
Trumps Geheimplan: 28 Punkte sollen Ukraine-Krieg beenden – doch zu welchem Preis?
Die Trump-Administration arbeitet offenbar fieberhaft an einem geheimen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Was nach einem diplomatischen Durchbruch klingen könnte, wirft bei genauerer Betrachtung beunruhigende Fragen auf: Werden hier die Interessen der Ukraine und Europas auf dem Altar amerikanisch-russischer Verständigung geopfert?
Geheimverhandlungen ohne die Betroffenen
Besonders brisant erscheint die Tatsache, dass diese Verhandlungen ohne direkte Beteiligung der Ukraine oder europäischer Vertreter stattfinden. Steve Witkoff, Trumps Sondergesandter, führte intensive Gespräche mit Kirill Dmitriev, dem Chef des russischen Staatsfonds und engen Putin-Vertrauten. Drei Tage lang verhandelten sie im Oktober in Miami – während die Ukraine und Europa außen vor blieben.
Ein hochrangiger Kreml-Vertreter zeigte sich „optimistisch" über die Erfolgsaussichten des Plans und betonte, dieser entspreche stärker den russischen Vorstellungen als frühere diplomatische Bemühungen. Dmitriev selbst erklärte vielsagend: „Zum ersten Mal haben wir das Gefühl, dass die russische Position wirklich gehört wird." Diese Aussage sollte in Kiew und den europäischen Hauptstädten alle Alarmglocken schrillen lassen.
Die vier Säulen des umstrittenen Plans
Der 28-Punkte-Rahmenplan gliedert sich in vier Hauptbereiche: die Sicherung des Friedens in der Ukraine, die Etablierung von Sicherheitsgarantien, die Behandlung breiterer europäischer Sicherheitsbedenken sowie die Definition der künftigen US-Beziehungen zu Russland und der Ukraine. Doch was genau diese Punkte beinhalten, bleibt im Dunkeln – ein gefährliches Spiel mit dem Schicksal eines souveränen Staates.
„Wir wissen, dass die Amerikaner an etwas arbeiten", ließ Rustem Umerov, Selenskyjs nationaler Sicherheitsberater, durchblicken – eine Aussage, die mehr nach besorgter Ungewissheit als nach vertrauensvoller Zusammenarbeit klingt.
Territoriale Zugeständnisse als Preis für den Frieden?
Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet: Welche territorialen Zugeständnisse sieht der Plan vor? Wenn russische Offizielle dem Plan positiv gegenüberstehen, deutet dies darauf hin, dass Moskaus Forderungen – einschließlich der dauerhaften Kontrolle über die Krim und möglicherweise weiterer besetzter Gebiete – berücksichtigt werden könnten. Ebenso könnte eine verbindliche Zusage enthalten sein, dass die Ukraine niemals der NATO beitreten wird.
Trump selbst prahlte kürzlich damit, bereits „acht Kriege gestoppt" zu haben und nur noch einen mit Putin beenden zu müssen. Seine Überraschung darüber, dass es „länger dauert als gedacht", offenbart eine beunruhigende Naivität im Umgang mit dem russischen Autokraten.
Europas Sicherheit als Verhandlungsmasse?
Während Washington und Moskau hinter verschlossenen Türen verhandeln, steht die Sicherheitsarchitektur Europas zur Disposition. Die Tatsache, dass der Plan explizit „breitere europäische Sicherheitsbedenken" adressiert, ohne dass europäische Vertreter am Tisch sitzen, ist ein Affront gegen die Souveränität des Kontinents.
Ein geplantes Treffen in Istanbul, bei dem Witkoff, Selenskyj und Erdogan zusammenkommen sollten, wurde kurzfristig geändert. Nun sollen US-Militärvertreter den ukrainischen Präsidenten über die Fortschritte informieren – ein Vorgehen, das eher an ein Diktat als an partnerschaftliche Konsultationen erinnert.
Die Lehren aus der Geschichte
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich oft. Die Geheimverhandlungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg erinnern fatal an die unseligen Abkommen der Vergangenheit, bei denen Großmächte über das Schicksal kleinerer Nationen entschieden. Von München 1938 bis Jalta 1945 – die Erfahrung lehrt, dass solche Arrangements selten zu dauerhaftem Frieden führen.
Die Biden-Administration mag sich von der Aussicht auf einen schnellen „Deal" blenden lassen, doch wahre Stabilität in Europa kann nur durch die Einbeziehung aller Betroffenen erreicht werden. Ein Frieden, der auf Kosten der ukrainischen Souveränität und europäischen Sicherheit erkauft wird, ist kein Frieden – er ist bestenfalls eine Atempause vor dem nächsten Konflikt.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die geopolitischen Verwerfungen unterstreichen einmal mehr die Fragilität des internationalen Systems. Während Politiker hinter verschlossenen Türen über Krieg und Frieden verhandeln, sollten kluge Anleger ihre Portfolios gegen die unvermeidlichen Turbulenzen absichern. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz in Zeiten geopolitischer Unsicherheit bewährt. Sie sind nicht von politischen Entscheidungen oder Währungsschwankungen abhängig und bieten einen realen Werterhalt, wenn Papierwerte ins Wanken geraten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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