
Usbekistans Parlamentswahl: Regierungspartei behauptet sich
Bei der jüngsten Parlamentswahl in Usbekistan hat die Regierungspartei erwartungsgemäß die Mehrheit der Sitze gewonnen. Laut den vorläufigen Ergebnissen, die von der usbekischen Wahlkommission bekanntgegeben wurden, sicherte sich die Partei des Präsidenten 64 von insgesamt 150 Sitzen. Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) kritisierten jedoch die mangelnde Vielfalt und das Fehlen echter oppositioneller Parteien.
Kritik an der Wahl
Die OSZE bemängelte, dass die Wahl keine „echte Auswahl“ bot, da keine oppositionellen Parteien zur Wahl zugelassen waren. Dies sei ein weiteres Zeichen dafür, dass Grundrechte in der ehemaligen Sowjetrepublik weiterhin stark eingeschränkt sind. Trotz einiger Reformbemühungen herrsche in den Medien keine Meinungsfreiheit, was den Wählern kaum Zugang zu unterschiedlichen Sichtweisen ermögliche, so die OSZE.
Expertenmeinung zur Wahl
Alisher Ilkhamov, ein Experte der Central Asia Due Diligence Group, bezeichnete die Wahl als eine „Routine-Veranstaltung“. Seiner Ansicht nach gebe es in Usbekistan keinen Platz für eine institutionelle Opposition oder eine echte Teilhabe an der Macht. Zur Wahl standen lediglich fünf Parteien, die alle mehr oder weniger den Präsidenten unterstützen.
Langjährige Amtszeit des Präsidenten
Präsident Schawkat Mirsijojew, der im vergangenen Jahr mit 87 Prozent der Stimmen für eine dritte Amtszeit gewählt wurde, kann nach einer Verfassungsreform bis 2037 im Amt bleiben. Mirsijojew trat die Nachfolge des autoritär regierenden Islam Karimow an, der bis zu seinem Tod im Jahr 2016 an der Macht war.
Auswirkungen auf die Bevölkerung
Die politische Lage in Usbekistan zeigt einmal mehr, wie wichtig stabile und transparente politische Strukturen für die Entwicklung eines Landes sind. Während die Regierungspartei ihre Macht festigt, bleibt die Bevölkerung ohne echte politische Alternativen. Dies könnte langfristig zu Unzufriedenheit und sozialen Spannungen führen.
Fazit
Die jüngsten Wahlen in Usbekistan verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich das Land in Bezug auf demokratische Reformen und Meinungsfreiheit stellen muss. Trotz internationaler Beobachtung und Kritik bleibt der Weg zu einer echten Demokratie steinig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Usbekistan in den kommenden Jahren entwickeln wird.
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