
Trumps Zoll-Chaos: Gold explodiert in New York – während deutsche Sparer leer ausgehen
Die Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump sorgt erneut für Turbulenzen an den Finanzmärkten. Diesmal trifft es den Goldmarkt mit voller Wucht: Nach Berichten über neue Zölle auf Goldimporte schossen die Futures-Preise in New York regelrecht durch die Decke und erreichten mit 3.534,10 Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch. Was bedeutet diese Entwicklung für deutsche Anleger, die ihr Vermögen vor der galoppierenden Inflation schützen wollen?
Wenn Protektionismus auf Edelmetalle trifft
Die Prämie für Gold-Futures in New York gegenüber dem Londoner Spotpreis kletterte zeitweise auf über 125 Dollar pro Unze – ein Ausmaß, das selbst erfahrene Marktteilnehmer erschreckt. Normalerweise bewegen sich beide Märkte im Gleichschritt. Doch die Nachricht der Financial Times, dass insbesondere 1-Kilogramm-Goldbarren künftig mit Zöllen belegt werden könnten, löste eine Panikreaktion aus.
David Wilson von BNP Paribas bringt die Verwirrung auf den Punkt: "Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, sind der Meinung, dass dies ein Fehler seitens der CBP ist, dass sie Gold falsch klassifizieren." Ein Fehler? Oder doch kalkuliertes Chaos? Bei Trumps erratischer Handelspolitik weiß man es nie so genau.
Die Schweiz im Fadenkreuz
Besonders brisant: Die Unsicherheit betrifft vor allem Goldimporte aus der Schweiz, die bisher kein Handelsabkommen mit den USA abgeschlossen hat. Ausgerechnet die Eidgenossen, die traditionell große Mengen der begehrten 400-Unzen-Barren zu kleineren 1-Kilogramm-Einheiten umschmelzen, könnten nun zur Kasse gebeten werden. Ein Schlag ins Gesicht für den freien Handel – und ein weiterer Beweis dafür, wie Trumps Zollpolitik etablierte Handelsströme durcheinanderbringt.
Arbitrage-Händler in Panik
Die Folgen sind bereits spürbar: Händler versuchen verzweifelt, noch schnell Gold in die USA zu schaffen, bevor die Zölle greifen könnten. Der sogenannte "Exchange for Physical"-Mechanismus läuft auf Hochtouren. Ironischerweise hatte Trump selbst im April 2024 Gold noch von Zöllen befreit – damals brachen die Terminprämien ein und fast 850 Tonnen Goldbarren fluteten die New Yorker Lagerhäuser.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Während amerikanische Spekulanten von den Preisturbulenzen profitieren könnten, schauen deutsche Sparer einmal mehr in die Röhre. Die heimische Politik versagt dabei auf ganzer Linie: Statt die Bürger vor Inflation und Währungsturbulenzen zu schützen, erhöht die Große Koalition unter Friedrich Merz munter weiter die Staatsschulden – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen.
In Zeiten, in denen die Kriminalität auf deutschen Straßen explodiert und die Politik mehr mit Gendersternchen als mit echter Wirtschaftspolitik beschäftigt ist, bleibt vielen Bürgern nur der Griff zu physischem Gold als letzter Rettungsanker. Doch selbst dieser sichere Hafen wird nun durch Trumps Zollchaos bedroht.
Die Lehre aus dem Chaos
Die aktuellen Verwerfungen zeigen einmal mehr: Papiergold ist nicht gleich physisches Gold. Wer sein Vermögen wirklich schützen will, sollte auf echte Goldbarren und -münzen setzen, die man in den eigenen Händen halten kann. Futures und ETFs mögen für Spekulanten interessant sein – für den konservativen Vermögensschutz taugen sie wenig.
Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit seinen Zöllen angeblich amerikanische Arbeitsplätze schützen will, destabilisiert er gleichzeitig einen der wichtigsten Märkte für Vermögensschutz. Deutsche Anleger sollten diese Lektion beherzigen und ihr Portfolio entsprechend ausrichten – mit physischen Edelmetallen als solidem Fundament.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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