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30.04.2025
14:05 Uhr

US-Wirtschaft schrumpft überraschend - Trump schiebt Biden den schwarzen Peter zu

Die amerikanische Wirtschaft zeigt deutliche Schwächesignale: Das Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten ist im ersten Quartal 2025 überraschend um 0,3 Prozent geschrumpft. Die Experten hatten noch ein Wachstum von 0,2 Prozent erwartet. Diese enttäuschende Entwicklung schickte prompt die US-Aktienmärkte auf Talfahrt.

Der ewige Kampf der Giganten

Wie nicht anders zu erwarten, ließ die Reaktion des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump nicht lange auf sich warten. In gewohnt markiger Manier distanzierte er sich via Truth Social von den fallenden Kursen und schob seinem Nachfolger Joe Biden die Verantwortung für die wirtschaftliche Misere in die Schuhe. Die Börse sei "Bidens Börse" und nicht die seine, polterte Trump in seinem charakteristischen Stil.

Die wahren Gründe für den Wirtschaftseinbruch

Doch die Realität zeichnet ein differenzierteres Bild. Zwar traten Trumps umstrittene Zölle erst im zweiten Quartal in Kraft, aber bereits ihre Ankündigung hatte massive Auswirkungen auf die Wirtschaft. In Erwartung der drohenden Handelshemmnisse stockten US-Importeure ihre Lager im ersten Quartal deutlich auf - ein Vorgang, der das Bruttoinlandsprodukt spürbar nach unten zog.

Trumps fragwürdige Zukunftsvisionen

In seinem Social-Media-Post malte Trump ein rosiges Bild der Zukunft. Er prophezeite einen beispiellosen Wirtschaftsboom und massive Unternehmensverlagerungen in die USA. Doch diese Prognose erscheint angesichts der aktuellen Wirtschaftsdaten mehr als fragwürdig. Die protektionistische Handelspolitik und die damit verbundene Verunsicherung der Märkte dürften eher das Gegenteil bewirken.

Ein gefährlicher wirtschaftspolitischer Kurs

Die aktuelle Entwicklung offenbart die Schwächen der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Statt auf internationale Zusammenarbeit und freien Handel zu setzen, dominieren Abschottung und gegenseitige Schuldzuweisungen. Eine Politik, die nicht nur der US-Wirtschaft schadet, sondern auch die globalen Märkte in Mitleidenschaft zieht.

Ausblick bleibt unsicher

Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die US-Wirtschaft von diesem Rückschlag erholen kann. Viel wird davon abhängen, wie die Märkte auf die neuen Handelshemmnisse reagieren und ob es der Biden-Administration gelingt, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Eines steht jedoch fest: Der wirtschaftspolitische Schlagabtausch zwischen Trump und Biden dürfte die Märkte auch weiterhin in Atem halten.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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