
Ukraine setzt auf Drohnen-Massenfertigung: 18 Millionen Stück bis 2030 geplant
Die ukrainische Kriegsführung soll sich nach vorliegenden internen Militärdokumenten zunehmend auf die Massenproduktion von Drohnen stützen. Wie das Portal Business Insider berichtet, plane Kiew bis 2030 die astronomische Summe von 22,5 Milliarden Dollar in die Drohnenproduktion zu investieren. Das entspräche etwa 19,3 Milliarden Euro – Geld, das die Ukraine freilich nicht selbst aufbringen könne, sondern vom Westen einfordern müsse.
Wirtschaftsfaktor Krieg: 300.000 Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie
Die Zahlen, die aus den angeblich internen Dokumenten hervorgehen würden, zeichneten ein beunruhigendes Bild: Allein für 2026 seien acht Millionen Drohnen geplant, bis 2030 solle die Gesamtzahl auf 18 Millionen steigen. Mehr als 300.000 Ukrainer würden mittlerweile in entsprechenden Betrieben arbeiten – eine Verfünffachung der Arbeitsplätze seit Kriegsbeginn. Die Anzahl der Rüstungsunternehmen sei von 297 auf 718 gestiegen.
Besonders pikant: Ein Drittel des ukrainischen Wirtschaftswachstums von 3,9 Prozent im Jahr 2024 gehe auf die Rüstungsindustrie zurück. Man könnte fast meinen, der Krieg sei zu einem perversen Konjunkturprogramm geworden, während gleichzeitig die Infrastruktur des Landes zerfalle und Millionen Menschen geflohen seien.
Deutsche Konzerne profitieren vom Blutvergießen
Während hierzulande über Friedensverhandlungen diskutiert werde, mache der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall glänzende Geschäfte. Der Düsseldorfer Konzern baue nicht nur eine Munitionsfabrik in der Ukraine, sondern plane laut Spiegel-Berichten eine massive Ausweitung seiner Waffenproduktion vor Ort. Der Aktienkurs gehe "durch die Decke", während junge Männer auf beiden Seiten ihr Leben verlören.
Es dränge sich die Frage auf, wer hier eigentlich von einer Fortsetzung des Krieges profitiere. Sind es die ukrainischen Soldaten an der Front? Die russischen Wehrpflichtigen? Oder doch eher die Aktionäre von Rüstungskonzernen und jene Politiker, die mit martialischen Reden ihre Wiederwahl sichern wollen?
FPV-Drohnen als neue Wunderwaffe?
Über 90 Prozent der geplanten Produktion entfalle auf sogenannte FPV-Drohnen (First Person View), die aus sicherer Entfernung gesteuert und oft mit Granaten bewaffnet würden. Zusätzlich seien knapp 300.000 Angriffsdrohnen sowie 170.000 Präzisions- und Aufklärungsdrohnen geplant. Die Kapazitäten für "Deep Strike"-Drohnen mit mehreren hundert Kilometern Reichweite hätten sich seit 2022 angeblich um das 22-fache erhöht.
Diese Zahlen mögen beeindruckend klingen, doch sie verschleiern eine unbequeme Wahrheit: Trotz aller technologischen Aufrüstung habe die Ukraine in den vergangenen zwölf Monaten kaum Geländegewinne erzielt. Die Springer-Presse spreche zwar vom "Militär-Winzling Ukraine" gegen den "Armee-Koloss Russland", doch diese David-gegen-Goliath-Erzählung wirke angesichts der massiven westlichen Waffenlieferungen und Milliardenunterstützung reichlich konstruiert.
14 Milliarden Euro Kredite für noch mehr Waffen
Bis 2030 plane Kiew weitere 14 Milliarden Euro an Krediten allein für die "nennenswerte eigene Munitions- und Raketenproduktion". Man fragt sich unwillkürlich: Wer soll diese Kredite jemals zurückzahlen? Ein Land, dessen Wirtschaft ohne westliche Hilfsgelder längst kollabiert wäre? Oder werden am Ende wieder einmal die deutschen Steuerzahler zur Kasse gebeten, wie es bei so vielen "Rettungspaketen" der Fall war?
Die Business Insider-Redaktion komme zu dem wenig überraschenden Schluss, dass Kiews Bestände "ohne weitere westliche Unterstützung nicht ausreichend" sein würden. Mit anderen Worten: Die Spirale der Eskalation drehe sich weiter, angeheizt von Rüstungskonzernen und Politikern, die offenbar kein Interesse an einer diplomatischen Lösung hätten.
Zeit für einen Realitätscheck
Während die Mainstream-Medien weiterhin das Narrativ vom heldenhaften Widerstand gegen den "russischen Aggressor" pflegen würden, sollten wir uns ehrlich fragen: Cui bono? Wem nützt diese endlose Aufrüstung? Sicherlich nicht den Menschen in der Ukraine, die unter dem Krieg leiden. Auch nicht den europäischen Bürgern, die mit steigenden Energiepreisen und Inflation zu kämpfen hätten.
Es sei höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Politik verfolge, die unseren nationalen Interessen diene – und das bedeute Diplomatie statt Waffenlieferungen, Verhandlungen statt Eskalation. Die Geschichte lehre uns, dass Kriege nicht auf dem Schlachtfeld, sondern am Verhandlungstisch beendet würden. Je früher diese Erkenntnis in Berlin ankomme, desto besser für alle Beteiligten.
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