
Wieder Messerattacke in Deutschland: 15-Jähriger verletzt 19-Jährigen schwer
Die Spirale der Gewalt dreht sich unaufhaltsam weiter. Was früher undenkbar war, ist heute bittere Realität: Ein 15-jähriger Jugendlicher sticht in Duisburg einen jungen Mann nieder. Mitten am helllichten Tag, an einer Haltestelle, vor den Augen von Zeugen. Die Tat reiht sich nahtlos ein in die erschreckende Statistik der Messergewalt, die unser Land fest im Griff hat.
Der Vorfall: Brutale Eskalation im öffentlichen Raum
Am Donnerstagmorgen gegen 9:30 Uhr eskalierte in der U-Bahn-Linie U79 ein Streit zwischen zwei jungen Männern. Was als verbale Auseinandersetzung begann, endete in einem blutigen Gewaltexzess. An der Haltestelle Im Schlenk in Duisburg-Wanheimerort zückte der 15-Jährige ein Messer und verletzte sein 19-jähriges Opfer. Die anschließende Flucht des Täters in Richtung Düsseldorfer Landstraße konnte nur durch das beherzte Eingreifen von Zeugen und die schnelle Reaktion der Polizei beendet werden.
Das Opfer überlebte den Angriff, musste jedoch mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr bestehe nicht, teilte die Polizei mit. Eine schwache Beruhigung angesichts der Tatsache, dass hier ein Teenager bereit war, für einen banalen Streit zum Messer zu greifen.
Die erschreckende Normalität des Schreckens
Was einst Schlagzeilen machte, ist heute nur noch eine Randnotiz. Die Polizeiliche Kriminalstatistik spricht eine deutliche Sprache: 29.014 Messerangriffe im vergangenen Jahr – ein neuer, trauriger Rekord. Das bedeutet 79 Messerattacken täglich, mehr als drei pro Stunde. Während die Politik über Waffenverbotszonen diskutiert und symbolische Maßnahmen ergreift, eskaliert die Gewalt auf unseren Straßen weiter.
Besonders alarmierend ist der Anstieg bei Körperverletzungen mit Messereinsatz: Ein Plus von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 9.917 Fälle. Bei Raubdelikten bewegen sich die Zahlen mit 4.768 Fällen weiterhin auf erschreckend hohem Niveau. Die Dunkelziffer dürfte noch weitaus höher liegen, denn nicht jeder Vorfall schafft es in die Statistik.
Das Versagen der Politik
Während Bundeskanzler Merz und seine Große Koalition von "Verantwortung für Deutschland" sprechen, sieht die Realität auf unseren Straßen anders aus. Die versprochenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität bleiben Lippenbekenntnisse. Stattdessen pumpt die Regierung 500 Milliarden Euro in ein Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz – als ob das die drängendsten Probleme unserer Zeit wären.
Die wahren Probleme werden totgeschwiegen oder schöngeredet. Wer die Ursachen der explodierenden Messergewalt beim Namen nennt, wird reflexartig in die rechte Ecke gestellt. Dabei zeigen die Fakten eindeutig: Die massive Zunahme der Gewaltkriminalität korreliert auffällig mit den Entwicklungen der vergangenen Jahre. Doch statt konsequent durchzugreifen, ergehen sich die Verantwortlichen in endlosen Debatten über "kultursensible" Ansätze und "deeskalierende" Maßnahmen.
Die Bürger haben genug
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Die Menschen in diesem Land haben ein Recht auf Sicherheit. Sie haben ein Recht darauf, ohne Angst vor Messerattacken in die U-Bahn zu steigen. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Kinder nicht zu Tätern oder Opfern werden. Doch statt diese berechtigten Sorgen ernst zu nehmen, werden sie von der Politik als "Ängste" abgetan, die man ihnen nehmen müsse.
Die Realität lässt sich jedoch nicht wegdiskutieren. Jeden Tag werden Menschen Opfer von Gewalt. Jeden Tag steigt die Verunsicherung. Und jeden Tag wird deutlicher: Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Diese Meinung teilt mittlerweile ein Großteil der deutschen Bevölkerung, wie die steigenden Umfragewerte konservativer Parteien zeigen.
Zeit für klare Kante
Was wir brauchen, sind keine weiteren Sonntagsreden, sondern konsequentes Handeln. Wer mit einem Messer einen Menschen verletzt, muss die volle Härte des Gesetzes spüren – unabhängig vom Alter. Die Strafmündigkeit mit 14 Jahren existiert nicht ohne Grund. Ein 15-Jähriger, der zur Waffe greift, weiß genau, was er tut. Die anschließende Flucht des Täters in Duisburg zeigt dies überdeutlich.
Es kann nicht sein, dass Gewalttäter am nächsten Tag wieder auf freiem Fuß sind. Es kann nicht sein, dass die Rechte der Täter höher gewichtet werden als die der Opfer. Und es kann nicht sein, dass wir uns an tägliche Messerattacken gewöhnen sollen, als wären sie ein unvermeidbares Naturereignis.
Der Fall in Duisburg ist kein Einzelfall. Er ist Symptom einer gefährlichen Entwicklung, die unsere Gesellschaft bedroht. Wenn 15-Jährige zu Messerstechern werden, läuft etwas fundamental schief. Es ist Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und handelt – bevor es zu spät ist.
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