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26.11.2025
09:29 Uhr

Trumps gefährlicher Alleingang: US-Sondergesandter reist ohne Europa nach Moskau

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Donald Trump schickt seinen Sondergesandten Steve Witkoff in der kommenden Woche nach Moskau, um direkt mit Wladimir Putin über einen möglichen Friedensplan für die Ukraine zu verhandeln. Was auf den ersten Blick wie ein diplomatischer Durchbruch erscheinen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung die gefährliche Naivität der amerikanischen Außenpolitik unter Trump.

Verhandlungen über die Köpfe Europas hinweg

Besonders brisant: Der US-Präsident kündigte an, dass möglicherweise auch sein Schwiegersohn und Berater Jared Kushner die Delegation begleiten werde. Ein Mann ohne jegliche außenpolitische Expertise soll also über das Schicksal Europas mitentscheiden? Diese nepotistische Personalpolitik würde in jedem anderen westlichen Land einen Aufschrei der Empörung auslösen.

Russlands außenpolitischer Berater Juri Uschakow bestätigte die Pläne und sprach von einer "vorläufigen Vereinbarung". Dass neben Witkoff "eine Reihe weiterer Regierungsvertreter" an dem Treffen teilnehmen sollen, zeigt: Hier wird im Hinterzimmer über die Zukunft der Ukraine verhandelt - ohne dass die betroffenen europäischen Staaten angemessen eingebunden wären.

Selenskyjs verzweifelte Hoffnung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj versucht derweil, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. "Viel hängt von Amerika ab, denn Russland schenkt der amerikanischen Stärke die größte Aufmerksamkeit", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Diese Aussage offenbart die tragische Abhängigkeit der Ukraine von amerikanischen Launen.

"Es gebe in den Verhandlungen um einen Friedensplan nur noch wenige strittige Punkte"

So tönte Trump vollmundig auf seinem Onlinenetzwerk Truth Social. Doch welche Punkte sind das? Und vor allem: Auf wessen Kosten werden diese "Streitpunkte" gelöst? Die Befürchtung liegt nahe, dass die territoriale Integrität der Ukraine und die Sicherheitsinteressen Europas auf dem Verhandlungstisch geopfert werden könnten.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Der ursprüngliche US-Friedensplan mit seinen 28 Punkten hatte bereits in der Ukraine und bei europäischen Verbündeten die Alarmglocken schrillen lassen. Die Sorge war groß, Washington könnte zentralen russischen Forderungen zu NATO-Fragen, Gebietsfragen und der Abfolge eines möglichen Friedensprozesses weit entgegenkommen. Diese Befürchtungen scheinen sich nun zu bestätigen.

Während Staatssekretär Daniel Driscoll parallel Gespräche mit den Ukrainern führen soll, entsteht der Eindruck einer klassischen Doppelstrategie: Man verhandelt mit beiden Seiten getrennt und spielt sie gegeneinander aus. Ein bewährtes, aber höchst fragwürdiges diplomatisches Manöver.

Europas Ohnmacht

Besonders bitter: Während Trump und Putin über Europas Sicherheitsarchitektur verhandeln, bleiben die europäischen Staaten außen vor. Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diesem Treiben tatenlos zuzusehen. Wo bleibt der Aufschrei aus Berlin? Wo ist die geschlossene europäische Antwort auf diesen amerikanischen Alleingang?

Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement-Politik gegenüber aggressiven Autokraten selten zum Erfolg führt. Die Münchner Konferenz von 1938 sollte eigentlich Warnung genug sein. Doch offenbar haben weder Trump noch seine Berater aus der Geschichte gelernt.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit, wie wir sie derzeit erleben, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlage bewährt. Während Währungen durch politische Entscheidungen entwertet werden können und Aktienmärkte volatil auf internationale Krisen reagieren, behält Gold seinen inneren Wert.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr: Politische Alleingänge und unberechenbare Staatschefs können binnen Stunden die Weltordnung erschüttern. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte daher über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken. Sie bieten Schutz vor Inflation, Währungskrisen und geopolitischen Verwerfungen - alles Risiken, die in der aktuellen Weltlage nur allzu real erscheinen.

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