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19.09.2025
07:24 Uhr

Wohnungsbaukrise verschärft sich: Deutsche Baubranche vor dem Kollaps?

Die deutsche Bauwirtschaft taumelt weiter in die Krise. Während die Große Koalition unter Kanzler Merz vollmundig von einem "Neustart für Deutschland" spricht, zeigen die harten Zahlen eine andere Realität: Der Geschäftsklimaindex im Wohnungsbau ist im August erneut abgestürzt - von minus 24,2 auf minus 26,3 Punkte. Ein Alarmsignal, das die Regierung offenbar überhört.

Politische Versprechen verpuffen wirkungslos

Was nützen die schönsten Ankündigungen, wenn sie in der Praxis versagen? Die von der neuen Bundesregierung versprochenen Maßnahmen zur Belebung des Wohnungsbaus entfalten laut ifo-Institut "kaum Wirkung". Fast die Hälfte aller Bauunternehmen - genauer 45,7 Prozent - klagt über Auftragsmangel. Die Stornierungsquote steigt sogar noch an, von 8,2 auf 8,5 Prozent.

Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, bringt es auf den Punkt: Der vorsichtige Stimmungsaufschwung der vergangenen Monate habe "eine Pause eingelegt". Eine diplomatische Umschreibung für das, was viele Unternehmer als existenzbedrohende Dauerkrise erleben.

500 Milliarden Sondervermögen - aber nicht für bezahlbaren Wohnraum?

Besonders bitter: Während die Merz-Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, dümpelt der Wohnungsbau vor sich hin. Dabei fehlen in Deutschland Hunderttausende bezahlbare Wohnungen. Die Prioritäten der Politik scheinen völlig verquer - statt den Menschen ein Dach über dem Kopf zu sichern, werden Prestigeprojekte vorangetrieben und die Klimaneutralität sogar im Grundgesetz verankert.

Diese Politik treibt die Inflation weiter an und belastet kommende Generationen mit Schulden - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Ein Wortbruch, der sich nahtlos in die lange Reihe gebrochener Versprechen deutscher Politiker einreiht.

Baubranche als Spiegelbild deutscher Fehlentwicklungen

Die Misere im Wohnungsbau ist symptomatisch für die strukturellen Probleme Deutschlands. Überbordende Bürokratie, explodierende Baukosten durch immer neue Umweltauflagen, steigende Zinsen - all das würgt die Branche ab. Gleichzeitig strömen weiterhin Hunderttausende Migranten ins Land, die ebenfalls Wohnraum benötigen. Ein Teufelskreis, den die Politik selbst geschaffen hat.

Die gestiegenen Baugenehmigungen, auf die Wohlrabe verweist, sind nur ein schwacher Trost. Bis diese sich tatsächlich in Aufträgen niederschlagen, vergehen Monate oder Jahre. Zeit, die viele Unternehmen nicht mehr haben.

Gold statt Betongold?

In Zeiten, in denen selbst die einst sichere Immobilienbranche wankt, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Während Immobilienprojekte reihenweise scheitern oder sich verzögern, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Inflationsschutz. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert - ganz im Gegensatz zu den leeren Versprechen der Politik.

Die Baubranche muss "weiterhin geduldig sein", meint das ifo-Institut. Doch Geduld allein wird die strukturellen Probleme nicht lösen. Es braucht einen grundlegenden Politikwechsel - weg von ideologiegetriebenen Experimenten, hin zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik, die Unternehmen wieder Luft zum Atmen gibt. Bis dahin bleibt der deutsche Wohnungsbau in der Dauerkrise gefangen.

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