
ZDF-Moderator Matthias Fornoff nach Belästigungs-Vorwürfen entlassen
Nachdem Vorwürfe gegen ihn laut geworden waren, hat das ZDF seinen langjährigen Politikchef Matthias Fornoff endgültig entlassen. Bereits im Mai hatte der Sender den erfahrenen Moderator von seinem Posten abgezogen und intern versetzt. Nun folgt der endgültige Schlussstrich.
Ein abruptes Ende einer langen Karriere
Matthias Fornoff, der seit den Neunzigerjahren für das ZDF tätig war, musste seinen Posten als Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen räumen. Der Sender begründete diesen Schritt mit Beschwerden über Fehlverhalten gegenüber Kolleginnen. Drei langjährige Redakteurinnen hatten sich demnach über Fornoff beschwert und fühlten sich von ihm belästigt.
Interne Untersuchung ohne strafrechtliche Relevanz
Eine interne Untersuchung ergab zwar, dass der Fall nicht strafrechtlich relevant sei, dennoch entschied sich das ZDF gegen Fornoff. Seine Verhaltensweisen seien nicht mit den Werten des Senders vereinbar, wie ZDF-Sprecherin Ulla Niemann bestätigte. "Matthias Fornoff ist nicht mehr für das ZDF tätig", so Niemann.
Reaktionen und Konsequenzen
Matthias Fornoff zeigte sich von den Anschuldigungen überrascht und soll über seinen Anwalt bereits Widerspruch eingelegt haben. Er fordert seine Wiedereinstellung. Seit 1998 hatte Fornoff verschiedene leitende Positionen beim ZDF inne, darunter die Leitung des Landesstudios Brandenburg und später die Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen. Zudem war er als Moderator des "Politbarometers" und von "ZDF spezial"-Ausgaben bekannt.
Nachfolge bereits geregelt
Bereits kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe kündigte das ZDF an, dass Shakuntala Banerjee die Leitung der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen übernehmen werde. Bis zu ihrem Amtsantritt am 1. November führt die stellvertretende Leiterin Antje Pieper die Geschäfte kommissarisch weiter.
Ein tiefer Einschnitt für das ZDF
Der Fall Matthias Fornoff zeigt einmal mehr, wie sensibel der Umgang mit Vorwürfen der Belästigung in großen Medienhäusern gehandhabt wird. Auch wenn die interne Untersuchung keine strafrechtliche Relevanz ergab, entschied sich das ZDF für eine klare Linie und gegen den langjährigen Mitarbeiter. Ein Schritt, der sicherlich für Diskussionen sorgen wird, aber auch die Notwendigkeit unterstreicht, klare Werte und Standards zu vertreten und durchzusetzen.
Die Zukunft von Matthias Fornoff bleibt ungewiss. Sollte sein Widerspruch Erfolg haben, könnte es zu einer Rückkehr kommen, doch dies scheint angesichts der klaren Position des ZDF eher unwahrscheinlich. Der Fall wird sicherlich noch für einige Schlagzeilen sorgen und die Debatte über den Umgang mit Vorwürfen der Belästigung in der Medienbranche weiter befeuern.

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