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30.04.2025
17:25 Uhr

USA-Reisen für Europäer zunehmend unattraktiv - Fluggesellschaften schlagen Alarm

Der amerikanische Traum scheint für viele Europäer derzeit zu verblassen. Führende Fluggesellschaften berichten von einem besorgniserregenden Trend: Die Nachfrage nach USA-Reisen geht bei europäischen Touristen spürbar zurück. Ein Umstand, der die ohnehin schon angespannte Situation in der Luftfahrtbranche weiter verschärft.

Mehrere Faktoren drücken auf die Reiselust

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig. Allen voran steht die explodierende Inflation, die das verfügbare Einkommen der Menschen schmälert. Während die Preise für Flugtickets, Hotels und Restaurantbesuche in den Vereinigten Staaten stetig steigen, verliert der Euro gegenüber dem Dollar weiter an Wert. Eine toxische Mischung, die den USA-Urlaub für viele Europäer schlichtweg unerschwinglich macht.

Strukturelle Probleme im US-Tourismus

Doch es sind nicht nur die wirtschaftlichen Faktoren, die potenzielle Reisende abschrecken. Die zunehmende Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft, steigende Kriminalitätsraten in den Großstädten und ein teilweise marodes Infrastruktursystem tragen ebenfalls dazu bei, dass sich Europäer nach alternativen Reisezielen umsehen. Die einst so beliebten Shopping-Trips nach New York oder Rundreisen durch den Wilden Westen verlieren zusehends an Attraktivität.

Fluggesellschaften unter Druck

Für die Airlines bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Die transatlantischen Routen galten lange Zeit als sichere Einnahmequelle und waren besonders profitabel. Der aktuelle Nachfragerückgang zwingt die Fluggesellschaften nun dazu, ihre Kapazitäten anzupassen und Flugpläne zu überdenken. Einige Carrier erwägen bereits, ihre Frequenzen auf bestimmten Strecken zu reduzieren.

Ausblick bleibt unsicher

Die Aussichten für eine schnelle Erholung des transatlantischen Reiseverkehrs sind derzeit eher düster. Solange die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich nicht grundlegend verbessern und der Dollar stark bleibt, dürfte die Nachfrage verhalten bleiben. Experten raten den Airlines, sich auf eine längere Durststrecke einzustellen und ihre Geschäftsmodelle entsprechend anzupassen.

"Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie anfällig der internationale Tourismus für externe Schocks ist. Die Kombination aus Währungsschwäche und Inflation trifft die Branche hart", warnen Branchenkenner.

Für die amerikanische Tourismusindustrie, die sich nach der Corona-Pandemie gerade erst wieder zu erholen begann, kommt diese Entwicklung zur Unzeit. Die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr zu den Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit dürfte sich damit vorerst zerschlagen haben.

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