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31.08.2025
07:48 Uhr

Wehrpflicht für Frauen: Wenn Gleichberechtigung zur Farce wird

Die große Koalition hat wieder einmal bewiesen, dass sie das Kunststück beherrscht, konservative Werte mit progressivem Zeitgeist zu einem ungenießbaren Brei zu verrühren. Bundeskanzler Friedrich Merz, der eigentlich als Hoffnungsträger für eine vernünftige Politik galt, überrascht nun mit Überlegungen zur Wehrpflicht für Frauen. Und die SPD? Die springt natürlich sofort auf den fahrenden Zug auf.

Der Gleichberechtigungswahn erreicht die Bundeswehr

SPD-Fraktionsvize Siemtje Möller bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt: "Wenn wir Gleichberechtigung ernst nehmen, müssen wir auch über die Wehrpflicht für Frauen sprechen." Man möchte ihr zurufen: Nein, müssen wir nicht! Gleichberechtigung bedeutet nicht, dass Männer und Frauen in allen Bereichen identisch behandelt werden müssen. Es bedeutet gleiche Chancen, nicht gleiche Pflichten um jeden Preis.

Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen: Jahrzehntelang haben progressive Kräfte die Wehrpflicht als Relikt vergangener Zeiten gebrandmarkt. Jetzt, wo es darum geht, auch Frauen an die Waffe zu zwingen, wird plötzlich die Gleichberechtigung als Argument herangezogen. Welch ein durchsichtiges Manöver!

Die wahren Probleme werden ignoriert

Während unsere Regierung darüber philosophiert, ob nun auch junge Frauen ihren Dienst an der Waffe leisten sollen, werden die eigentlichen Probleme der Bundeswehr geflissentlich ignoriert. Die Truppe leidet unter chronischer Unterfinanzierung, veralteter Ausrüstung und einem katastrophalen Ruf in der Bevölkerung. Statt diese Missstände zu beheben, diskutiert man lieber über Grundgesetzänderungen.

"Da liegen noch einige Hürden vor uns, aber wir fangen an", sagte Merz im französischen Fernsehen.

Diese Aussage zeigt die ganze Hilflosigkeit der aktuellen Politik. Man "fängt an" - womit eigentlich? Mit der Zerstörung traditioneller Geschlechterrollen? Mit der Militarisierung der gesamten Gesellschaft? Oder einfach nur mit weiteren endlosen Debatten, während die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands weiter erodiert?

Die Linke als unerwartete Stimme der Vernunft?

Ausgerechnet die Linksfraktion zeigt in dieser Debatte mehr Bodenhaftung als die Regierungsparteien. Linken-Verteidigungsexpertin Desiree Becker bezeichnet den Zwang, Frauen an die Waffe zu bringen, als "Rückschritt". Dem ist nichts hinzuzufügen. Es ist schon bemerkenswert, wenn man der Linken in Verteidigungsfragen zustimmen muss.

Der eigentliche Skandal

Der wahre Skandal liegt nicht in der Frage, ob Frauen Wehrdienst leisten sollen oder nicht. Er liegt darin, dass unsere Politiker offenbar keine anderen Lösungen für die Personalprobleme der Bundeswehr finden können, als zur Zwangsrekrutierung zurückzukehren. Statt die Attraktivität des Soldatenberufs zu erhöhen, statt vernünftige Arbeitsbedingungen zu schaffen, statt endlich eine kohärente Verteidigungspolitik zu entwickeln, greift man zum Mittel des Zwangs.

Die frühere Verteidigungsstaatssekretärin Möller glaubt allen Ernstes, dass "der neue, attraktiv gestaltete Wehrdienst auch ohne Pflicht ein Erfolg wird". Man fragt sich, in welcher Realität diese Dame lebt. Die Bundeswehr kämpft seit Jahren um Nachwuchs, und das liegt sicher nicht daran, dass bisher nur Männer dienen durften.

Ein Blick in die Zukunft

Was kommt als nächstes? Wehrpflicht für Rentner im Namen der Generationengerechtigkeit? Militärdienst für Kinder als pädagogische Maßnahme? Die Absurdität kennt offenbar keine Grenzen mehr, wenn es darum geht, ideologische Gleichmacherei über gesunden Menschenverstand zu stellen.

Deutschland braucht eine starke Verteidigung, keine Frage. Aber die erreicht man nicht durch Zwangsmaßnahmen und ideologische Experimente. Man erreicht sie durch eine Politik, die junge Menschen motiviert, freiwillig ihrem Land zu dienen. Dazu gehören Respekt, angemessene Bezahlung und die Gewissheit, dass ihr Dienst sinnvoll ist und geschätzt wird.

Stattdessen erleben wir eine Regierung, die zwischen konservativen Lippenbekenntnissen und progressivem Aktionismus hin- und hertaumelt. Die große Koalition unter Merz und Klingbeil beweist einmal mehr, dass sie weder Fisch noch Fleisch ist - und schon gar keine Lösung für die drängenden Probleme unseres Landes.

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