
US-Küstenwache beschlagnahmt über 9 Tonnen Kokain – Größter Drogenfund seit 18 Jahren
Die amerikanische Küstenwache hat einen spektakulären Schlag gegen die internationale Drogenkriminalität gelandet. Bei einer Großoperation im Ostpazifik beschlagnahmte die Besatzung der USCGC Cutter Munro mehr als 20.000 Pfund Kokain – das entspricht über 9 Tonnen der tödlichen Droge. Es handele sich um die größte Beschlagnahme auf See seit über 18 Jahren, teilte die US Coast Guard mit.
Operation Pacific Viper zeigt Wirkung
Die Rekord-Beschlagnahme erfolgte im Rahmen der "Operation Pacific Viper", einer groß angelegten Initiative zur Bekämpfung des Drogenhandels im östlichen Pazifikraum. Das Department of Homeland Security betonte, dass die sichergestellte Menge ausreiche, um mehr als 7,5 Millionen potenziell tödliche Dosen herzustellen. Ein erschreckender Gedanke, wenn man bedenkt, welches Leid diese Drogen in amerikanischen Familien anrichten könnten.
DHS-Sekretärin Kristi Noem wies darauf hin, dass erstaunliche 80 Prozent aller illegalen Drogenbeschlagnahmen auf See erfolgen würden. Dies unterstreiche die immense Bedeutung maritimer Operationen im Kampf gegen die Drogenkartelle, die ihre tödliche Fracht über die Weltmeere schmuggeln.
Weitere Großfunde erschüttern Drogenbosse
Nur wenige Tage zuvor hatte die Küstenwache bereits einen weiteren bedeutenden Erfolg verbucht. Am 2. Dezember beschlagnahmte eine Einheit der Coast Guard Station Miami Beach rund 3.715 Pfund Kokain im geschätzten Wert von 28 Millionen Dollar. Lt. Matthew Ross, Kommandant der Station, bezeichnete dies als die größte Kokain-Beschlagnahme einer kleinen Küstenwachen-Station seit 1995.
"Schmuggler sollten gewarnt sein, dass unser gesamtstaatliches Team sie beobachtet, und sie werden gefasst werden", erklärte Andy Blanco, Exekutivdirektor der CBP Air and Marine Operations Southeast Region.
Trump-Administration verschärft Gangart gegen Drogenkartelle
Unter der Trump-Regierung hat sich der Kampf gegen die Drogenkriminalität deutlich intensiviert. Die militärischen Aktivitäten gegen mutmaßliche Drogenhändler wurden erheblich ausgeweitet. Besonders bemerkenswert: Die Streitkräfte führen nun auch "kinetische Schläge" gegen Drogenschmuggler-Boote durch.
Am 4. Dezember ordnete Kriegsminister Pete Hegseth einen "tödlichen kinetischen Schlag" gegen ein Drogenschmuggler-Boot im Ostpazifik an. Nach Angaben des US Southern Command sei das Boot von einer als Terrororganisation eingestuften Gruppe betrieben worden. Bei dem Angriff seien vier "Narco-Terroristen" getötet worden.
Präsident Trump kündigte sogar an, dass bald auch Landangriffe gegen Drogenhändler in Venezuela in Betracht gezogen würden. "Wir wissen, wo sie leben. Wir wissen, wo die Bösen leben, und wir werden sehr bald damit beginnen", so Trump wörtlich.
Kritische Stimmen werden lauter
Diese aggressive Vorgehensweise stößt jedoch nicht überall auf Zustimmung. Der demokratische Abgeordnete Jim Himes bezeichnete Videoaufnahmen eines tödlichen Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenschmuggler-Boot als "eines der beunruhigendsten Dinge", die er während seiner Zeit im öffentlichen Dienst gesehen habe.
Senator Tom Cotton konterte diese Kritik scharf: "Was für mich beunruhigend ist, ist dass Millionen von Amerikanern an Drogen gestorben sind, die von diesen Kartellen nach Amerika geschmuggelt werden."
Rekordzahlen bei Drogenbeschlagnahmen
Die harte Linie scheint Wirkung zu zeigen. Im November erreichten die Drogenbeschlagnahmen einen neuen Rekordwert. Landesweit wurden 54.947 Pfund Drogen sichergestellt – ein Anstieg von 33 Prozent gegenüber Oktober. Besonders alarmierend: Die Beschlagnahmungen von Methamphetamin stiegen um 118 Prozent auf 21.935 Pfund, während Kokain-Funde um 40 Prozent auf 8.240 Pfund zunahmen.
Auch die Fentanyl-Beschlagnahmen erreichten mit 1.543 Pfund den höchsten Monatswert seit über einem Jahr – ein Anstieg von 59 Prozent gegenüber dem Vormonat. Diese synthetische Droge gilt als besonders gefährlich und ist für einen Großteil der Drogentoten in den USA verantwortlich.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Drogenkrieg an Amerikas Grenzen eskaliert. Während die einen die harte Gangart der Trump-Administration kritisieren, sehen andere darin die einzige Möglichkeit, der Drogenschwemme Herr zu werden. Eines steht fest: Die Kartelle werden sich warm anziehen müssen. Die Zeiten, in denen sie ungestört ihre tödliche Fracht über die Weltmeere schippern konnten, scheinen vorbei zu sein.
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