
Wegners Machtdemonstration: Berliner CDU feiert ihren Regierenden mit über 90 Prozent
Die Hauptstadt-CDU hat ihrem Vorsitzenden Kai Wegner ein beeindruckendes Vertrauensvotum ausgestellt. Mit über 90 Prozent der Delegiertenstimmen wurde der 53-jährige Regierende Bürgermeister am Samstag beim Landesparteitag in seinem Amt bestätigt. Ein Ergebnis, das in der heutigen politischen Landschaft durchaus bemerkenswert erscheint – zeigt es doch, dass die Berliner Christdemokraten geschlossen hinter ihrem Spitzenpolitiker stehen.
Symbolpolitik mit Ansage: Die Helmut-Kohl-Allee kommt
Doch Wegner nutzte seinen Triumphzug für einen geschickten politischen Schachzug. In seiner Parteitagsrede kündigte er an, die Hofjägerallee im Tiergarten in Helmut-Kohl-Allee umzubenennen. Ein Vorhaben, das bereits im Koalitionsvertrag mit der SPD von 2023 angelegt war, nun aber konkrete Formen annimmt. Die Straße, die von Süden auf die Siegessäule zuläuft, soll „möglichst bald" den Namen des Altkanzlers tragen.
Diese Entscheidung dürfte bei den üblichen Verdächtigen für Schnappatmung sorgen. Während sich die linksgrüne Blase in Berlin vermutlich schon auf die nächsten Protestaktionen vorbereitet, sendet Wegner ein klares Signal: Die CDU besinnt sich auf ihre konservativen Wurzeln und ehrt ihre großen Staatsmänner. In Zeiten, in denen Straßennamen nach zweifelhaften „Aktivisten" benannt werden sollen, ist dies ein wohltuender Kontrapunkt.
Machtbasis für die Zukunft gesichert
Wegner führt die Berliner CDU seit 2019 und regiert die Hauptstadt seit zweieinhalb Jahren in einer Koalition mit der SPD. Die überwältigende Zustimmung der Delegierten zeigt, dass er seine Machtbasis gefestigt hat. Ob er allerdings bei der Abgeordnetenhauswahl am 20. September 2026 erneut als Spitzenkandidat antritt, ließ er offen – eine taktisch kluge Entscheidung, die ihm alle Optionen offenhält.
Die Berliner CDU präsentiert sich unter Wegner als geeinte Kraft, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Ein wohltuender Kontrast zur zerstrittenen Bundespolitik, wo die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits erste Risse zeigt. Während der Bundeskanzler trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Sondervermögen auflegt und damit kommende Generationen belastet, zeigt Wegner in Berlin, wie pragmatische Politik aussehen kann.
Die Umbenennung der Hofjägerallee ist dabei mehr als nur Symbolpolitik. Sie ist ein Statement gegen den Zeitgeist, der alles Traditionelle und Konservative zu tilgen versucht. Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit, verdient es, in der deutschen Hauptstadt gewürdigt zu werden. Dass dies ausgerechnet in Berlin geschieht, wo die linksgrüne Ideologie besonders stark verwurzelt ist, macht die Entscheidung umso bedeutsamer.

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