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06.07.2025
12:49 Uhr

Wenn Ideologie auf Realität trifft: Der Fall Liebich entlarvt die Absurdität des Selbstbestimmungsgesetzes

Was passiert, wenn ein verurteilter Rechtsextremist plötzlich sein Herz für die Transgender-Bewegung entdeckt? Der Fall des ehemaligen Neonazis Sven Liebich, der sich nun Marla-Svenja nennt, führt das von der gescheiterten Ampel-Koalition durchgedrückte Selbstbestimmungsgesetz ad absurdum. Ausgerechnet eine linke Transaktivistin fordert nun die Wiedereinführung von Gutachten – genau das, was Kritiker von Anfang an prophezeit hatten.

Vom Rechtsrock zum Regenbogen: Eine bemerkenswerte Wandlung

Die Verwandlung des Sven Liebich könnte kaum grotesker sein. Der Mann, der einst bei der Neonazi-Organisation Blood and Honour aktiv war und einen Versandhandel für Rechtsrock betrieb, sitzt nun mit rot lackierten Fingernägeln, Sommerhut und Lippenstift im Gerichtssaal. Der Bart ist geblieben, das Geschlecht auf dem Papier nicht. Im Januar 2025 nutzte Liebich das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz für seinen offiziellen Geschlechtswechsel – ein Gesetz, das er noch 2023 als Teil eines vermeintlichen "Transfaschismus" brandmarkte.

Die Ironie dieser Entwicklung könnte beißender nicht sein. Derselbe Mensch, der gegen Angela Merkel mit NSDAP-ähnlichen Symbolen und dem Slogan "Heil Merkel" demonstrierte, nutzt nun ausgerechnet ein Gesetz der progressiven Ampel-Koalition für seine Zwecke. Man fragt sich unweigerlich: Ist das die große Befreiung, von der Transaktivisten schwärmten?

Die Realität holt die Ideologie ein

Liebich steht vor einer Haftstrafe von 18 Monaten wegen Volksverhetzung und weiterer Delikte. Möglicherweise kommen noch weitere Strafen hinzu. Sein Wunsch: Er möchte seine Strafe in einem Frauengefängnis absitzen. Genau hier zeigt sich die ganze Problematik des Selbstbestimmungsgesetzes in ihrer vollen Tragweite.

"Nach meiner Meinung braucht es bei Verurteilungen wegen bestimmter Straftaten eine Begutachtung, ob eine Person wirklich überzeugt ist, trans zu sein oder im Frauengefängnis ein Paradies für Vergewaltiger erhofft"

Diese Worte stammen nicht etwa von einer konservativen Kritikerin, sondern von der linken Transaktivistin Janka Kluge. Wenn selbst überzeugte Verfechterinnen der Trans-Bewegung plötzlich vor den Konsequenzen ihrer eigenen Ideologie warnen, sollte das zu denken geben. Die Warnung vor dem "Paradies für Vergewaltiger" ist genau das, wovor konservative Stimmen seit Jahren warnen – und wofür sie als transphob diffamiert wurden.

Das Versagen der Politik wird offensichtlich

Sachsen und Sachsen-Anhalt wollen nun prüfen, ob es sich bei Liebich um einen Missbrauch des Selbstbestimmungsgesetzes handele. Doch wie soll das funktionieren? Das Gesetz wurde bewusst so konzipiert, dass keine Gutachten mehr nötig sind. Ein einfacher Gang zum Standesamt genügt. Die Behörden stehen nun vor einem unlösbaren Problem, das sie selbst geschaffen haben.

Die Ampel-Koalition, allen voran die Grünen, feierten das Selbstbestimmungsgesetz als großen Fortschritt für die Menschenrechte. Kritische Stimmen, die vor Missbrauch warnten, wurden als rückständig und diskriminierend abgetan. Nun zeigt sich: Die Realität kümmert sich nicht um ideologische Wunschvorstellungen.

Ein Blick auf die wahren Opfer

Während Liebich sich selbst als Opfer inszeniert und über 500 Anzeigen wegen Beleidigung gestellt hat – darunter gegen den Journalisten Julian Reichelt und die Leipziger Volkszeitung – geraten die tatsächlichen Betroffenen aus dem Blick. Frauen in Gefängnissen, die möglicherweise mit biologischen Männern eine Zelle teilen müssen. Echte Transpersonen, deren legitime Anliegen durch solche Fälle diskreditiert werden.

Der Fall Liebich ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine Politik, die Gefühle über biologische Realitäten stellt und dabei die Sicherheit von Frauen aufs Spiel setzt. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftbasierten Politik zurückkehrt, die sowohl die Rechte von Transpersonen respektiert als auch den Schutz von Frauen gewährleistet.

Die neue Bundesregierung muss handeln

Die Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor der Aufgabe, die ideologischen Irrwege der Ampel zu korrigieren. Das Selbstbestimmungsgesetz in seiner jetzigen Form ist offensichtlich nicht haltbar. Es braucht klare Regelungen, die Missbrauch verhindern und gleichzeitig echten Betroffenen helfen.

Der Fall Liebich sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst Transaktivistinnen die Wiedereinführung von Gutachten fordern, ist es Zeit für ein Umdenken. Deutschland braucht eine Politik, die auf Vernunft basiert, nicht auf ideologischen Experimenten. Die Sicherheit von Frauen darf nicht auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert werden.

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