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09.09.2025
16:08 Uhr

Trumps Wirtschaftsreset: Der ungewollte Türöffner für die globalistische Weltordnung?

Die Schlagzeilen überschlugen sich letzte Woche, als sich die Staatschefs Russlands, Chinas und Indiens im chinesischen Tianjin trafen. Putin, Xi Jinping und Modi präsentierten demonstrativ eine geschlossene Front - zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht. Die westlichen Medien gerieten geradezu in Verzückung und suggerierten, Trumps Zollpolitik treibe Amerikas Feinde in eine Anti-US-Allianz. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Diese Entwicklung hat rein gar nichts mit Trump zu tun.

Die BRICS-Allianz: Ein Projekt mit langer Geschichte

Bereits seit 2009 formiert sich die BRICS-Allianz mit dem erklärten Ziel, die Dominanz des US-Dollars als Weltreservewährung zu brechen. Schon unter Obama riefen die BRICS-Führer nach einem neuen globalen Währungssystem. Wer jedoch glaubt, die BRICS würden den Globalismus beenden, unterliegt einer gefährlichen Illusion.

Tatsächlich schlugen sowohl Russland als auch China bereits 2009 eine globale Währung vor - verwaltet vom IWF. Ja, genau jenem IWF, den viele für US-kontrolliert halten. Die Realität sieht anders aus: Der IWF ist fest in globalistischer Hand, und Globalisten kennen keine Loyalität zu Nationalstaaten. Sie dienen ausschließlich ihrer eigenen Agenda.

"China ist heute untrennbar mit dem Sonderziehungsrechte-Korb des IWF verbunden, und Russland bleibt trotz des Ukraine-Krieges aktives IWF-Mitglied."

Die große Reset-Agenda der Davos-Elite

Was schwebt den Globalisten vor? Ihre Vision ist kein Geheimnis mehr. Während der Pandemie rissen sie die Maske herunter und schwärmten vom "unvermeidlichen" Great Reset. Ihr Zukunftsbild der Weltwirtschaft liest sich wie ein dystopischer Roman: Ein globales bargeldloses System, eine digitale Weltwährung basierend auf Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs), KI-Überwachung aller Finanztransaktionen, die Abschaffung des Privateigentums zugunsten einer "Sharing Economy".

Besonders perfide: Das sogenannte "De-Banking" als Kontrollinstrument. Man dürfe zwar sagen, was man wolle - verliere aber möglicherweise den Zugang zu seinen Konten und dem Arbeitsmarkt. Dazu kommen Bevölkerungskontrolle, CO2-Feudalismus mit Tributzahlungen an Globalisten im Namen des "Klimaschutzes" und schließlich das bedingungslose Grundeinkommen als ultimative Abhängigkeitsfalle.

Die verdächtige Stille der Globalisten

Auffällig ist jedoch, wie still die Davos-Elite im vergangenen Jahr geworden ist. Die großspurigen Reden der Pandemie-Zeit sind verstummt. Ihre Pläne scheinen auf Widerstand zu stoßen. Plötzlich sprechen Medien, Zentralbanker und Politiker von Trumps "wirtschaftlichem Reset". Konkurrieren hier etwa zwei Reset-Agenden miteinander?

Trumps Reset: Das Ende von Bretton Woods?

Trumps wirtschaftspolitischer Ansatz zielt auf nichts Geringeres als die Umkehrung der Bretton-Woods-Ordnung ab. Seit dem Zweiten Weltkrieg fungieren die USA als Finanzmotor der Weltwirtschaft, der Dollar als Reservewährung, Amerika als Konsumzentrum des Westens. Was nach einem süßen Deal klingt, zerstört langsam aber sicher die amerikanische Wirtschaft durch Schulden und Inflation.

Trumps umfassende Zölle - 20% auf EU-Importe, 34% auf China, 25% auf Mexiko und Kanada - werfen einen gewaltigen Schraubenschlüssel ins Getriebe der Bretton-Woods-Handelsordnung. Sie zwingen globale Konzerne, ihre Auslandsverlagerungen zu überdenken. Und das ist gut so! Denn diese Konzerne sind keine freien Marktteilnehmer, sondern sozialistische Gebilde, die durch staatliche Privilegien und Rettungsschirme am Leben gehalten werden.

Die gefährliche Kehrseite der Medaille

So sehr Trumps Zölle zu begrüßen sind - sie bergen eine tückische Gefahr. Könnte sein "Reset" ungewollt den globalistischen Reset beschleunigen statt ihn zu verhindern? Die BRICS-Staaten arbeiten seit Jahren daran, die Bretton-Woods-Strukturen zu demontieren. Ihre CBDC-Entwicklung und Dollar-Ablösung spielen direkt in die Hände der Globalisten.

Der IWF und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich basteln still und heimlich an einem grenzüberschreitenden CBDC-Rahmenwerk. Der IWF plant eine eigene globale Digitalwährung basierend auf dem Sonderziehungsrechte-Korb. Die BIZ nennt dieses System manchmal "Unified Ledger" - ein vereinheitlichtes Hauptbuch.

Die drohende Falle

Bereiten die Bankeneliten eine Alternative zum Dollar vor, in Erwartung eines Zusammenstoßes zwischen den USA und den BRICS? Ist Trumps "Reset" der Katalysator für diese Krise? Die USA machen etwa 30% des globalen Konsums aus und verteilen jährlich 70 bis 100 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe. Viele Länder sind davon abhängig geworden. Der Dollar und das SWIFT-System treiben den Welthandel an.

Würde Trumps Reset die Mehrheit der Nationen in eine verzweifelte Lage treiben? Eine Lage, die sie dazu zwingt, alternative Lösungen zu akzeptieren, die sie sonst ablehnen würden? Warten die Globalisten bereits in den Startlöchern, um ihre "Lösung" in Form des Great Reset und eines digitalen Weltwährungssystems anzubieten?

"Die bestehende wirtschaftliche Verflechtung muss sterben. Aber wenn wir diesen Weg gehen, müssen wir auch alle globalistischen Organisationen dabei zerschlagen."

Der einzige Ausweg

Ein wahrer "Reset" erfordert die Zerstörung globalistischer Institutionen als oberste Priorität. Andernfalls könnte jede wirtschaftliche Maßnahme letztendlich ihrer Agenda zugutekommen. Die Globalisten positionieren sich, wie immer, um aus jedem potenziellen Konflikt Kapital zu schlagen. Sie spielen beide Seiten jeder Auseinandersetzung, um den größtmöglichen Nutzen zu ziehen.

Trumps Zölle und seine Abkehr von der Bretton-Woods-Ordnung sind notwendig und richtig. Der Globalismus muss enden, die heimische Produktion muss in die USA zurückkehren, und Konzerne müssen für ihre Auslagerungen zur Kasse gebeten werden. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass unsere notwendigen Reformen als Sprungbrett für die Übel des Great Reset missbraucht werden.

Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Trumps wirtschaftlicher Kurswechsel tatsächlich die globalistische Agenda durchkreuzt - oder ob er ungewollt genau das Chaos schafft, das die Eliten brauchen, um ihre dystopische Vision einer Weltregierung durchzusetzen. Eines ist sicher: Wachsamkeit war nie wichtiger als heute.

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