
Zalando-Aktie im Sinkflug: Wenn der Modehändler zum Ladenhüter wird
Die Zalando-Aktie zeigt sich erneut von ihrer schwachen Seite und verliert 0,74 Prozent auf 22,75 Euro. Während der DAX sich mit einem moderaten Minus von 0,30 Prozent noch einigermaßen stabil präsentiert, rutscht der einstige Börsenstar auf Platz 34 des deutschen Leitindex ab. Ein Trauerspiel für einen Konzern, der einst als digitaler Revolutionär des Modehandels gefeiert wurde.
Vom Höhenflug zum Sturzflug
Besonders bitter: Die Aktie notiert satte 43,24 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 40,08 Euro. Was für eine Talfahrt! Während andere Unternehmen sich von den Krisen der letzten Jahre erholen, scheint Zalando im Abwärtsstrudel gefangen. Das Handelsvolumen von lediglich 255.217 Aktien zeigt zudem, dass selbst die Anleger das Interesse an dem Papier verlieren – am Vortag waren es noch über 1,3 Millionen gehandelte Wertpapiere.
Mit einer Marktkapitalisierung von 5,93 Milliarden Euro und einer verschwindend geringen Gewichtung von 0,28 Prozent im DAX wirkt Zalando wie ein Zwerg neben dem Software-Giganten SAP, der mit 289,32 Milliarden Euro Börsenwert die Spitze des Index dominiert. Die Zeiten, in denen Zalando als Zukunftshoffnung der deutschen Wirtschaft galt, scheinen endgültig vorbei.
Strukturelle Probleme statt nachhaltiges Wachstum
Die Geschäftszahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei einem Umsatz von 10,30 Milliarden Euro blieb 2022 ein magerer Gewinn von gerade einmal 0,18 Milliarden Euro hängen. Eine Gewinnmarge von nicht einmal zwei Prozent – das ist selbst für den margenschwachen Modehandel ein Armutszeugnis. Mit 15.571 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen pro Kopf einen Gewinn von gerade einmal 11.500 Euro im Jahr. Kein Wunder, dass die Aktie auf Talfahrt ist.
Die Probleme von Zalando sind symptomatisch für viele deutsche Unternehmen, die in der digitalen Transformation steckengeblieben sind. Statt auf solide Geschäftsmodelle zu setzen, wurde jahrelang auf Wachstum um jeden Preis gesetzt. Jetzt, wo die Zinsen steigen und die Konsumenten sparen müssen, zeigt sich die wahre Schwäche dieser Strategie.
Gold statt Mode-Aktien
Während Zalando-Aktionäre zusehen müssen, wie ihr Vermögen dahinschmilzt, erweisen sich physische Edelmetalle einmal mehr als stabiler Anker in stürmischen Börsenzeiten. Gold und Silber kennen keine Gewinnwarnungen, keine enttäuschenden Quartalszahlen und keine gescheiterten Geschäftsmodelle. Sie sind seit Jahrtausenden bewährte Wertspeicher, die gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ihre Stärke ausspielen.
Die aktuelle Schwäche von Unternehmen wie Zalando sollte Anlegern eine Mahnung sein: Wer sein Vermögen langfristig sichern will, kommt an einer soliden Beimischung physischer Edelmetalle nicht vorbei. Während Aktien kommen und gehen, bleibt Gold bestehen – eine Weisheit, die sich gerade in turbulenten Zeiten wie diesen einmal mehr bewahrheitet.

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