
Werden die Ost-Wahlen zum Sargnagel der Ampel?
Die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen könnten richtungsweisend für die Zukunft der Ampelkoalition sein. Politik-Experten sind sich einig, dass die Koalition aus SPD, Grünen und FDP in einem Zustand der Zerrüttung steckt. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob die Wahlen am 1. September die endgültige Zerreißprobe für die Regierung sein werden.
Politische Zerrüttung und Vertrauensverlust
Die Ampelkoalition hat in weiten Teilen der Bevölkerung das Vertrauen verloren. Eine Umfrage von FOCUS online zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit der Bürger die Bundesregierung nicht mehr in der Lage sieht, erfolgreich gegen Extremismus vorzugehen. Die ständigen Streitereien innerhalb der Koalition tragen zu diesem Bild bei. Grünen-Chef Omid Nouripour betonte kürzlich, dass das Dreierbündnis als Übergangslösung nach der Ära Merkel gedacht war, was den Eindruck einer fragilen Regierung verstärkt.
Expertenmeinungen zur Zukunft der Ampel
Johannes Hillje, Politik- und Kommunikationsberater in Berlin, hält ein schnelles Ende der Ampel für unrealistisch. Seiner Meinung nach sind keine der Ampelparteien organisatorisch und strategisch für einen vorgezogenen Wahlkampf bereit. Wolfgang Schroeder, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel, sieht die Gemeinsamkeiten innerhalb der Koalition als aufgebraucht an, glaubt jedoch, dass die Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode durchhalten wird, auch aus Pflichtbewusstsein und sekundären Tugenden heraus.
Schlechte Wahlergebnisse und ihre Konsequenzen
Joachim Krause von der Universität Kiel befürchtet, dass alle drei Parteien bis Ende 2025 durchhalten wollen. Sollte jedoch eine der Ampelparteien bei den Landtagswahlen unter die Fünf-Prozent-Hürde fallen, müsse etwas geschehen. Christian Stecker von der Technischen Universität Darmstadt vergleicht die Ampelkoalition mit der Endphase einer Partie Jenga, bei der man jederzeit den Zusammenbruch erwartet, der jedoch immer wieder hinausgezögert wird.
Parteipolitische Profilierung statt gemeinsamer Politik
Henning Vöpel, Vorstand der Stiftung Ordnungspolitik, sieht die Distanzierung der Parteien von der Ampel als opportune Haltung. Nach dem 1. September könnten die Konflikte offen ausbrechen, jedoch nicht notwendigerweise zum Bruch der Koalition führen. Vöpel befürchtet, dass das verbleibende Jahr eher für parteipolitische Profilierung als für bessere gemeinsame Politik genutzt wird.
Die kommenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen werden zeigen, ob die Ampelkoalition trotz ihrer Fragilität weiter bestehen kann oder ob sie tatsächlich zum Sargnagel für die Regierung werden. Eines ist sicher: Die deutsche Politik steht vor einer entscheidenden Weichenstellung.

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