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17.09.2025
16:08 Uhr

US-Immobilienmarkt im freien Fall: Baugenehmigungen und Baubeginne brechen dramatisch ein

Der amerikanische Immobilienmarkt sendet alarmierende Signale aus, die selbst hartgesottene Marktbeobachter aufhorchen lassen. Die jüngsten Zahlen zu Baubeginnen und Baugenehmigungen zeichnen ein düsteres Bild, das an die dunkelsten Tage der COVID-Lockdowns erinnert. Während die Federal Reserve verzweifelt versucht, mit Zinssenkungen gegenzusteuern, scheint der Markt bereits in eine gefährliche Abwärtsspirale geraten zu sein.

Schockierende Zahlen offenbaren das Ausmaß der Krise

Die neuesten Daten des US-Handelsministeriums lesen sich wie ein Katastrophenbericht: Die Baubeginne stürzten im August um satte 8,5 Prozent gegenüber dem Vormonat ab – deutlich schlimmer als die ohnehin pessimistischen Prognosen von 4,4 Prozent. Noch besorgniserregender ist die Entwicklung bei den Baugenehmigungen, die als Frühindikator für die künftige Bautätigkeit gelten: Sie brachen um 3,7 Prozent ein, während Analysten sogar mit einem leichten Plus von 0,6 Prozent gerechnet hatten.

Besonders alarmierend: Dies markiert bereits den fünften Monat in Folge mit rückläufigen Baugenehmigungen. Ein derart hartnäckiger Abwärtstrend wurde zuletzt während der Finanzkrise 2008 beobachtet. Die saisonbereinigten Jahresraten erreichten Tiefststände, die seit den COVID-Lockdowns nicht mehr gesehen wurden – ein deutliches Warnsignal für die gesamte US-Wirtschaft.

Regionale Verwerfungen verschärfen die Lage

Der Süden der USA, traditionell die aktivste Bauregion des Landes, wurde besonders hart getroffen. Hier kollabierten die Baubeginne um erschreckende 21 Prozent und erreichten den niedrigsten Stand seit fast einem Jahr. Während im Westen und Nordosten noch leichte Zuwächse verzeichnet wurden, konnte dies den dramatischen Einbruch im Süden und Mittleren Westen nicht kompensieren.

Sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser betroffen

Die Krise erfasst den gesamten Wohnungsbausektor ohne Ausnahme. Bei Einfamilienhäusern sanken die Baubeginne auf 890.000 Einheiten (saisonbereinigte Jahresrate), ein Rückgang von 7,0 Prozent gegenüber Juli. Im Mehrfamiliensegment sieht es noch düsterer aus: Mit einem Einbruch von 11 Prozent auf nur noch 403.000 Einheiten wurde der niedrigste Stand seit Mai erreicht.

Die Baugenehmigungen zeigen ein ähnlich tristes Bild: Für Einfamilienhäuser wurden nur noch 856.000 Genehmigungen erteilt – der schwächste Wert seit März 2023. Im Mehrfamilienbereich brachen die Genehmigungen um 6,7 Prozent auf 403.000 Einheiten ein.

Hoffnungsschimmer oder Strohfeuer?

Inmitten dieser Hiobsbotschaften klammert sich die Branche an einen schwachen Hoffnungsschimmer: Die Hypothekenzinsen sind auf ein Dreijahrestief gefallen, was zu einem sprunghaften Anstieg der Hypothekenanträge um fast 30 Prozent führte. Doch Experten warnen vor übertriebener Euphorie. Die Kluft zwischen den aktuellen Hypothekenzinsen und den durchschnittlichen effektiven Zinssätzen bestehender Hausbesitzer bleibt gewaltig.

Die Zahl der im Bau befindlichen Einfamilienhäuser setzt ihren mehrjährigen Abwärtstrend ungebremst fort und fiel auf eine Jahresrate von nur 611.000 – der niedrigste Stand seit Anfang 2021. Dies deutet darauf hin, dass die Baubranche bereits seit geraumer Zeit die Notbremse gezogen hat.

Parallelen zur deutschen Immobilienkrise

Die Entwicklung in den USA sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Wie in Deutschland kämpft der US-Immobilienmarkt mit einer toxischen Mischung aus hohen Zinsen, explodierenden Baukosten und schwindender Kaufkraft. Die verzweifelten Versuche der Notenbanken, mit Zinssenkungen gegenzusteuern, erinnern fatal an die gescheiterte Politik der Europäischen Zentralbank, die mit ihrer ultralockeren Geldpolitik erst die Immobilienblase aufgebläht hat.

Während Politiker diesseits und jenseits des Atlantiks von bezahlbarem Wohnraum schwadronieren, zeigt die Realität ein anderes Bild: Der Traum vom Eigenheim rückt für immer mehr Menschen in unerreichbare Ferne. Die aktuelle Krise im US-Bausektor könnte dabei erst der Anfang einer größeren Verwerfung sein, die auch die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht treffen wird.

"Die Stimmung unter den Hausbauern bewegt sich auf dem Niveau der COVID-Lockdowns – ein 13-Jahres-Tief, das nichts Gutes verheißt."

In Zeiten derartiger Unsicherheit und drohender Immobilienkrisen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Während Immobilien-Investments zunehmend riskanter werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Vermögensverlusten und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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