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28.06.2025
13:14 Uhr

UN-Chef Guterres fordert "politischen Mut" – während Gaza weiter blutet

Während UN-Generalsekretär António Guterres mit wohlfeilen Worten "politischen Mut" für eine Feuerpause im Gazastreifen fordert, sterben täglich Palästinenser bei der verzweifelten Suche nach Nahrung. Die Realität vor Ort offenbart das Versagen internationaler Diplomatie und wirft unbequeme Fragen über die wahren Machtverhältnisse in diesem Konflikt auf.

Tödliche Hilfe: Wenn Essensausgaben zu Todesfallen werden

Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Mindestens 410 Palästinenser seien seit Ende Mai im Umfeld von Hilfsverteilzentren getötet worden, berichtet die UN. "Menschen werden getötet, nur weil sie versuchen, sich und ihre Familien zu ernähren", klagte Guterres. Doch seine Empörung wirkt hohl angesichts der Tatsache, dass die internationale Gemeinschaft seit Monaten tatenlos zusieht.

Besonders brisant: Die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die diese Verteilzentren betreibt, wird von Israel und den USA unterstützt. Die UN selbst verweigert die Zusammenarbeit mit dieser Stiftung – ein bemerkenswertes Eingeständnis des eigenen Versagens. Wenn selbst das Deutsche Rote Kreuz und der Rote Halbmond die Kooperation ablehnen, sollte das zu denken geben.

Kriegsverbrechen unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe?

Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtete von Ermittlungen der Militärstaatsanwaltschaft wegen möglicher Kriegsverbrechen. Soldaten und Offiziere hätten unter Zusicherung ihrer Anonymität die unbegründete Tötung von Palästinensern bestätigt. Premierminister Netanjahu bezeichnete diese Berichte erwartungsgemäß als "böswillige Lüge" – eine Reaktion, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Ärzte ohne Grenzen fand deutlichere Worte und sprach von einem "als humanitäre Hilfe getarnten Gemetzel". Diese Formulierung mag drastisch klingen, doch angesichts der Opferzahlen erscheint sie durchaus angemessen.

Trumps Optimismus und Merkels Mahnung

US-Präsident Donald Trump zeigte sich unterdessen optimistisch und kündigte eine mögliche Waffenruhe "innerhalb der nächsten Woche" an. Konkrete Details blieb er schuldig – ein Muster, das sich durch seine gesamte Nahostpolitik zieht. Auch Katar sieht neue Chancen und spricht von einem "Zeitfenster der Möglichkeiten", das sich durch die Feuerpause zwischen Iran und Israel aufgetan habe.

Bundeskanzler Friedrich Merz positionierte sich klar gegen dauerhafte Besetzungspläne des Gazastreifens durch Israel. Seine Warnung, dass eine faktische Unmöglichmachung der Zweistaatenlösung "nicht auf die Zustimmung der Bundesrepublik Deutschland" stoße, klingt nach diplomatischer Zurückhaltung, wo deutlichere Worte angebracht wären.

Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen

Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Israelis getötet und über 250 als Geiseln verschleppt wurden, sind nach Angaben der Hamas-Behörden mehr als 56.000 Menschen im Gazastreifen gestorben. Diese Zahlen mögen umstritten sein, doch selbst wenn sie nur zur Hälfte stimmen würden, wäre das Ausmaß der humanitären Katastrophe erschütternd.

Die internationale Gemeinschaft steht vor einem moralischen Dilemma: Wie lange kann man zusehen, während Menschen bei der Nahrungssuche sterben? Guterres' Forderung nach "politischem Mut" klingt angesichts der Realität wie blanker Hohn. Mut würde bedeuten, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, statt sich in diplomatischen Floskeln zu verlieren.

Ein Konflikt ohne Gewinner

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass in diesem Konflikt alle verlieren – vor allem die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. Während Politiker in klimatisierten Konferenzräumen über "Zeitfenster" und "Dynamik" philosophieren, kämpfen Menschen in Gaza ums nackte Überleben. Die Suche nach Nahrung dürfe "niemals ein Todesurteil sein", mahnte Guterres. Doch genau das ist sie geworden – ein Armutszeugnis für die internationale Diplomatie und ein Mahnmal des Versagens der sogenannten Weltgemeinschaft.

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