
Wenn Gottes Wort zur Bedrohung wird: Großbritanniens Kampf gegen die eigene Kultur
Es klingt wie eine Szene aus einem dystopischen Roman, doch es ist bittere Realität im heutigen Großbritannien: Ein Pastor wird von der Polizei gewarnt, dass ein harmloser Bibelvers auf seinem Auto als "Hassrede" interpretiert werden könnte. Der betroffene Vers? Johannes 3:16 – eine der zentralen Botschaften des Christentums über Gottes Liebe zur Menschheit.
Die Perversion der Toleranz
Was ist aus dem Land geworden, das einst als Wiege der parlamentarischen Demokratie galt? Pastor Mick Fleming, ein 59-jähriger Kirchenleiter mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte, wurde Ende Oktober auf einem Tankstellengelände in Burnley von einem Polizisten "freundlich" darauf hingewiesen, dass sein Autoaufkleber problematisch sein könnte. Der Vers lautet: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben."
Eine Liebesbotschaft als Hassrede? Man möchte lachen, wäre es nicht so tragisch. Der Polizist warnte Fleming, er könne "in Probleme geraten", sollte jemand ihn wegen des Stickers anzeigen. In welcher Parallelwelt leben wir, wenn die Verkündigung göttlicher Liebe als potenzielle Straftat gilt?
Ein Veteran spricht Klartext
Besonders erschütternd sind die Worte des 100-jährigen Weltkriegsveteranen Alec Penston, der in der Fernsehsendung "Good Morning Britain" eine vernichtende Bilanz zog. Der Mann, der 1944 sein Leben bei der Landung in der Normandie riskierte, fragte mit bitterer Resignation: "Ich kann vor meinem geistigen Auge die Reihen weißer Grabsteine sehen, von den Hunderten meiner Freunde und all der anderen, die ihr Leben gegeben haben. Für was?"
Seine Antwort sollte jeden Briten beschämen: Das jetzige Großbritannien sei das Opfer seiner gefallenen Kameraden nicht wert gewesen. Deutlicher kann man das Versagen einer ganzen politischen Klasse kaum formulieren.
Der systematische Angriff auf die Meinungsfreiheit
Der Fall des Pastors Fleming ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends. Die britische Regierung führt einen regelrechten Feldzug gegen die freie Meinungsäußerung – natürlich immer unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen Hassrede". Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2023 gab es durchschnittlich 30 Verhaftungen pro Tag wegen angeblicher Hassrede. Eine neue Eliteeinheit der Polizei überwacht gezielt migrationskritische Äußerungen in sozialen Medien.
Besonders perfide: Während christliche Botschaften als potenzielle Bedrohung gelten, scheint man bei anderen Religionen beide Augen zuzudrücken. Man stelle sich vor, der Pastor hätte statt eines Bibelverses einen Koranvers auf seinem Auto gehabt – die Reaktion wäre vermutlich eine ganz andere gewesen.
Die Kriminalisierung des Schweigens
Der Fall der 64-jährigen Livia Tossici-Bolt zeigt, wie weit der Wahnsinn bereits fortgeschritten ist. Sie wurde zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt – ihr Verbrechen? Sie hielt in der Nähe einer Abtreibungsklinik schweigend ein Schild mit der Aufschrift "Ich bin hier zum Reden, falls Sie möchten" hoch. Schweigendes Dasein als Straftat – George Orwell hätte sich eine solche Perversion der Justiz nicht ausdenken können.
Die Ironie der Geschichte
Pastor Fleming ist kein weltfremder Kirchenmann, sondern jemand, der das Leben von der harten Seite kennt. Vor seiner Bekehrung war er als Drogendealer und Schuldeneintreiber tätig. Heute leitet er die Wohltätigkeitsorganisation "Church on the Street", die sogar von Prinz William besucht wurde. Der künftige König schrieb das Vorwort zu Flemings Biografie – ein deutliches Zeichen der Anerkennung für dessen Arbeit.
Doch was nützt königliche Anerkennung, wenn die Polizei gleichzeitig vor Bibelzitaten warnt? Die Schizophrenie des modernen Großbritanniens könnte kaum deutlicher zutage treten.
Zeit für eine Rückbesinnung
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als der Selbstmord einer Kultur. Wenn die Grundlagen der eigenen Zivilisation – und dazu gehört nun einmal das Christentum – als Bedrohung wahrgenommen werden, während man gleichzeitig vor anderen Ideologien kuscht, dann läuft etwas fundamental schief.
Die britische Gesellschaft steht an einem Scheideweg. Entweder besinnt sie sich auf ihre Wurzeln und verteidigt die Meinungsfreiheit als höchstes Gut, oder sie versinkt weiter in einem Sumpf aus vorauseilender Unterwerfung und Selbstzensur. Pastor Fleming hat angekündigt, den Sticker auf seinem Auto zu belassen – ein kleiner, aber wichtiger Akt des Widerstands.
In Zeiten wie diesen braucht es Menschen mit Rückgrat, die sich nicht einschüchtern lassen. Denn wenn schon ein Bibelvers als Hassrede gilt, was kommt als nächstes? Die Kriminalisierung des Vaterunsers? Das Verbot von Kirchenglocken? Die Möglichkeiten der Absurdität scheinen grenzenlos.
"Wohin hat sich unser Land entwickelt, dass eine kleine Bibelstelle auf der Rückseite eines Lieferwagens als hasserfüllt oder bösartig angesehen werden kann?"
Diese Frage des Pastors sollte jeden nachdenklich stimmen. Nicht nur in Großbritannien, sondern auch bei uns in Deutschland, wo ähnliche Tendenzen zu beobachten sind. Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese Entwicklung stemmen – bevor es zu spät ist.
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