
Volkswagen kehrt zurück zu traditionellen Namen: Das Ende der ID-Ära
Die Elektromobilität bei Volkswagen steht vor einem radikalen Wandel. Was einst als visionärer Aufbruch in die elektrische Zukunft gefeiert wurde, entpuppt sich nun als gescheitertes Experiment. Der Wolfsburger Konzern verabschiedet sich von seiner ID-Modellreihe und kehrt zu bewährten Traditionen zurück – ein Schritt, der längst überfällig war.
Das Scheitern einer Vision
Auf einer Betriebsversammlung im Stammwerk Wolfsburg verkündete VW-Markenchef Thomas Schäfer das, was viele schon lange ahnten: Die ID-Ära neigt sich dem Ende zu. "Ikonische Namen dürfen nicht sterben", so Schäfer – eine späte Erkenntnis, die zeigt, wie weit sich der Konzern unter der Führung von Herbert Diess von seinen Wurzeln entfernt hatte.
Die ID-Familie, die 2019 mit großem Tamtam als Symbol für "intelligentes Design" und "Identität" präsentiert wurde, konnte weder bei den Verkaufszahlen noch bei der Kundenakzeptanz überzeugen. Statt revolutionärer Visionen sehnen sich die Käufer offenbar nach Vertrautem – ein Golf soll ein Golf bleiben, auch wenn er elektrisch fährt.
Rückkehr zur Vernunft oder verzweifelter Rettungsversuch?
Die Entscheidung, künftige Elektromodelle wieder mit traditionellen Namen wie Golf, Polo oder Tiguan zu versehen, könnte als Rückkehr zur Vernunft interpretiert werden. Doch sie offenbart auch die tiefe Krise, in der sich die deutsche Automobilindustrie befindet. Während die Politik mit immer neuen Regulierungen und Verboten die Transformation zur Elektromobilität erzwingen will, zeigt die Realität: Die Kunden wollen diese aufgezwungene Revolution nicht.
"Ein Golf bleibt eben ein Golf – auch wenn er elektrisch fährt"
Diese simple Erkenntnis hätte Volkswagen Milliarden an Fehlinvestitionen ersparen können. Stattdessen versuchte man, den Kunden eine neue Identität aufzuzwingen, die sie schlichtweg nicht akzeptierten.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während Volkswagen an der Namensgebung herumdoktert, bleiben die fundamentalen Probleme der Elektromobilität ungelöst. Die Reichweitenangst, fehlende Ladeinfrastruktur und vor allem die horrenden Preise schrecken normale Bürger ab. Ein neuer Name macht aus einem überteuerten Elektroauto noch lange kein attraktives Angebot für die breite Masse.
Die Belegschaft im Stammwerk Wolfsburg mag die Ankündigung positiv aufgenommen haben – kein Wunder, bedeutet sie doch eine Rückkehr zu dem, was Volkswagen groß gemacht hat. Doch ob ein "E-Polo" oder "ID.Polo" die Verkaufszahlen ankurbeln wird, darf bezweifelt werden. Die Probleme liegen tiefer: in einer verfehlten Energiepolitik, die Strom immer teurer macht, und in einer ideologiegetriebenen Verkehrswende, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.
Ein Symptom des größeren Problems
Die Namensänderung bei Volkswagen ist symptomatisch für die Krise der deutschen Automobilindustrie. Getrieben von politischen Vorgaben und grünen Ideologien hat man sich von dem entfernt, was deutsche Autos einst auszeichnete: Qualität, Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Stattdessen jagt man Klimazielen hinterher, die sich die Mehrheit der Bevölkerung schlicht nicht leisten kann.
Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, fragt sich der normale Bürger: Wer soll das alles bezahlen? Die Inflation steigt, die Kriminalität nimmt zu, und die Politik beschäftigt sich mit Namensänderungen bei Elektroautos.
Fazit: Kosmetik statt echter Lösungen
Die Rückkehr zu traditionellen Modellnamen bei Volkswagen mag ein Schritt in die richtige Richtung sein, doch sie ist letztlich nur Kosmetik. Die wahren Herausforderungen – bezahlbare Mobilität für alle, eine vernünftige Energiepolitik und die Rückbesinnung auf das, was Deutschland stark gemacht hat – werden damit nicht gelöst.
In Zeiten wie diesen, in denen die Unsicherheit wächst und die Politik versagt, sollten Anleger über bewährte Werte nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und ideologischen Verirrungen – ein Wert, der in unsicheren Zeiten unbezahlbar ist.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik