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23.11.2025
14:08 Uhr

Wenn Kriegsrelikte den Sonntagsfrieden stören: München und das ewige Erbe des Zweiten Weltkriegs

Wieder einmal mussten tausende Münchner ihre Wohnungen verlassen. Der Grund? Ein 500 Kilogramm schwerer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der bei Bauarbeiten am Westfriedhof in München-Moosach entdeckt wurde. Die erfolgreiche Entschärfung am Sonntagnachmittag mag für die 7000 betroffenen Anwohner eine Erleichterung gewesen sein – doch sie wirft einmal mehr die Frage auf, wie lange uns die Schatten der Vergangenheit noch heimsuchen werden.

Ein Sonntagsausflug der besonderen Art

Während andere Städte ihre Sonntage mit Familienausflügen oder gemütlichen Kaffeekränzchen verbringen, durfte München wieder einmal Evakuierungsübung spielen. Ab dem frühen Sonntagmorgen wurde ein Radius von 700 Metern rund um den Fundort geräumt. Man stelle sich vor: 7000 Menschen, die ihre warmen Betten verlassen mussten, weil ein Relikt aus längst vergangenen Tagen in 1,20 Metern Tiefe schlummerte und plötzlich beschloss, die moderne Stadtplanung zu durchkreuzen.

Der Kampfmittelräumdienst hatte zwar eine unmittelbare Gefahr ausgeschlossen – beruhigend, wenn man bedenkt, dass der Blindgänger bereits seit Mittwoch bekannt war. Doch die Frage bleibt: Wie viele dieser tickenden Zeitbomben liegen noch unter unseren Füßen vergraben?

Das vergessene Erbe unter unseren Städten

Es ist schon bemerkenswert, dass wir im Jahr 2025 immer noch regelmäßig mit den Hinterlassenschaften eines Krieges konfrontiert werden, der vor 80 Jahren endete. Während unsere Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant – was nichts anderes als neue Schulden bedeutet, die unsere Kinder und Enkelkinder abbezahlen dürfen –, müssen wir immer noch die Altlasten der Vergangenheit beseitigen.

Diese Bombenentschärfungen sind mehr als nur logistische Herausforderungen. Sie sind mahnende Erinnerungen daran, was Krieg wirklich bedeutet: Zerstörung, die Generationen überdauert. Während heute über neue Waffenlieferungen in Krisengebiete diskutiert wird und der Ukraine-Konflikt weiter eskaliert, sollten uns diese Blindgänger daran erinnern, dass die Folgen kriegerischer Auseinandersetzungen noch Jahrzehnte später spürbar sind.

Die wahren Kosten der Geschichte

Jede Bombenentschärfung kostet nicht nur Nerven, sondern auch Steuergelder. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt würde – etwa für die Sicherheit unserer Bürger angesichts der dramatisch gestiegenen Kriminalität in deutschen Städten. Stattdessen müssen wir weiterhin die Rechnung für einen Krieg bezahlen, den die meisten von uns nur aus Geschichtsbüchern kennen.

Die erfolgreiche Entschärfung in München mag ein kleiner Sieg sein, doch sie ist nur ein weiteres Kapitel in einer endlosen Geschichte. Experten schätzen, dass noch zehntausende Blindgänger in deutschen Böden schlummern. Jeder Spatenstich bei Bauarbeiten könnte der nächste Fund sein, die nächste Evakuierung, der nächste verlorene Sonntag für tausende Bürger.

Vielleicht sollten wir, während wir über die Zukunft debattieren und neue Schulden für kommende Generationen anhäufen, nicht vergessen, dass wir immer noch die Vergangenheit aufräumen. Diese Blindgänger sind stumme Zeugen einer Zeit, in der Ideologie und Größenwahn ein ganzes Land in den Abgrund rissen. Sie mahnen uns, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist – und dass die Folgen politischer Fehlentscheidungen noch Jahrzehnte später buchstäblich unter unseren Füßen liegen können.

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