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01.10.2025
05:19 Uhr

Trump provoziert Moskau: Atom-U-Boote vor Russlands Küste und verbale Attacken auf Medwedjew

Die Säbelrasselei zwischen Washington und Moskau erreicht eine neue Eskalationsstufe. US-Präsident Donald Trump hat bei einer Rede vor der versammelten Militärführung in Quantico nicht nur die Entsendung von Atom-U-Booten vor die russische Küste bestätigt, sondern auch den ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedjew als "wirklich dumme Person" bezeichnet. Ein diplomatischer Affront, der die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den Atommächten weiter belastet.

Nukleare Machtdemonstration im Stillen

Was als verdeckte Militäroperation im August begann, wurde nun vom US-Präsidenten höchstpersönlich enthüllt. Trump bestätigte die Entsendung mindestens eines nuklear bewaffneten U-Boots in russische Gewässer – eine Reaktion auf Medwedjews Drohungen in den sozialen Medien. Der ehemalige russische Staatschef hatte Trumps Ukraine-Ultimatum als "Schritt in Richtung Krieg" bezeichnet und dabei unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht.

Besonders brisant: Trump deutete an, dass möglicherweise noch ein zweites U-Boot im Einsatz sei, über dessen Verbleib er jedoch schweigen wolle. Diese kalkulierte Ungewissheit dürfte in Moskau für zusätzliche Nervosität sorgen.

Die zwei "N-Wörter" der Weltpolitik

In seiner typisch unverblümten Art griff Trump zu einer gewagten Wortwahl: "Ich nenne es das N-Wort. Es gibt zwei N-Wörter, und man darf keines davon verwenden", erklärte er in Bezug auf nukleare Drohungen. Eine Aussage, die in ihrer Doppeldeutigkeit für Stirnrunzeln sorgen dürfte, aber Trumps Punkt unmissverständlich macht: Die leichtfertige Androhung eines Atomkriegs sei inakzeptabel.

"Unsere sind nicht zu finden, ihre finden wir leicht."

Mit dieser selbstbewussten Aussage unterstrich Trump die technologische Überlegenheit der US-Marine. Nach seinen Angaben seien die amerikanischen U-Boote den russischen und chinesischen Pendants um 25 Jahre voraus – eine Behauptung, die in Moskau und Peking kaum unwidersprochen bleiben dürfte.

Friedensnobelpreis als nationale Ehre

Neben den militärischen Drohgebärden nutzte Trump die Bühne auch für eine seiner bekannten Tiraden über den Friedensnobelpreis. Mit bemerkenswerter Selbstinszenierung beanspruchte er die Auszeichnung nicht für sich persönlich, sondern für die gesamten Vereinigten Staaten. "Alles andere wäre eine Beleidigung", polterte der Präsident.

Seine Begründung? Trump verweist auf angeblich beendete Konflikte zwischen Indien und Pakistan, Ägypten und Äthiopien sowie Serbien und dem Kosovo. Kritiker würden allerdings anmerken, dass viele dieser Konflikte keineswegs als gelöst gelten können und Trumps Rolle dabei bestenfalls marginal war.

Die versammelte Militärmacht

Die Inszenierung in Quantico war kein Zufall. Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte die gesamte US-Militärführung zusammengerufen – ein außergewöhnlicher Schritt, der international für Spekulationen sorgte. Viele der Anwesenden mussten aus Konfliktgebieten im Nahen Osten anreisen, was die Bedeutung des Treffens unterstreicht.

Die Botschaft an Moskau, Peking und andere Rivalen war unmissverständlich: Die USA demonstrieren geschlossen ihre militärische Stärke und Entschlossenheit. In Zeiten, in denen der Ukraine-Krieg weiter tobt und die Spannungen im Nahen Osten eskalieren, sendet Washington ein klares Signal der Abschreckung.

Gefährliches Spiel mit dem Feuer

Trumps verbale Attacken und die Enthüllung der U-Boot-Mission mögen innenpolitisch Stärke demonstrieren, doch sie bergen erhebliche Risiken. Die ohnehin fragile Balance zwischen den Nuklearmächten wird durch solche Provokationen weiter strapaziert. Medwedjew, bekannt für seine scharfe Rhetorik, dürfte kaum schweigend zusehen.

In einer Zeit, in der diplomatische Kanäle wichtiger denn je wären, setzt Trump auf Konfrontation statt Dialog. Ob diese Strategie die erhoffte Abschreckungswirkung erzielt oder die Spirale der Eskalation weiter antreibt, wird sich zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Welt ist durch solche Machtdemonstrationen nicht sicherer geworden.

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