
Wenn selbst die Linken genug haben: Das Ehepaar Lobo rechnet mit der ARD ab
Es muss schon einiges im Argen liegen, wenn selbst treue Weggefährten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks plötzlich die Reißleine ziehen. Sascha Lobo, der Mann mit dem roten Irokesenschnitt, der jahrelang als Vorzeige-Intellektueller durch die Talkshows tingelte, und seine Frau Jule haben offenbar genug. In ihrem Podcast "Feel the News" lassen sie kein gutes Haar mehr an der ARD – und das will etwas heißen bei zwei Menschen, die bisher eher nicht durch Systemkritik aufgefallen sind.
Vom Hofnarren zum Kritiker
Die Wandlung des Sascha Lobo gleicht einer späten Erleuchtung. Jahrelang durfte er bei Maybrit Illner und Co. seine digitalen Weisheiten zum Besten geben, kassierte vermutlich fürstliche Honorare und spielte den progressiven Vordenker. Nun, da die finanziellen Polster wohl ausreichend gepolstert sind, entdeckt er plötzlich sein kritisches Gewissen. Wie praktisch.
Besonders pikant: Während er die ARD am liebsten "sofort zerstören" würde, nimmt er das ZDF auffällig aus seiner Kritik aus. Man möchte sich schließlich nicht alle Brücken verbrennen, wenn man weiterhin in den Talkshows des Zweiten Deutschen Fernsehens auftreten möchte. Diese selektive Empörung spricht Bände über die wahren Beweggründe.
Die späte Erkenntnis der Jule Lobo
Seine Gattin Jule zeigt sich ebenfalls schockiert über Zustände, die kritische Geister schon seit Jahren anprangern. Instagram-Berichte über Hitlers angeblichen Mikropenis bei der "Tagesschau"? Der unkritische Dreiteiler über Jérôme Boateng? Das seien Symptome eines tiefgreifenden Problems, meint sie nun. Wo war diese Erkenntnis, als die Zwangsgebühren Jahr für Jahr erhöht wurden?
"Wenn dieser Laden abfackelt, ich werde so applaudieren"
Mit dieser drastischen Aussage offenbart Jule Lobo eine Radikalität, die man von linker Seite kennt – nur diesmal richtet sie sich gegen die eigenen Leute. Die ARD-Verantwortlichen würden "grobe Lügen" verbreiten, zweifelhafte Verträge abschließen und es mangele an Führung. Alles richtig, nur leider etwa zehn Jahre zu spät erkannt.
Die wahren Probleme des Staatsfunks
Was das Ehepaar Lobo jetzt entdeckt, ist für Millionen zwangsgebührenzahlende Bürger längst bittere Realität. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich zu einem aufgeblähten Moloch entwickelt, der mit über acht Milliarden Euro jährlich mehr Geld verschlingt als mancher Bundeshaushalt kleiner Staaten.
Die ideologische Verblendung, die Sascha Lobo nun bei ARD-Mitarbeitern diagnostiziert, ist keine neue Entwicklung. Sie ist das Resultat jahrzehntelanger Vetternwirtschaft und politischer Einflussnahme. Ein System, das sich selbst kontrolliert und dabei von Zwangsgebühren lebt, muss zwangsläufig degenerieren.
Der Vertrauensverlust ist hausgemacht
Die Kommentare in der ARD-Mediathek, die laut den Lobos einen massiven Vertrauensverlust dokumentieren, sind nur die Spitze des Eisbergs. Umfragen zeigen seit Jahren, dass immer mehr Bürger dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk misstrauen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie einseitig über politische Themen berichtet wird.
Der Fall des Moderators Thilo Mischke oder das "fragwürdige bis beschämende" Abservieren der Journalistin Julia Ruhs sind keine Einzelfälle, sondern Ausdruck eines Systems, das Konformität über Qualität stellt. Wer nicht auf Linie ist, fliegt raus – so einfach ist das beim Staatsfunk.
Reform oder Abschaffung?
Die Forderung nach "radikalen Reformen" klingt gut, ist aber naiv. Ein System, das sich über Jahrzehnte zur linksgrünen Echokammer entwickelt hat, lässt sich nicht reformieren. Es muss von Grund auf neu gedacht werden. Die einzige sinnvolle Lösung wäre die Abschaffung der Zwangsgebühren und eine Umstellung auf ein freiwilliges Bezahlmodell.
Ohne den stetigen Geldfluss aus den Taschen der Bürger würden ARD und ZDF schnell auf ein gesundes Maß schrumpfen. Qualität statt Quantität, Vielfalt statt Einfalt – das wären die Folgen eines echten Wettbewerbs. Doch genau das fürchten die Nutznießer des Systems wie der Teufel das Weihwasser.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: Selbst wenn Linke wie die Lobos nun aufwachen und Kritik üben, ändert das nichts am grundlegenden Problem. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht reformierbar, solange er sich aus Zwangsgebühren finanziert. Die wahre Revolution wäre seine Abschaffung – doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat, und die sind in der Großen Koalition Mangelware.
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