
Trump zeigt klare Kante: Hamas-Terror im Gazastreifen vor dem Ende?
Die Geduld des amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit der islamistischen Terrororganisation Hamas scheint erschöpft. In einer unmissverständlichen Botschaft auf Truth Social stellte er der Hamas ein Ultimatum, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Seine Worte könnten einen Wendepunkt im Nahost-Konflikt markieren – wenn sie denn in die Tat umgesetzt werden.
Klare Ansage aus Washington
„Wenn die Hamas weiterhin Menschen in Gaza tötet, was nicht Teil der Vereinbarung war, haben wir keine andere Wahl, als reinzugehen und sie zu töten", schrieb Trump am Donnerstag. Diese Drohung kommt nicht von ungefähr. Seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe am vergangenen Freitag hat die Hamas bereits 32 angebliche Bandenmitglieder erschossen. Ein Hamas-Vertrauter bestätigte diese erschreckenden Zahlen gegenüber Reuters und fügte hinzu, dass 24 Menschen verhaftet und 30 weitere verletzt worden seien.
Trump stellte später klar, dass mit „wir" nicht direkt US-Soldaten gemeint seien. Vielmehr deutete er an, dass „Leute ganz in der Nähe" – offensichtlich die israelische Armee – unter amerikanischer Schirmherrschaft die Aufgabe übernehmen könnten. Diese Klarstellung zeigt, dass Trump zwar entschlossen ist, aber keine amerikanischen Bodentruppen in einen weiteren Nahostkonflikt schicken möchte.
Machtkämpfe im Gazastreifen eskalieren
Die Situation im Gazastreifen entwickelt sich zunehmend zu einem blutigen Machtkampf zwischen verschiedenen Gruppierungen. Neben der Hamas existieren mindestens ein halbes Dutzend weitere terroristische Vereinigungen, die alle um die Vorherrschaft kämpfen. Besonders brisant: Die Angriffe der Hamas richten sich nicht nur gegen Israel, sondern vermehrt gegen die eigene Bevölkerung und rivalisierende Clans.
Ein besonders brutales Beispiel ereignete sich Anfang Oktober, als Hamas-Terroristen Mitglieder der Großfamilie al-Mujaida attackierten, die über Teile von Khan Junis herrschen. Bei dieser Auseinandersetzung wurden fünf Familienmitglieder und elf Hamas-Terroristen getötet. Diese innerpalästinensischen Konflikte zeigen, dass die Hamas ihre eigene Bevölkerung terrorisiert – ein Umstand, der in der westlichen Berichterstattung oft untergeht.
Deutsche Steuermillionen für Terroristen?
Während Trump mit harter Hand durchgreifen will, scheint die deutsche Bundesregierung einen anderen Weg zu gehen. Trotz der anhaltenden Gewalt und obwohl die Hamas noch immer ihre Waffen besitzt, kündigte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan an, 30 Millionen Euro für die palästinensische Autonomiebehörde bereitzustellen. Insgesamt sollen sogar bis zu 200 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Gazastreifens fließen.
Diese Entscheidung wirft Fragen auf: Wie kann es sein, dass deutsches Steuergeld in ein Gebiet fließt, das noch immer von einer Terrororganisation kontrolliert wird? Die Hamas, der Palästinensische Jihad und die Volksfront haben bereits angekündigt, jede „ausländische Vormundschaft" abzulehnen. Sie betrachten die Regierungsführung als rein palästinensische Angelegenheit. Es ist naiv zu glauben, dass diese Gelder nicht zumindest teilweise in den Händen von Terroristen landen werden.
Ein Präsident, der Taten folgen lässt?
Trump hatte bereits am Mittwoch der Hamas mit einer gewaltsamen Entwaffnung gedroht, sollte sie nicht „ziemlich schnell" die Waffen freiwillig abgeben. Diese konsequente Haltung unterscheidet sich wohltuend von der oft zögerlichen Politik seiner Vorgänger. Während andere Politiker endlos verhandeln und Zugeständnisse machen, setzt Trump auf klare Ansagen und glaubwürdige Drohungen.
Die Frage ist nun, ob den Worten auch Taten folgen werden. Die Hamas hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie Schwäche ausnutzt und nur auf Stärke reagiert. Trumps Ansatz könnte daher tatsächlich zu einer Veränderung führen – vorausgesetzt, er bleibt bei seiner harten Linie.
Die Rolle der Medien
Ein Problem bei jeder militärischen Aktion gegen die Hamas bleibt die mediale Darstellung. Die Terroristen tragen keine Uniformen und verstecken sich gezielt unter der Zivilbevölkerung. Jeder getötete Hamas-Kämpfer wird von sympathisierenden Medien als unschuldiger Zivilist dargestellt werden. Diese Propaganda-Maschinerie funktioniert seit Jahren und wird auch diesmal wieder anlaufen.
Es bleibt abzuwarten, ob Trump sich davon beeindrucken lässt oder ob er seinen Kurs beibehält. Seine bisherige Amtsführung lässt vermuten, dass er sich von medialer Kritik wenig beeindrucken lässt. Das könnte in diesem Fall von Vorteil sein.
Fazit: Ein notwendiger Schritt?
Die Situation im Gazastreifen ist verfahren. Die Hamas terrorisiert nicht nur Israel, sondern auch die eigene Bevölkerung. Diplomatische Lösungen haben in der Vergangenheit wenig gebracht. Trumps harte Linie könnte daher tatsächlich der einzige Weg sein, um dauerhaften Frieden in der Region zu schaffen.
Während Deutschland weiterhin Millionen in ein Fass ohne Boden pumpt, zeigt Trump, dass es auch anders geht. Seine klare Ansage an die Hamas ist ein Signal, das in der Region verstanden wird. Ob es zu einer tatsächlichen Verbesserung der Situation führt, wird die Zeit zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die bisherige Politik des Appeasements und der endlosen Zahlungen hat versagt. Es ist Zeit für einen neuen Ansatz – und Trump scheint bereit, diesen zu liefern.
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