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27.06.2025
15:50 Uhr

Trump-Smartphone entpuppt sich als China-Import: "Made in USA" war nur heiße Luft

Die Trump Organization hat sich bei ihrem neuesten Geschäftsvorhaben offenbar kräftig verkalkuliert. Das vollmundig als amerikanisches Produkt beworbene Trump Mobile T1 Smartphone musste still und heimlich von seinem "Made in USA"-Label befreit werden. Was als patriotisches Technologie-Projekt angepriesen wurde, entpuppt sich nun als peinliche Mogelpackung – und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Diskrepanz zwischen politischen Versprechen und wirtschaftlicher Realität.

Vom Flaggschiff zum Rohrkrepierer

Noch vor wenigen Tagen prangte auf der Website des Trump Mobile T1 stolz das Label "Made in the USA". Jetzt ist davon nur noch die schwammige Formulierung übrig, das Gerät sei "mit amerikanischen Werten im Sinn entworfen" worden. Diese rhetorische Kehrtwende erfolgte, nachdem Branchenexperten erhebliche Zweifel an der angeblichen US-Produktion geäußert hatten. Die Ähnlichkeiten zu chinesischen Billig-Smartphones seien frappierend, so die einhellige Meinung der Fachleute.

Besonders pikant: Das für stolze 499 Dollar angebotene Trump-Handy weist verblüffende Parallelen zum chinesischen Revvl 7 Pro 5G auf – einem Gerät, das für läppische 169 Dollar über die Ladentheke geht. Max Weinbach von Creative Strategies brachte es auf den Punkt: "Es gibt nur vier oder fünf Smartphone-Hersteller, die so etwas produzieren könnten – und die sitzen alle in China."

Die unbequeme Wahrheit über US-Produktion

Todd Weaver, CEO des US-Smartphone-Herstellers Purism, zerlegte die Trump'schen Produktionsversprechen mit chirurgischer Präzision. Seine Firma verkaufe zwar ein "Made in USA"-Smartphone – allerdings für schlappe 1.999 Dollar. Und selbst bei diesem Premiumprodukt müssten bestimmte Komponenten aus dem Ausland bezogen werden. "Es sei denn, die Trump-Familie hat heimlich eine sichere Produktionslinie aufgebaut... es ist schlichtweg nicht möglich", so Weaver gegenüber CNN.

"Irgendwann werden alle Trump-Telefone in den USA gebaut werden"

Diese vage Zukunftsvision stammt von Eric Trump persönlich – und ist nichts anderes als das Eingeständnis, dass die Geräte aktuell eben nicht in Amerika produziert werden. Während Unternehmenssprecher Chris Walker noch am Mittwoch behauptete, die T1-Telefone würden "stolz in Amerika hergestellt", sprechen die Fakten eine andere Sprache.

Trumps Tarif-Theater entlarvt

Die Smartphone-Blamage wirft ein grelles Schlaglicht auf die Widersprüche der Trump'schen Wirtschaftspolitik. Während der Präsident mit brachialen Zöllen von bis zu 34 Prozent auf chinesische Importe die heimische Produktion ankurbeln will, greift sein eigenes Familienunternehmen offenbar munter auf chinesische Billigproduktion zurück. Die vollmundigen Versprechen einer Renaissance der amerikanischen Fertigung erweisen sich einmal mehr als heiße Luft.

Dabei hätte es die Trump Organization besser wissen müssen. Die globalen Lieferketten im Technologiesektor sind derart verflochten, dass eine rein amerikanische Smartphone-Produktion schlicht utopisch ist. Selbst wenn man es wollte – und das nötige Kleingeld hätte – würde der Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten Jahre dauern.

Ein Lehrstück in Sachen Glaubwürdigkeit

Was bleibt, ist ein weiteres Kapitel in der endlosen Geschichte gebrochener Versprechen. Die Trump Organization hat nicht nur ihre Kunden getäuscht, sondern auch die eigene politische Agenda ad absurdum geführt. Wer "America First" predigt und dann chinesische Smartphones umetikettiert, macht sich zur Lachnummer.

Immerhin zeigt dieser Vorfall eindrucksvoll, warum physische Werte wie Gold und Silber in unsicheren Zeiten die verlässlichere Anlage darstellen. Im Gegensatz zu überteuerten China-Smartphones mit amerikanischem Anstrich behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig davon, welches Etikett man ihnen aufklebt. In einer Welt voller Mogelpackungen und gebrochener Versprechen bieten sie die Stabilität, die Anleger suchen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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