an nationalen Interessen orientierte Außenpolitik betreiben, statt blind amerikanischen oder EU-Vorgaben zu folgen.
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