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15.09.2025
15:22 Uhr

Wohnungsmarkt vor dem Kollaps: Mieten erreichen astronomische Höhen

Der deutsche Wohnungsmarkt steuert auf eine Katastrophe zu, die Millionen von Bürgern in existenzielle Nöte stürzen könnte. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Lösungen verspricht, explodieren die Baukosten derart dramatisch, dass Neubauwohnungen für Normalverdiener schlichtweg unbezahlbar werden. Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: In Hamburg müssten Mieter für eine 100-Quadratmeter-Wohnung künftig bis zu 3.620 Euro Kaltmiete berappen – ein Betrag, der selbst gut verdienende Familien an ihre finanziellen Grenzen bringt.

Baukosten-Explosion vernichtet Hoffnung auf bezahlbaren Wohnraum

Die jüngsten Erhebungen des Eigentümerverbands Haus & Grund offenbaren das ganze Ausmaß der Misere. Seit 2010 schossen die Preise für Rohbauarbeiten um satte 77,1 Prozent in die Höhe, während Ausbauarbeiten sich um 88,3 Prozent verteuerten. Besonders schockierend: Die Baulandpreise explodierten förmlich mit einem Anstieg von 179,9 Prozent. Diese Zahlen stehen in krassem Missverhältnis zur allgemeinen Inflationsrate von lediglich 35,4 Prozent im selben Zeitraum.

Was bedeutet das konkret für die Bürger? In Hannover würde der Bau eines Vier-Familien-Hauses mittlerweile 2.481 Euro pro Quadratmeter verschlingen. Die daraus resultierende Kaltmiete läge zwischen 25 und 27,50 Euro pro Quadratmeter – Beträge, die für die meisten Familien schlicht nicht mehr zu stemmen sind.

Düstere Prognosen bis mindestens 2030

Ludwig Dorffmeister vom renommierten ifo Institut zeichnet ein düsteres Bild der kommenden Jahre. Seine Prognose lässt wenig Raum für Hoffnung: Die angespannte Situation werde sich mindestens bis 2030 nicht entspannen. Die Zahlen untermauern diese pessimistische Einschätzung eindrucksvoll. Für das laufende Jahr rechnen die Experten mit lediglich 205.000 fertiggestellten Wohnungen – ein dramatischer Rückgang gegenüber den rund 250.000 Einheiten im Vorjahr.

Noch alarmierender sind die Aussichten für 2026: Mit prognostizierten 185.000 neuen Wohnungen würde Deutschland ein 17-Jahres-Tief erreichen. Auch die Folgejahre versprechen kaum Besserung, mit erwarteten 190.000 beziehungsweise 195.000 Fertigstellungen für 2027 und 2028.

Politik versagt auf ganzer Linie

Während Bauministerin Verena Hubertz von "hunderttausenden fehlenden Wohnungen" spricht, bleibt die Politik konkrete Lösungen schuldig. Die neue Große Koalition, die mit großen Versprechen angetreten war, scheint die Dramatik der Lage noch immer nicht begriffen zu haben. Statt endlich die überbordende Bürokratie abzubauen und sinnlose Bauvorschriften zu streichen, verliert man sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und andere ideologische Projekte.

Kai Warnecke, Präsident von Haus & Grund, bringt es auf den Punkt: Die Kommunen müssten endlich mehr Bauland ausweisen und die Politik müsse die Baukosten drastisch senken. Seine Forderung nach Abschaffung der Stellplatzpflicht zeigt exemplarisch, wie einfache Maßnahmen sofort Entlastung bringen könnten – wenn der politische Wille vorhanden wäre.

Ein "dysfunktionales System" am Rande des Zusammenbruchs

Axel Gedaschko von der Wohnungswirtschaft spricht bereits von einem "dysfunktionalen" System. Diese schonungslose Diagnose trifft den Nagel auf den Kopf. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen, ideologisch motivierte Bauvorschriften und eine ausufernde Bürokratie haben einen Markt geschaffen, der seine grundlegende Funktion nicht mehr erfüllen kann: Menschen mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.

Die Forderung nach Abweichungen von "extrem preistreibenden Standards" zeigt, wie sehr sich die Politik in ihrem eigenen Regelungswahn verfangen hat. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, können sich normale Familien keine Wohnung mehr leisten. Diese Prioritätensetzung offenbart die ganze Weltfremdheit der politischen Elite.

Zeit für radikale Kurskorrektur

Die Wohnungskrise ist längst zu einer existenziellen Bedrohung für den sozialen Frieden in Deutschland geworden. Wenn selbst gut verdienende Mittelschichtsfamilien sich keine angemessene Wohnung mehr leisten können, läuft etwas fundamental schief in diesem Land. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, endlich den Mut zu beweisen, den ihre Vorgänger vermissen ließen.

Es braucht jetzt keine weiteren Studien oder Arbeitskreise, sondern entschlossenes Handeln: Drastische Vereinfachung der Bauvorschriften, massive Ausweisung von Bauland, Abschaffung unsinniger Auflagen und eine grundlegende Entbürokratisierung des gesamten Bauprozesses. Nur so lässt sich die drohende Wohnungskatastrophe noch abwenden. Die Zeit der Sonntagsreden muss endlich vorbei sein – Deutschland braucht Taten statt Worte.

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