
Trumps Spaltungsstrategie: USA planen gezielten Angriff auf die EU-Einheit
Die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump verfolgen offenbar einen brisanten Plan zur systematischen Schwächung der Europäischen Union. Wie das amerikanische Portal Defense One berichtet, existiert eine bislang unveröffentlichte Langfassung der US-Sicherheitsstrategie, die vier europäische Staaten explizit als Ziele für eine gezielte Abspaltung von der EU benennt: Österreich, Ungarn, Italien und Polen sollen demnach durch verstärkte bilaterale Beziehungen aus dem europäischen Verbund herausgebrochen werden.
Washingtons Frontalangriff auf Brüssel
Die bereits veröffentlichte Kurzfassung der Nationalen Sicherheitsstrategie hatte für erhebliche Verstimmungen gesorgt. Darin kritisierte die US-Regierung die EU ungewöhnlich scharf – nicht etwa China oder Russland standen im Fokus der Attacken, sondern der vermeintliche Verbündete Europa. Washington sprach von schwachen Volkswirtschaften, einer desaströsen Migrationspolitik und einer gefährdeten Bündnisfähigkeit. Das erklärte Ziel: den "Widerstand" gegen die EU in Europa zu stärken.
In der unveröffentlichten Langfassung wird diese Strategie nun konkret. Die USA wollen ihre Beziehungen auf "einige wenige Länder mit gleichgesinnten aktuellen Regierungen und Bewegungen konzentrieren". Besonders perfide: Washington plant die Unterstützung von "Parteien, Bewegungen sowie intellektuellen und kulturellen Akteuren", die für nationale Souveränität und traditionelle europäische Lebensweisen eintreten – solange sie "proamerikanisch bleiben".
Die "Core 5" – Europa außen vor
Ein zusätzlicher Schlag gegen die europäische Bedeutung findet sich in den Plänen für ein neues internationales Gremium namens "Core 5". Dieses soll aus den USA, China, Russland, Indien und Japan bestehen – kein einziger EU-Mitgliedstaat wäre vertreten. Eine deutlichere Demütigung der europäischen Ambitionen als globaler Akteur ist kaum vorstellbar.
Die Auswahl der vier Zielstaaten ist dabei kein Zufall. Österreich mit seiner FPÖ, Ungarn unter Viktor Orbán, Italien mit Giorgia Meloni und Polen – allesamt Länder, die bereits heute in Konflikt mit Brüssel stehen und eine souveränitätsorientierte Politik verfolgen. Trump setzt offenbar darauf, diese bestehenden Risse zu vertiefen und die EU von innen heraus zu sprengen.
Deutschlands fatale Schwäche
Während die USA ihre geopolitischen Interessen mit bemerkenswerter Klarheit verfolgen, verharrt die deutsche Politik in ihrer üblichen Lethargie. Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint unfähig, auf diese existenzielle Bedrohung der europäischen Einheit angemessen zu reagieren. Stattdessen verliert man sich in ideologischen Debatten über Klimaneutralität und Gender-Sternchen, während Washington die Axt an die Wurzeln der EU legt.
Die Reaktionen aus den Kommentarspalten zeigen, wie gespalten die deutsche Öffentlichkeit ist. Während einige die amerikanischen Pläne als "wohltuend" begrüßen und sogar fordern, Deutschland möge sich ebenfalls von der EU lösen, warnen andere vor einer naiven Trump-Hörigkeit. Diese Spaltung spielt Washington perfekt in die Hände.
Traditionelle Werte als Trojanisches Pferd?
Besonders bemerkenswert ist die amerikanische Rhetorik von der "Bewahrung traditioneller europäischer Lebensweisen". Hier bedient sich Trump geschickt konservativer Sehnsüchte, um seine machtpolitischen Ziele zu verschleiern. Denn letztlich geht es nicht um europäische Traditionen, sondern um amerikanische Hegemonie. Ein zersplittertes Europa wäre leichter zu kontrollieren als eine geeinte EU – so simpel ist das geopolitische Kalkül.
Die Bundesregierung kritisierte zwar die "Ideologie" in der US-Sicherheitsstrategie, doch konkrete Gegenmaßnahmen bleiben aus. Während Trump Fakten schafft, verliert sich Berlin in diplomatischen Floskeln. Es rächt sich nun bitter, dass Deutschland jahrzehntelang seine eigenen nationalen Interessen vernachlässigt und sich in eine fatale Abhängigkeit von den USA begeben hat.
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder findet der Kontinent zu einer eigenständigen, souveränen Politik zurück, oder er wird zum Spielball fremder Mächte. Die amerikanischen Spaltungspläne sollten ein Weckruf sein – nicht für mehr Unterwürfigkeit gegenüber Brüssel, sondern für ein Europa starker, souveräner Nationalstaaten, die ihre Interessen gemeinsam vertreten können, ohne ihre Identität aufzugeben. Nur so lässt sich verhindern, dass Europa zwischen den Großmächten zerrieben wird.
Schicksalsjahr 2026:Gold explodiert, Silber folgt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Boehringer

Ernst
Wolff

Dr. Marc
Faber

Prof. Dr.
Thorsten Polleit

Jochen
Staiger
6 Top-Experten
live für Sie
Live Q&A
Ihre Fragen
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















