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30.04.2025
14:05 Uhr

USA in der Stagflations-Falle: Wirtschaft schrumpft während Preise weiter steigen

Die amerikanische Wirtschaft zeigt deutliche Anzeichen einer gefährlichen Stagflation. Wie die aktuellen Zahlen für das erste Quartal belegen, schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt der USA um 0,3 Prozent - und das bei gleichzeitig steigender Inflation. Die Entwicklung übertrifft damit die schlimmsten Befürchtungen der Ökonomen, die noch ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent prognostiziert hatten.

Alarmierende Signale aus der größten Volkswirtschaft der Welt

Besonders besorgniserregend ist der deutliche Anstieg des BIP-Preisindex auf 3,6 Prozent, nachdem dieser im Vorquartal noch bei 2,4 Prozent lag. Auch die PCE-Kernrate des Preisindex zog spürbar an und erreichte 3,5 Prozent - ein Plus von fast einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorquartal. Der private Konsum, bisher eine verlässliche Stütze der US-Wirtschaft, schwächte sich merklich ab und fiel von 4,0 auf 1,8 Prozent.

Die Geister der Vergangenheit kehren zurück

Diese Entwicklung weckt düstere Erinnerungen an die 1970er Jahre, als die USA schon einmal in der Stagflations-Falle steckten. Damals wie heute steht die Federal Reserve vor einem kaum lösbaren Dilemma: Senkt sie die Zinsen zur Wirtschaftsankurbelung, heizt sie die Inflation weiter an. Erhöht sie dagegen die Zinsen zur Inflationsbekämpfung, würgt sie die ohnehin schwächelnde Wirtschaft möglicherweise vollends ab.

Märkte reagieren nervös

Die Finanzmärkte zeigten sich von den Zahlen wenig begeistert. Kein Wunder, denn das Gespenst der Stagflation gilt als Worst-Case-Szenario für Anleger. Während klassische Anlageformen wie Aktien und Anleihen in einem solchen Umfeld meist leiden, könnten sich Sachwerte wie Gold als Stabilitätsanker erweisen.

Ausblick bleibt düster

Die Aussichten für die kommenden Monate bleiben getrübt. Die volle Wirkung der Handelskonflikte ist noch nicht einmal in den Zahlen enthalten. Experten warnen, dass die USA möglicherweise erst am Anfang einer längeren Schwächephase stehen könnten.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über die damit verbundenen Chancen und Risiken im Klaren sein. Vergangene Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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