Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
06.08.2025
06:59 Uhr

Trumps Zollpolitik würgt deutsche Wirtschaft ab – während die Schweiz zum Bauernopfer wird

Die deutsche Wirtschaft ächzt unter der Last der neuen US-Zollpolitik. Was als vermeintlicher Durchbruch in den Verhandlungen zwischen der EU und Washington gefeiert wurde, entpuppt sich für heimische Unternehmen als vergiftetes Geschenk. Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Statt der erhofften Entlastung sehen sich deutsche Betriebe mit noch größeren Belastungen konfrontiert.

Die bittere Wahrheit hinter dem "Deal"

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 58 Prozent aller befragten Unternehmen erwarten künftig weitere Belastungen durch die neue Zollvereinbarung. Bei Firmen mit direktem US-Geschäft steigt dieser Wert sogar auf alarmierende 74 Prozent. Nur mickrige fünf Prozent glauben noch an positive Effekte – ein vernichtendes Urteil für die Verhandlungsführung der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen.

DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov bringt es auf den Punkt: Die Einigung sei für viele Unternehmen "eine bittere Pille". Statt der versprochenen Erleichterungen hagele es zusätzliche Belastungen: höhere Zölle, mehr Bürokratie und eine weiter sinkende Wettbewerbsfähigkeit. Besonders brisant: Nicht einmal die Haltbarkeit dieses faulen Kompromisses sei garantiert.

Die Schweiz als Prügelknabe – Deutschland als lachender Dritter?

Während die EU mit 15 Prozent Zollsatz davonkommt, knallt Trump den Eidgenossen satte 39 Prozent vor den Latz. Ein Schlag ins Kontor für die Schweizer Wirtschaft, der theoretisch deutschen Unternehmen in die Karten spielen könnte. Hans Gersbach von der ETH Zürich sieht durchaus Chancen für deutsche Maschinenbauer, Medizintechnik-Hersteller und Pharmaunternehmen.

Doch der Schweizer Ökonom warnt vor übertriebener Euphorie: Die Verflechtungen zwischen deutscher und Schweizer Wirtschaft seien zu eng, als dass Deutschland wirklich profitieren könne. Wenn Schweizer Unternehmen leiden, trifft das auch ihre deutschen Zulieferer. Und eine schwächelnde Schweizer Wirtschaft schadet letztlich auch dem wichtigen Handelspartner Deutschland.

Die wahren Kosten der transatlantischen "Freundschaft"

Die Realität ist ernüchternd: 89 Prozent der Unternehmen mit US-Geschäft spüren bereits jetzt negative Auswirkungen. Die anhaltende handelspolitische Unsicherheit zermürbt die Planungssicherheit, während die steigenden Zollkosten die Margen auffressen. Die Reaktion der Wirtschaft ist eindeutig: 54 Prozent wollen ihr US-Geschäft reduzieren, 26 Prozent fahren Investitionen zurück oder legen sie komplett auf Eis.

Besonders perfide: 84 Prozent der betroffenen Unternehmen geben die Mehrkosten an ihre amerikanischen Kunden weiter. Trump heizt damit nicht nur die Inflation im eigenen Land an, sondern schadet auch der Kaufkraft amerikanischer Verbraucher. Ein Pyrrhussieg der besonderen Art.

Das Versagen der deutschen Politik

Während deutsche Unternehmen unter der Last der Zölle ächzen, glänzt die Bundesregierung durch Tatenlosigkeit. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, die Interessen der deutschen Wirtschaft zu verteidigen. Doch statt klarer Kante gegenüber Washington gibt es nur devotes Kuschen.

Die deutsche Wirtschaft braucht keine Lippenbekenntnisse, sondern eine Regierung, die ihre Interessen mit Nachdruck vertritt. Stattdessen verschwendet Berlin seine Energie mit ideologischen Projekten wie der "Klimaneutralität bis 2045" und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet.

Zeit für einen Kurswechsel

Die DIHK-Umfrage zeigt überdeutlich: Die aktuelle Handelspolitik führt in eine Sackgasse. Deutsche Unternehmen werden zwischen den Mühlsteinen amerikanischer Machtpolitik und europäischer Schwäche zerrieben. Es braucht endlich eine Regierung, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt und sich nicht länger von transatlantischen "Freunden" über den Tisch ziehen lässt.

Die Wirtschaft sendet ein klares Signal: So kann es nicht weitergehen. Die Frage ist nur, ob in Berlin endlich jemand zuhört – oder ob man weiter die Augen vor der bitteren Realität verschließt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen